USA: Russland für Gräuel in Butscha verantwortlich +++ Rotkreuz-Busse festgesetzt
Agenturen/red
4.4.2022
Selenskyj fordert Merkel zu Besuch von Butscha auf
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy zu einer Reise in den von mutmasslichen Gräueltaten betroffenen Ort Butscha aufgefordert. Im Jahr 2008 hätten die Nato-
04.04.2022
Nach dem Bekanntwerden von Hunderten zivilen Opfern in Butscha kündigt Kiew Untersuchungen an. Selenskyj fordert Angela Merkel und Nicolas Sarkozy zu einer Reise nach Butscha auf. Die Entwicklungen im Ticker.
Agenturen/red
4.4.2022
Nach dem Bekanntwerden von Hunderten zivilen Opfern im Kiewer Vorort Butscha hat die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft Untersuchungen angekündigt. «Das ist eine Hölle, die dokumentiert werden muss, damit die Unmenschen, die sie geschaffen haben, bestraft werden», schrieb die ukrainische Generalstaatsanwältin Iryna Wenediktowa auf Facebook. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj geht von noch Schlimmerem aus.
Grossbritannien fordert Konsequenzen
Die britische Aussenministerin Liz Truss fordert, Russland aus dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen auszuschliessen. «Angesichts starker Belege für Kriegsverbrechen, darunter Berichte über Massengräber und ein abscheuliches Blutbad in Butscha, kann Russland kein Mitglied des UN-Menschenrechtsrats bleiben», erklärte Truss am Montag auf Twitter. «Russland muss suspendiert werden.»
Premierminister Boris Johnson hatte die Entdeckung der Massengräber in dem Kiewer Vorort zuvor als abscheulich bezeichnet.
Ukrainischer Verteidigungsminister droht mit
Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow hat der russischen Armee mit Vergeltung gedroht. «So etwas Böses darf nicht ungestraft bleiben», sagte er am Montag in Kiew. «Unsere Aufklärung identifiziert systematisch alle Eindringlinge und Mörder. Alle! Jeder wird zu seiner Zeit bekommen, was er «verdient» hat», hiess es in der auf Facebook veröffentlichten Mitteilung.
EU arbeitet unter Hochdruck an weiteren Sanktionen
Die EU arbeitet nach Angaben des EU-Aussenbeauftragten Josep Borrell unter Hochdruck an neuen Strafmassnahmen gegen Russland. «Wir sind solidarisch mit der Ukraine und dem ukrainischen Volk in diesen düsteren Stunden», teilte der Spanier nach den Berichten aus Butscha mit. Die EU werde die Ukraine weiterhin nachdrücklich unterstützen und die Arbeiten an zusätzlichen Sanktionen gegen Russland als dringende Angelegenheit vorantreiben.
Tote und Verletzte in Charkiw
In der ostukrainischen Millionenstadt Charkiw wurden nach ukrainischen Angaben 34 Menschen durch russischen Beschuss verletzt. Mindestens sieben Menschen seien getötet worden, schrieb die Staatsanwaltschaft der Region auf Telegram. Unter den Verletzten waren demnach drei Kinder.
In der westukrainischen Stadt Ternopil soll es einen Luftangriff gegeben haben. Die nordukrainische Stadt Tschernihiw ist nach Angaben des dortigen Bürgermeisters inzwischen zu 70 Prozent zerstört.
Die Ereignisse des Tages im Überblick:
Das Wichtigste im Überblick
Die russischen Streitkräfte bereiten nach ukrainischen Angaben einen «massiven Angriff» auf die Truppen in der östlichen Region Luhansk vor.
Diverse Staatsoberhäupter, die EU und die Uno fordern eine Untersuchung der Massentötung in Butscha.
Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft hat nach eigenen Angaben bereits mehr als 7000 Meldungen über russische Kriegsverbrechen in der Region um Kiew registriert.
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs sind laut der ukrainischen Regierung 18 Journalisten getötet worden.
Auch Russland verlangt eine Untersuchung und hält daran fest, keine Schuld am Tod der hunderten Zivilpersonen zu tragen, die seit dem Abzug der russischen Streitkräfte entdeckt worden sind.
Selenskyj fordert die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel und den ehemaligen französischen Staatpräsidenten Nicolas Sarkozy auf, Butscha zu besuchen.
Papst Franziskus erklärte sich im Gespräch mit Medienschaffenden bereit, Kiew zu besuchen.
Kriegsverbrechen: Ukraine registriert meiste Opfer in Borodjanka
Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft hat nach eigenen Angaben bereits mehr als 7000 Meldungen über russische Kriegsverbrechen in der Region um Kiew registriert. Die meisten Opfer habe es in Borodjanka gegeben, erklärte Generalstaatsanwältin Iryna Wenediktowa der Agentur «Unian» zufolge am Montagabend. «Ich denke, wir werden gesondert über Borodjanka sprechen», sagte sie demnach.
Die Generalstaatsanwaltschaft arbeitet den Angaben nach bereits an der Aufarbeitung von Kriegsverbrechen in Irpin, Butscha und Worsel. Die Bilder aus dem Kiewer Vorort Butscha, wo nach dem Abzug russischer Truppen zahlreiche Leichen von Bewohnern auf den Strassen gefunden worden waren, hatten am Wochenende international für Entsetzen gesorgt. Die Ukraine macht für das Massaker russische Truppen verantwortlich, die die Stadt bis vor kurzem besetzt hatten. Moskau bestreitet das.
23.18 Uhr
Russischer UN-Botschafter: Gräueltaten in Butscha «inszeniert»
Russlands UN-Botschafter Wassili Nebensja hat die Gräueltaten an Bewohnern der ukrainischen Stadt Butscha als «inszenierte Provokation» bezeichnet. Es handele sich dabei um eine «abscheuliche Provokation des Regimes in Kiew», sagte Nebensja am Montag bei einer Pressekonferenz in New York. Das russische Militär habe das, wofür es beschuldigt werde, nicht getan, es habe keine Gräueltaten gegen Zivilisten in der Ukraine begangen. «Das ist nicht der Fall, das war nicht der Fall, und das wird nie der Fall sein», sagte er.
Für all das habe Russland Beweise, die es so bald wie möglich dem UN-Sicherheitsrat vorlegen werde, sagte Nebensja weiter. Russland hatte bereits für Montag eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats beantragt. Die derzeitige britische Präsidentschaft des Rates beliess es aber bei der bereits angesetzten Sitzung am Dienstag, was Nebensja scharf kritisierte.
Nach dem Rückzug russischer Truppen aus dem Nordwesten der ukrainischen Hauptstadt hatten Aufnahmen von Leichen auf den Strassen von Butscha international für Entsetzen gesorgt. Die Ukraine macht russische Truppen für die Gräueltaten verantwortlich. Diese hatten die kleine Stadt bis vor kurzem besetzt. Moskau bestreitet die Vorwürfe. UN-Generalsekretär António Guterres äusserte sich «zutiefst geschockt» und forderte eine unabhängige Untersuchung.
23.05 Uhr
Ukraine: 18 Journalisten seit Beginn der russischen Invasion getötet
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs sind laut der ukrainischen Regierung 18 Journalisten getötet worden. Jeder Fall und andere Verbrechen gegen Medienschaffende würden untersucht, erklärte das ukrainische Kultur- und Informationsministerium am Montag. Danach wurden 13 weitere Journalisten im Ukraine-Krieg verletzt sowie acht verschleppt oder gefangen genommen. Drei Medienschaffende würden vermisst. Gegen Journalisten aus elf Ländern, darunter der Ukraine, seien überdies mehrere Verbrechen verübt worden, hiess es weiter. Ins Detail ging das Ministerium nicht. Die Angaben konnten nicht von unabhängiger Seite bestätigt werden.
23.04 Uhr
Pentagon: Russische Kräfte für Gräueltaten in Butscha verantwortlich
Nach Ansicht des US-Verteidigungsministeriums sind die russischen Streitkräfte für die Gräueltaten in der ukrainischen Stadt Butscha verantwortlich. «Ich denke, es ist ziemlich offensichtlich – nicht nur für uns, sondern für die Welt – dass russische Kräfte für die Gräueltaten in Butscha verantwortlich sind», sagte der Sprecher des Pentagons, John Kirby, am Montag. Die USA könnten nicht genau sagen, welche Einheiten dort im Einsatz gewesen seien, aber es gebe keine Zweifel, dass die Gräueltaten stattgefunden hätten und eine Tat der russischen Kräfte seien, sagte Kirby.
Die Bilder der Verbrechen aus Butscha lösen weltweit grosses Entsetzen aus. In der Vorortgemeinde der Hauptstadt Kiew wurden am Wochenende nach dem Rückzug der russischen Truppen Hunderte Leichen entdeckt. Einige lagen mit gefesselten Händen auf der Strasse. Auch in anderen Gemeinden in der Umgebung Kiews wurden Todesopfer entdeckt. Die Ukraine macht für die vielen Toten in Butscha russische Truppen verantwortlich. Moskau bestreitet das und spricht von «Fälschung».
Der Krieg in der Ukraine in Bildern
5. Mai: Der 89-jährige Nikolai sitzt mit seinem Hund auf einem Spielplatz in Kramatorsk. Im Hintergrund ist ein zerstörtes Wohnhaus, das in der Nacht auf Donnerstag beschossen worden ist.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Andriy Andriyenko
5. Mai: In Kramatorsk starten die Aufräumarbeiten, nachdem die Stadt in der Nacht auf Donnerstag von russischen Truppen attackiert worden ist.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Andriy Andriyenko
4. Mai: Flameninferno in Makijiwka, 15 Kilometer östlich von Donezk. Ein Öllager brennt, nachdem es von Raketen getroffen worden ist.
Bild: KEYSTONE/AP Photo
4. Mai: Die Feuerwehr versucht, ein brennendes Öllager in Makijiwka, nahe Donezk, zu löschen. Das Feuer brach aus, nachdem es von einer Rakete von prorussischen Separatisten getroffen worden ist.
Bild: KEYSTONE/AP Photo
4. Mai: Ein Satellitenbild zeigt das Ausmass der Zerstörung bei den Stahlwerken Asow-Stahl in Mariupol.
Bild: KEYSTONE/Planet Labs PBC via AP
4. Mai: Ein Mädchen spielt in einem Flüchtlingscamp ausserhalb von Mariupol Fussball.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Alexei Alexandrov
3. Mai: Eine ukrainische Aktivistin auf dem Freiheitsplatz (Majdan Nesaleschnosti) in Kiew. Sie will auf die fehlenden humanitären Korridore in Mariupol aufmerksam machen.
Bild: KEYSTONE/EPA/OLEG PETRASYUK
3. Mai: Parlamentarier während der ukrainische Nationalhymne bevor der britische Premierminister Johnson vor der Werchowna Rada, dem ukrainischen Parlament in Kiew, spricht.
Bild: Verkhovna Rada/PA Media/dpa
3. Mai: Feuerwehrleute löschen einen Brand, der in einem Park in Charkiw ausgebrochen ist, nachdem das russische Militär diesen bombardiert hat.
Bild: Felipe Dana/AP/dpa
2. Mai: Nachdem eine Familie in ihrem beschädigten Fahrzeug aus Mariupol nach Saporischschja geflüchtet ist, spielt eines ihrer Kinder hinter dem Lenkrad.
Bild: KEYSTONE
2. Mai: Panzerfäuste liegen in der Halle einer zerstörten Schule in Mariupol, in dem von der «Volksrepublik» Donezk regierten Gebiet in der Ostukraine.
Bild: Alexei Alexandrov/AP/dpa
1. Mai: Russische Soldaten bewachen das Atomkraftwerk in Enerhodar im Südosten der Ukraine.
Bild: Keystone
1: Mai: Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hat überraschend Kiew besucht und mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gesprochen.
Bild: KEYSTONE
30. April: Die Bewohner diese Hauses in Dobropillya bei Donezk verschliessen ihre Fenster mit Holzplatten, nachdem diese bei Beschuss geborsten waren.
Bild: KEYSTONE / AP Photo / Evgeniy Maloletka
30. April: Eine ältere Frau trinkt Tee in ihrem Keller in Lyman, Region Donezk.
Bild: KEYSTONE / AP Photo / Evgeniy Maloletka
30. April: Die Schauspielerin, Regisseurin und UNHCR-Sonderbotschafterin Angelina Jolie besuchte ohne Ankündigung Lwiw im Westen der Ukraine. Als Sirenen ertönten, begab sie sich kurz in einen Luftschutzraum. Dies sei aber nur eine Vorsichtsmassnahme gewesen. Es gab an dem Tag keinen Luftangriff auf Lwiw.
Bild: KEYSTONE / Maksym Kozutsky / Lviv City Hall via AP
29. April: Eine Familie flüchtet in einem durch Schrapnell beschädigten Auto aus dem Dorf Ruska Lozova zu einem Sammelpunkt in Charkiw. Das Dorf befindet sich inzwischen wieder unter ukrainischer Kontrolle.
Bild: KEYSTONE / AP Photo / Felipe Dana
29. April: Der Besitzer eines Likörgeschäfts schaut in Kiew aus dem Fenster seines Shops, das bei einer Explosion zu Bruch ging.
Bild: Keystone/AP Photo/Emilio Morenatti
28. April: Drei Frauen spenden sich auf einer Strasse in Kiew gegenseitig Trost, nachdem Russland kurz nach dem Besuch von UNO-Generalsekretär António Guterres die Hauptstadt attackiert hat.
Bild: Keystone/AP Photo/Emilio Morenatti
28. April: Hier war einst ein Zimmer, nun hängen Kleider aus dem Schrank eines Hauses in Saporischschja. Die Hauswand ist zerstört.
Bild: Keystone/AP Photo/Francisco Seco
28. April: UNO-Generalsekretär António Guterres hat in der Ukraine auch mehrere zerstörte Vororte von Kiew besucht. «Ich stelle mir meine Familie in einem dieser Häuser vor, die nun zerstört und schwarz sind. Und ich sehe meine Enkeltöchter in Panik davonlaufen», sagte Guterres bei seinem Besuch in der Kleinstadt Borodjanka.
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27. April: Neue Satellitenaufnahmen belegen zunehmend heftige russische Angriffe auf das belagerte Azovstal-Stahlwerk in Mariupol.
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27. April: Kinder spielen in der Region Tschernihiw in der Ukraine im Wrack eines russischen gepanzerten Fahrzeugs.
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27. April: Die Menschenrechtsanwältin Amal Clooney, Frau des Hollywood-Stars George Clooney, nahm an einer Sitzung der Staaten des UNO-Sicherheitsrates teil. Die Anwältin erklärte hier: «Zu lange haben wir zugesehen, wie Täter bei massenhaften Verstössen gegen die Menschenrechte ohne Folgen gemordet, gefoltert und vergewaltigt haben – von Darfur über Myanmar bis in den Jemen.»
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27. April: Am Tag des Besuchs der Schweizer Delegation stapeln sich im ukrainischen Parlamentsgebäude in Kiew Sandsäcke zu Schutzzwecken.
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26. April: Ukrainische Soldaten feuern bei Popasna nahe Luhansk Raketen ab.
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26. April: In Moldawien ist hinter der Grenze ein Camp für Flüchtlinge aus der Ukraine entstanden.
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26. April: In Kiew wird ein Denkmal der russisch-ukrainischen Freundschaft demontiert, das hier im Jahr 1982 errichtet wurde.
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26. April: Einwohnerinnen von Mariupol harren vor ihren zerstörten Häusern aus.
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25. April: Im deutschen Giessen untersucht ein Tierarzt in einer Erstaufnahmeeinrichtung einen von Ukraine-Flüchtlingen mitgebrachten Hund.
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25. April: In der Region Kiew machen Ukrainer Erinnerungsfotos auf einem zerstörten russischen Panzer.
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25. April: Die 61-jährige Irina steht auf der Flucht aus der Oblast Donezk in einem Raum des Bahnhofs Pokrovsk neben ihrer liegenden 91-jährigen Mutter.
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25. April: In Irpin bestatten Angehörige den 25-jährigen Illya Shklyaruk, der am 8. März in seinem Auto durch russische Schüsse getötet wurde.
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24. April: Ein Einwohner in Charkiw radelt an einem zerstörten Gebäude vorbei.
Bild: Keystone
24. April: Ein ukrainischer Militärgeistlicher segnet traditionelles Ostergebäck bei der 128. Brigade in Saporischschja.
Bild: Keystone
24. April: Ein Satellitenbild zeigt die Zerstörungen am Azovstal-Stahlwerk in Mariupol. Nach ukrainischen Angaben hielten hier zuletzt neben ukrainischen Kämpfern auch etwa 1000 Zivilisten aus.
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24. April: Im polnischen Krakau zeigen Menschen mit einer riesigen Ukraine-Flagge Solidarität mit dem Nachbarland.
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24. April: Ein Mann in Kiew begrüsst seine Frau und seinen Sohn, nachdem diese zwei Monate lang aus der ukrainischen Hauptstadt geflohen waren.
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23. April: im polnischen Medyka stauen sich zahlreiche Fahrzeuge vor der Grenze zur Ukraine. Zahlreiche ins Nachbarland geflohene Menschen zog es über die Osterfeiertage wieder heim.
Bild: Keystone
23. April: Der mexikanische Künstler Roberto Marquez bemalt eine zerstörte Brücke in Irpin bei Kiew.
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22. April: Eine Videoaufnahme des russischen Verteidigungsministeriums zeigt einen Helikopter, der russische Einheiten in der Region Charkiw absichert.
Bild: Keystone
22. April: Ein Feuerwehrmann erholt sich bei einem zerstörten Gebäude im nordukrainischen Tschernihiw auf einer Schaukel.
Bild: Keystone
22. April: In Lukashivka bei Tschernihiw hat ein ukrainischer Luftangriff ein Loch in das Dach der orthodoxen Kirche gerissen. Laut Einwohnern hätten russische Einheiten die Kirche genutzt, um hier Munition zu lagern.
Bild: Keystone
21. April: Ein ukrainischer Soldat bereitet in Kolonshchyna die Sprengung von russischen 250-Kilogramm-Bomben vor.
Bild: Keystone
21. April: Geflüchtete aus Mariupol und nahegelegenen Städten kommen in einem Flüchtlingszentrum in Saporischschja an.
Bild: Keystone/AP/Leo Correa
21. April: Nach russischen Luftangriffen arbeiten Rettungskräfte an einem beschädigten Wohnhaus in Charkiw.
Bild: Keystone
20. April: Solidaritätsbesuch: EU-Ratspräsident Charles Michel (Mitte) trifft mit dem Zug in Kiew ein, wo er von der ukrainischen Regierung und Sicherheitskräften empfangen wird.
Bild: Keystone/EPA
20. April: Kinder vertreiben sich in einem Flüchtlingslager in der polnischen Hauptstadt Warschau die Zeit mit einem Spiel.
Bild: AP
19. April: Ein provisorisch errichteter Friedhof in Irpin. Für die nächsten Beerdigungen sind drei frische Gräber bereit.
Bild: Keystone/AP Photo/Emilio Morenatti
19. April: Sergei, 11, wartet an einer Verteilstation für Essen in Butscha, bis er an der Reihe ist.
Bild: Keystone/AP Photo/Emilio Morenatti
18. April: Russische Panzer, die mit einem Z markiert sind, unterwegs auf einer Strasse in der Nähe von Mariupol.
Bild: Keystone/AP Photo/Alexei Alexandrov
18. April: Ukrainische Soldaten gehen in einem Graben in Position.
Bild: Keystone
17. April: Der siebenjährige Yehor steht in Tschernihiw mit einem Holzgewehr neben zerstörten russischen Militärfahrzeugen.
Bild: Keystone/AP Photo/Evgeniy Maloletka
17. April: Ukrainische Soldaten suchen Schutz, während russische Truppen das Stadtzentrum von Charkiw angreifen.
Bild: Keystone/AP Photo/Felipe Dana
16. April: Die zerstörte St. Gottesmutter Kirche in Malyn in der Region Zhytomyr.
Bild: EPA
15. April: Georgische Armeeangehörige nehmen in Tiflis den Sarg mit den sterblichen Überresten eines Landsmannes in Empfang, der in der Ukraine sein Leben verloren hat.
Bild: EPA
15. April: Eine Frau durchsucht in Kramatorsk die Habseligkeiten, die beim Beschuss eines Wohngebäudes ins Freie geschleudert wurden.
Bild: AP
14. April: Mariia Skkorokhod trauert im Norden von Kiew um ihre Tochter All Hrytsenko, die bei einem russischen Angriff getötet worden ist.
Bild: Keystone/EPA/Oleg Petrasyuk
14. April: Ein Geschoss steckt im Hinterhof eines Hauses in Senkivka in der Region Tschernihiw nahe der belarussischen Grenze.
Bild: Keystone/AP Photo/George Ivanchenko
13. April: Ein zerstörtes Gebäude in Mariupol.
Bild: Keystone/AP Photo/Alexei Alexandrov
13. April: Eine Einwohnerin geht in Mariupol an einem zerstörten Auto vorbei, auf dem der Buchstabe Z, das Symbol des russischen Militärs, geschrieben steht.
Bild: Keystone/AP Photo/Alexei Alexandrov
12. April: Mitarbeiter der Feuerwehr beim Versuch, ein Feuer an einer Schule zu löschen, die bei einem Angriff in Charkiw zerstört worden ist.
Bild: Keystone/AP Photo/Felipe Dana
11. April: Mehrere Geschäfte brennen in Charkiw, nachdem russische Truppen diese attackiert haben.
Bild: Keystone/AP Photo/Felipe Dana
10. April: Ein älterer Mann liegt auf einem Bett in einer provisorisch eingerichteten Unterkunft in einem Keller, währenddessen auf den Strassen in Charkiw gekämpft wird.
Bild: Keystone/PA/Vasiliy Zhlobsky
8. April: Feuerwehrleute bei Löscharbeiten am Bahnhof der Stadt Kramatorsk im Osten der Ukraine. Vom hier flüchten viele Menschen in sicherere Regionen der Ukraine. Bei einem Raketenangriff auf das Gelände sollen mindestens 39 Menschen gestorben sein, Dutzende wurden verletzt.
Bild: Keystone
7. April: Eine ukrainische Soldatin und ein Soldat in einem Park in Kiew, nachdem sie sich das Jawort gegeben haben.
Bild: Keystone
7. April: Der russische Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow macht in einem Zug in Moskau ein Selfie, nachdem er angegriffen und mit Farbe überschüttet wurde.
Bild: Uncredited/Novaya Gazeta Europe's Telegram channel/AP
7. April: Ein ukrainischer Soldat sitzt in einer Strassenbahn in Lwiw.
Bild: Nariman El-Mofty/AP
6. April: Eine Katze inmitten grosskalibrigen Munitionsresten, die von den sich zurückziehenden russischen Streitkräften zurückgelassen oder aus zerstörten Kampffahrzeugen geborgen wurden.
Bild: Vadim Ghirda/AP
6. April: Bewohner*innen von Butscha kehren in die völlig zerstörte Stadt zurück, nachdem sich die russischen Truppen zurückgezogen haben.
Bild: EPA
5. April: Der Bewohner eines zerstörten Gebäudes in Borodjanka, Oblast Kiew, sucht im Schutt nach persönlichen Gegenständen.
Bild: Keystone
5. April: Ukrainische Soldaten haben die Leichen von ingesamt vier Zivilisten aus einem verbrannten Fahrzeug in Butscha geborgen.
Bild: Keystone
5. April: Ein ukrainischer Soldat läuft in Andriivka, Oblast Poltava, an einem verlassenen russischen Panzer vorbei.
Bild: Keystone
4. April: Menschen suchen in Charkiw während russischer Luftangriffe Schutz in einer Kirche.
Bild: Keystone
4. April: Auf dem Flughafen Kiew-Hostomel steht das Wrack des grössten Transportflugzeugs der Welt, der Antonov An-225.
Bild: Keystone
4. April: In Butscha bei Kiew hat ein Geschoss ein grosses Loch in eine Strassenbrücke gerissen.
Bild: Keystone
4. April: Soldaten der 127. Brigade der Territorialverteidigung der Ukraine an einem Checkpoint in Charkiw.
Bild: Keystone
3. April: Waisenkinder aus der Ukraine sind in Kandersteg BE eingetroffen, wo sie bis auf Weiteres wohnen werden.
Bild: Keystone
3. April: Nach dem Ende der russischen Besatzung stiessen ukrainische Sicherheitsrkäfte in Butscha, einem Vorort von Kiew, auf hunderte getötete Zivilisten. Einige von ihnen waren gefesselt.
Bild: Keystone/EPA/Mikhail Palinchak
3. April: Anton und Nastia, beide Freiwillige der ukrainischen Streitkräfte, feiern ihre Hochzeit vor einem beschossenen Gebäude in Charkiw.
Bild: Keystone/EPA/Vasiliy Zhlobsky
2. April: Auf dem Flughafen Kiew-Hostomel betrachtet ein ukrainischer Soldat das Wrack der Antonow An-225. Vom grössten Transportflugzeug der Welt gab es nur ein Exemplar – es wurde bei einem russischen Luftangriff Ende Februar zerstört.
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2. April: Ukrainische Soldaten rücken auf einem Panzer in der Region Kiew vor, nachdem die russischen Truppen sich dort zurückgezogen haben.
Bild: Keystone
2. April: Auf einer Brücke in Butscha bei Kiew liegen von russischen Soldaten zurückgelassene Panzerabwerhminen.
Bild: Keystone
1. April: Menschen, die aus Mariupol evakuiert werden konnten, nach ihrer Ankunft im ukrainischen Saporischschja.
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1. April: Ukrainische Soldaten untersuchen bei Kiew Schützengräben auf womöglich verbliebene russische Soldaten.
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1. April: Ein Maschinengewehr steht in den Aussenbezirken von Kiew auf einem zerstörten Zivilfahrzeug, nachdem ukrainische Truppen hier wieder die Kontrolle übernommen haben.
Bild: Keystone
1. April: In Odessa lassen Einwohner ein selbstgebasteltes Boot zu Wasser, auf dem in Anspielung an ein Ereignis auf der Schlangeninsel geschrieben steht «Russisches Kriegsschiff, f*** Euch!». So hatten dort ukrainische Grenzwächter zu Beginn des Krieges mit einem Funkspruch auf das Auftauchen eines russischen Kriegsschiffs reagiert.
Bild: Keystone
1. April: Ein Handout-Foto des russischen Energie-Ministeriums zeigt ein brennendes Öl-Depot im russischen Belgorod, das angeblich durch ukrainische Helikopter angegriffen wurde.
Bild: Keystone
31. März: Ein 81-jähriger Senior wird als einer der letzten Bewohner des Dorfs Teteriv bei Kiew von einem ukrainischen Soldaten evakuiert.
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31. März: Beim Dorf Mala Rohan in der Region Charkiw betrachtet ein ukrainischer Soldat einen abgeschossenen russischen Helikopter mit aufgemaltem «Z».
Bild: Bild: Keystone
31. März: Menschen haben sich im Keller einer Kirche in Baschtanka, Südukraine, versammelt, nachdem sie wegen russischer Angriffe aus ihren nahegelegenen Dörfern hierhin geflüchtet sind.
Bild: Keystone
31. März: In den Aussenbezirken von Kiew macht ein ukrainischer Soldat Pause vom Krieg.
Bild: Keystone
31. März: Ein ukrainischer Soldat hilft nahe der Stadt Luzk in der Nordwestukraine bei der Bestattung eines Kameraden.
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30. März: Menschen räumen im Dorf Boromlia bei der Stadt Trostjanez im Nordosten der Ukraine Schutt weg. Die Gegend wurde inzwischen wieder von ukrainischen Kräften zurückerobert.
Bild: Keystone
30. März: In Lwiw haben sich Menschen wegen eines Luftangriffs im Keller eines Restaurants in Sicherheit gebracht.
Bild: Keystone
30. März: Ein ukrainischer Soldat flieht vor einem Straussenvogel in einem kleinen Privatzoo im Dorf Yasnohorodka bei Kiew. Nachdem der Zoo bei Angriffen schwer in Mitleidenschaft gezogen und auch viele Tiere getötet wurden, werden die restlichen nun evakuiert.
Bild: Keystone
30. März: Ein Mann im Dorf Yasnohorodka bei Kiew zeigt die aus seinem zerstörten Haus geborgenen Orden, die er einst als Soldat der Roten Armee in Afghanistan verliehen bekommen hat.
Bild: Keystone
30. März: Ein ukrainischer Soldat inspiziert einen Krater nach russischem Beschuss bei Kiew.
Bild: Keystone
29. März: Das zerstörte Gebäude der Regionalregierung in Mykolajiw.
Bild: Keystone
29. März: Der 5-jährige Jewgeni ruht sich auf einer Bank in Browary bei Kiew aus, nachdem er mit seinem Vater aus Tarasivka evakuiert wurde.
Bild: Keystone
29. März: Ukrainische Soldaten beim Üben in Lwiw.
Bild: Keystone
29. März: Türkische Sicherheitskräfte stehen vor Gesprächen zwischen russischen und ukrainischen Delegationen im Dolmabahçe-Palast in Istanbul Wache.
Bild: Keystone/AP/Emrah Gurel
28. März: Kinder schauen in Saporischschja, Ukraine, durch die Windschutzscheibe eines Autos, während ihre Eltern mit ihnen aus einem umkämpften Gebiet fliehen. An den Scheibenwischern ist ein weisses Tuch als Signal geknotet.
Bild: Keystone/Zumas Press Wire/Carol Guzy
28. März: Halyna Falko schaut in Kiew durch das bei einem Angriff zerstörte Dach ihres Hauses.
Bild: Keystone
28. März: Eine Freiwillige ordnet in Mykolajiw im Süden der Ukraine gespendete Kleidung für Armeeangehörige.
Bild: Keystone
28. März: In Trostjanez, nordöstlich von Kiew, ist ein zerstörter russischer Panzer nahe eines Monuments zum Sieg über Nazi-Deutschland zu sehen.
Bild: Keystone
27. März: Ein Kämpfer der pro-russischen Separatisten in Luhansk untersucht Waffen, die von der ukrainischen Armee zurückgelassen wurden.
Bild: Keystone
27. März: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht in einem Video-Interview mit unabhängigen russichen Medien.
Bild: Keystone
27. März: Der Krieg in der Ukraine treibt auch im fernen Südkorea die Menschen auf die Strasse. Demonstrant*innen in Seoul rufen den Kreml-Chef zu einem Ende der Gewalt auf.
Bild: AP Photo/Ahn Young-joon
27. März: Feuerwehrleute in der westukrainischen Stadt Lwiw müssen zu einem Industriegebiet ausrücken, das von russischen Raketen getroffen wurde.
Bild: AP Photo/Nariman El-Mofty
26. März: Menschen harren in der umkämpften Stadt Charkiw in einer U-Bahn-Station aus, die zu einem Schutzbunker umfunktioniert wurde.
Bild: AP Photo/Felipe Dana
26. März: Sie haben es mit ihrer Familie ausser Landes geschafft: Kinder in einem Flüchtlingslager im polnischen Nadarzyn.
Bild: AP Photo/Petr David Josek
25. März: Bild der Zerstörung: Eine orthodoxe Kirche in Yasnohorodka nahe Kiew.
Bild: AP Photo/ (AP Photo/Rodrigo Abd
25. März: Viel Rückhalt für die Klitschko-Brüder: In der nordpolnischen Stadt Gdansk entstand dieses Graffiti.
Bild: Keystone/EPA/Adam Warzawa/Poland Out
24 März: Tatiana Olexandrivna hält ein Familienfoto in die Luft. Sie befindet sich in ihrer Wohnung in der südukrainischen Stadt Mykolaiv, die von Angriffen stark zerstört wurde.
Bild: EPA/Sedat Suna
24. März: In unmittelbarer Nähe des Hafens Berdyansk wurde ein russisches Landeschiff angegriffen und versenkt: Diese Rauchsäule wurde aus dem Weltraum aufgenommen.
Bild: AP
23. März: Zivilisten besuchen ein Schiesstraining in Odessa und lernen den Umgang mit Feuerwaffen.
Bild: Keystone/Stepan Franko
23. März: Ein ukrainischer Feuerwehrmann löscht einen Brand in Kiew. Das Wohnhaus geriet unter Beschuss.
Bild: Keystone/Rodrigo Abd
23. März: Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko (rechts) neben seinem Bruder Wladimir an einer Medienkonferenz in Kiew.
Bild: Keystone/Vadim Ghirda
23. März: Ein russischer Soldat trägt auf der Beerdigung von Andrei Paliy dessen Foto. Paliy war der stellvertretende Kommandant der russischen Schwarzmeerflotte. Er wurde bei einem Angriff getötet.
Bild: Keystone
23. März: Der 80-jährige Volodymyr zeigt seine zerstörte Wohnung in Kiew.
Bild: Keystone/AP Photo/Rodrigo Abd
22. März: Ein ukrainischer Soldat hat in Charkiw, der zweitgrössten Stadt der Ukraine, Stellung in einer Barrikade bezogen.
Bild: Keystone
21. März: Wache an der Schwarzmeerküste in Odessa.
Bild: Keystone/EPA/Sedat Suna
21. März: Im polnischen Poznan stellen Helfer*innen Verpflegung und Hilfsgüter für die Vertriebenen aus dem Nachbarland bereit.
Bild: Keystone/EPA
21. März: Der Krieg erreicht die ukrainische Hafenstadt Odessa. Männer füllen Sandsäcke, um den Hafen zu schützen. Aus einem Vorort werden bereits erste Angriffe gemeldet.
Bild: Keystone/EPA
21. März: Schwer beschädigt: An diesem Gebäude in Kiew fehlt eine komplette Mauer.
Bild: Keystone/AP
20. März: Svetlana feiert im Luftschutzkeller ihren Geburtstag. Künstler hatten den Keller zu einem Studio ausgebaut, bevor sie ihn zum Schutzraum umfunktionieren mussten.
Bild: Keystone/EPA/Roman Pilipey
18. März: Das Gesicht des russischen Präsidenten Wladimir Putin hängt als Zielscheibe an einem Schiessstand in Lwiw im Westen der Ukraine.
Bild: Keystone/AP Photo/Bernat Armangue
18. März: Angestellte eines Spitals harren in einem Luftschutzkeller aus, nachdem in Kiew Luftalarm ausgelöst wurde.
Bild: Keystone/AP Photo/Felipe Dana
18. März: Eine Frau fotografiert sich vor einem zerstörten Gebäude mit einem Selfie-Stick in Charkiw.
Bild: Keystone/EPA/Vasilyi Zhlobsky
18. März: Nach mehreren Explosionen steigen Rauchsäulen über der Stadt Lwiw auf. Russische Soldaten haben nach Angaben des Bürgermeisters von Lwiw eine Werkstattanlage im Flughafenviertel der westukrainischen Stadt nahe der Grenze zu Polen zerstört.
Bild: Keystone
17. März: Zerstörte Autos und Gebäude im Stadtzentrum von Charkiw.
Bild: Keystone/Pavel Dorogoy
17. März: Einheimische passieren Panzerblockaden auf den Strassen von Odessa im Süden der Ukraine.
Bild: Keystone/EPA/Stepan Franko
17. März: Eine Satellitenaufnahme zeigt einen Einschlagskrater und Schäden am Olympischen Sporttrainingszentrum in Tschernihiw.
Bild: Keystone/EPA/Maxar Technologies Handout
17. März: Ein ukrainischer Rettungshelfer hilft einer betagten Frau. Das Überqueren der Strassen in Charkiw wird durch herumliegende Trümmerteile erschwert.
Bild: Keystone/AP Photo/Andrew Marienko
17. März: Russische Rettungskräfte versorgen Flüchtlinge aus Mariupol mit heissem Tee. Mithilfe von Fluchtkorridoren werden Menschen aus der Stadt evakuiert und an die russische Grenze gebracht.
Bild: Keystone/EPA/Arkady Budnisky
16. März: Die Feuerwehr löscht in Kiew einen Brand in einem Wohnhaus, nachdem ein Wohnviertel bombardiert worden ist.
Bild: Keystone
16. März: Eine Frau sitzt in Kiew vor den Trümmern eines Wohnhauses, nachdem dieses bei einem Angriff von russischen Truppen zerstört worden ist.
Bild: Keystone
15. März: Abdankungsfeier für ukrainische Soldaten, die bei einem Angriff auf eine Militärstation in Yarokiw im Westen der Ukraine ums Leben gekommen waren.
Bild: Keystone/AP Photo/Bernat Armangue
15. März: Feuerwehrleute retteten diese Frau aus einem Wohnhaus in Kiew, nachdem Artilleriegeschosse dieses in Brand gesetzt hatten.
Bild: Keystone/AP/Felipe Dana
14. März: Schon über 3 Millionen Menschen sind gemäss UNHCR aus der Ukraine geflohen. Mehr als die Hälfte von ihnen nach Polen wie dieser Junge an der Grenzstation Medyka.
Bild: Keystone
14. März: Ein Feuerwehrmann hilft Habseligkeiten aus einem durch Artilleriebeschuss zerstörten Wohnhaus in Kiew zu bergen.
Bild: Keystone / AP Photo/Felipe Dana
14. März: Artilleriebeschuss traf ein Wohngebäude in Kiew. Die Feuerwehr brachte Bewohner*innen in Sicheerheit.
Bild: Keystone/Ukrainian State Emergency Service via AP
14. März: Ein Bewohner in Kiew rettet seine Habseligkeiten aus einem Wohngebäude, das durch russischen Beschuss beschädigt wurde.
Bild: AP
13. März: Arbeiter beseitigen die Trümmer eines völlig zerstörten Gebäudes in Charkiw, der zweitgrössten Stadt der Ukraine.
Bild: EPA
13. März: Weltweite Solidarität: Menschen setzen vor dem Weissen Haus in Washington ein Zeichen für den Frieden.
Bild: AP
11. März: Kinder winken der Heimat. In einem Bus, der Flüchtlinge nach Rumänien bringt, fliehen sie vor dem Krieg.
Bild: AP Photo/Sergei Grits
11. März: Ein Mann aus Irpin, rund 25 Kilometer nordwestlich von Kiew, ruht sich im Bunker aus.
Bild: Keystone/ Efrem Lukatsky
10. März: Die Geburtsklinik in Mariupol nach einem Angriff von russischen Truppen. Nach Angaben des stellvertretenden Bürgermeisters der Stadt sind dabei drei Menschen ums Leben gekommen.
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10. März: Ein Mann schweisst in einem Stahlwerk in Dnipro Bahnschienen zu Panzersperren zusammen.
Bild: Keystone/Interpipe Steel via AP/Eugene Sabadyr
9. März: Eine aus der Ukraine geflüchtete Frau im Bahnhof der polnischen Stadt Przemyśl.
Bild: Keystone
9. März: Menschen suchen Schutz in einem Bunker in Mariupol.
Bild: Keystone
9. März: Im Hintergrund ein von Granaten getroffenes Haus. Die Lage in der eingekesselten Stadt Mariupol spitzt sich immer weiter zu. Separatisten sollen bis auf abermals vorgerückt sein.
Bild: Evgeniy Maloletka/AP/dpa
8. März: Eine Freiwillige wartet im Keller eines Gebäudes in Kiew auf ihren Einsatz. Freiwillige bringen Kleidung und Hilfsgüter an Bewohner*innen der ukrainischen Hauptstadt.
Bild: Keystone
7. März: Flüchtlinge in einer kurzfristig aufgebauten Empfangsstation im Bahnhof der Stadt Przemysl, Polen. Über 1,5 Millionen Menschen sind aus der Ukraine geflüchtet, mehr als eine Million von ihnen über die polnische Grenze.
Bild: Keystone
6. März: Der Bürgermeister von Kiew Vitaly Klitschko besucht einen Armeeposten ausserhalb von Kiew.
Bild: Keystone
6. März: Ein Mann fährt mit seinem Velo durch die Stadt Irpin bei Kiew, nachdem hier Gebäude nach Beschuss in Brand geraten sind.
Bild: Keystone
6. März: Ukrainische Frauen tragen eine Frau bei der Flucht aus Irpin.
Bild: Keystone
6. März: Ein Mann gestikuliert vor einem zerstörten Haus im Dorf Horenka bei Kiew.
Bild: Keystone
5. März: Eine durch Beschuss schwer beschädigte Turnhalle in der zweitgrössten Stadt Charkiw im Osten der Ukraine.
Bild: Keystone
5. März: Menschen auf der Flucht über den Fluss Irpin bei Kiew.
Bild: Emilio Morenatti/AP/dpa
5. März: Menschen versuchen über den Fluss Irpin aus Kiew zu fliehen. Dabei suchen sie Schutz unter einer zerstörten Brücke.
Bild: Bild: Keystone/AP Photo/Emilio Morenatti
5. März 2022: Demonstration gegen die russische Invasion der Ukraine in Zürich. In verschiedenen Schweizer Städten fanden Friedenskundgebungen statt.
Bild: Bild: Keystone/Michael Buholzer
Freitag 4. März: Am Freitagmorgen vermeldete die regionale ukrainische Militärverwaltung, der Brand auf dem Gelände des AKW Saporischschja sei gelöscht.
Bild: Bild: Keystone/Kernkraftwerk Saporischschja via AP
Freitag 4. März: Menschen fliehen mit dem Zug aus der Ukraine nach Polen. Nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) sind seit Beginn der militärischen Aggression Russlands am 24. Februar 2022 mindestens eine Million Menschen aus der Ukraine in die Nachbarländer geflohen UN-Schätzungen zufolge sind derzeit rund 160’000 Ukrainer Binnenvertriebene.
Bild: Bild: EPA
Freitag 4. März: Hilfsgüter türmen sich in einer Notunterkunft in Tiszabecs, Ungarn.
Bild: Bild: Keystone
Donnerstag 3. März: Feuerwehrleute löschen ein brennendes Gebäude in Kiew nach einer Bombardierung.
Bild: Bild: Keystone/AP/Efrem Lukatsky
Donnerstag 3. März: Ein ukrainischer Bub schaut im polnischen Grenzort Medyka aus einem Reisecar. Laut dem UNHCR sind innerhalb von einer Woche mindestens eine Million Menschen vor dem Krieg in der Ukraine in benachbarte Länder geflohen.
Bild: Bild: Keystone
Donnerstag 3. März: Die norwegische Biathletin Ingrid Landmark Tandrevold protestiert am Welctup-Rennen im finnischen Kontiolahti gegen Putins Einmarsch in der Ukraine.
Bild: Bild: Keystone
Donnerstag 3. März: Eines der wenigen Bilder aus der Sicht der Angreifer: Ein russischer Soldat zielt mit seinem Gewehr aus einem fahrenden Lastwagen heraus. Der Ort der Aufnahme ist unbekannt, laut russischem Verteidigungsministerium wurde das Bild «irgendwo in der Ukraine» aufgenommen.
Bild: Bild: Keystone
Mittwoch 2. März: Ein ukrainischer Vater hält sein Neugeborenes in den Armen. Das Kind ist während Raketenangriffen in einem Keller einer Kiewer Maternité-Klinik zur Welt gekommen.
Bild: Bild: Keystone
Mittwoch 2. März: Fussgänger spazieren am 2nd Street Tunnel in Los Angeles vorbei. Dieser erstrahlt in den ukrainischen Landesfarben.
Bild: Bild: Keystone
Mittwoch 2. März: Kinder an einer Mahnwache auf dem Petersplatz im Vatikan: Weltweit protestieren Menschen gegen Russlands Angriffskrieg in der Ukraine.
Bild: Bild: Keystone
Mittwoch 2. März: Ein ukrainischer Soldat im zerstörten Charkiw.
Bild: Bild: Keystone
Mittwoch 2. März: Zerstörung in Charkiw nach einem Angriff der russischen Truppen.
Bild: Bild: Keystone
Mittwoch 2. März: Menschen helfen einer verwundeten Frau in Charkiw.
Bild: Bild: Keystone
Dienstag 1. März: Ein Anti-Putin-Plakat an einem Strassenpfahl vor der russischen Botschaft in London.
Bild: Bild: Keystone
Dienstag 1. März: Der brasilianische Fussballer Dodo (Schachtar Donezk) fällt nach der Flucht aus der Ukraine in Sao Paolo seiner Freundin um den Hals.
Bild: Bild: Keystone
Dienstag 1. März: Ein verwundeter Mann in einem Spital in der Stadt Browary zwölf Kilometer nordöstlich von Kiew ...
Bild: Bild: Keystone
Dienstag 1. März: ... von hier wie aus vielen weiteren Orten in der Ukraine gab es auch in der Nacht von Montag auf Dienstag schweren Beschuss durch russische Raketen und Artillerie: Eine Frau fotografiert eine zerstörte Unterkunft nahe einem Checkpoint.
Bild: Bild: Keystone
Dienstag 1. März: Ukrainische Studenten haben In einer Turnhalle in der rumänischen Stadt Voluntari Zuflucht gefunden.
Bild: Bild: Keystone
Dienstag 1. März: Ein Auto im Visier eines ukrainischen Scharfschützen-Gewehrs in Kiew.
Bild: Bild: Keystone
Montag 28. Februar: Der Vertreter des ukrainischen Präsidenten Mykhailo Podolyak stellt sich nach Gesprächen mit russischen Gesandten in der Nähe des belarussischen Gomel den Medien. Die Gespräche blieben ergebnislos, sollen aber fortgesetzt werden.
Bild: Bild: Keystone
Montag 28. Februar: Gläubige beten im Zürcher Grossmünster für die Ukraine.
Bild: Bild: Keystone
Montag 28. Februar: Ein Brunnen im spanischen Zaragoza erstrahlt in den ukrainischen Landesfarben.
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Sonntag 27. Februar: Polizisten führen in Moskau eine Demonstrantin ab. In vielen Städten Russlands protestieren Menschen gegen Putins Angriff auf die Ukraine. Sie müssen mit langen Gefängnisstrafen rechnen.
Bild: Bild: Keystone
Sonntag 27. Februar: Auf diesem vom Pressedienst der ukrainischen Polizei veröffentlichten Foto löschen Feuerwehrleute die Schäden an einem Gebäude nach einem Raketenangriff auf Kiew.
Bild: Bild: dpa
Sonntag 27. Februar: Eine bewaffnete Zivilschützerin mit einem Kalaschnikow-Sturmgewehr in Charkiw.
Bild: Bild: dpa
Sonntag 27. Februar: Trümmer eines ausgebrannten Militärlastwagens auf einer Strasse in Kiew.
Bild: Bild: dpa
Sonntag 27. Februar: Dieses Hochaus ist laut ukrainischen Angaben von einer russischen Rakete getroffen worden.
Bild: Bild: dpa
Sonntag 27. Februar: Ein ukrainischer Soldat sitzt nach einem Feuergefecht in Kiew verletzt auf dem Boden.
Bild: dpa
Sonntag 27. Februar: Trümmer eines brennenden Militärlasters auf einer Strasse in Kiew.
Bild: dpa
Sonntag 27. Februar: Ukrainische Soldaten beziehen Stellung in der Kiewer Innenstadt.
Bild: dpa
Sonntag 27. Februar: Ukrainische Feuerwehrleute in Zhukivtsi im Einsatz nach dem Absturz eines Transportflugzeugs des ukrainischen Militärs vom Typ Antonow An-26.
Bild: dpa
Samstag 26. Februar: Mahnwache der offenen Kirche in St. Gallen.
Bild: KEYSTONE
Freitag 25. Februar: Ein zerstörter Wohnblock in Kiew nach russischem Raketenbeschuss.
Bild: KEYSTONE
Donnerstag, 24. Februar: Durch einen russischen Luftschlag zerstörte ukrainische Radaranlage bei Mariupol in der Oblast Donezk.
Bild: Keystone
Donnerstag, 24. Februar: Ein Bild der ukrainischen Grenzwacht zeigt am Morgen das Vordringen russischer Truppen über die Grenze bei der Stadt Armjansk nördlich der Krim.
Bild: Keystone
Donnerstag, 24. Februar: Russische Truppen marschieren in die Ostukraine ein: Panzer in der Region Donezk.
Bild: Anadolu Agency via Getty Images
Donnerstag, 24. Februar: Rauch und Flammen in der Nähe des Flusses Dnjepr in Kiew, nachdem die russische Armee ihren Angriff auf die Ukraine gestartet hat.
Bild: Mary Ostrovska/Mary Ostrovska/AP/dpa
Donnerstag, 24. Februar: Einsatzkräfte bahnen sich den Weg durch eine von Trümmern übersäte Strasse in Kiew.
Bild: Keystone
Donnerstag, 24. Februar: Über dem Militärflughafen von Tschuhujiw in der Ostukraine steigt dicker Rauch auf.
Bild: AFP via Getty Images
Donnerstag, 24. Februar: Ukrainische Panzer bei Tschuhujiw.
Bild: Anadolu Agency via Getty Images
Donnerstag, 24. Februar: Ein Mann in Tschuhujiw geht angesichts der Zerstörungen in die Knie.
Bild: AFP via Getty Images
Donnerstag, 24. Februar: Feuerwehrleute löschen das Feuer in einem Wohngebäude in Tschuhujiw.
Bild: Anadolu Agency via Getty Images
Donnerstag, 24. Februar: Ein Mann steht in Kiew nahe einem Trümmerteil, das durch russischen Beschuss herabgestürzt ist.
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Donnerstag 24. Februar: Ein Mann und eine Frau stehen neben den Überresten eines russischen Geschosses, das auf einen Kindergarten in einer Wohnsiedlung in Charkiw niederging.
Bild: Bild: Keystone
Donnerstag, 24. Februar: Menschen verlassen in ihren Fahrzeugen Kiew in Richtung Westen: Auch aus der Hauptstadt der Ukraine werden Detonationen gemeldet.
Bild: Bild: Keystone
Donnerstag, 24. Februar: Menschen in einer U-Bahn-Station in Kiew: Viele verlassen die Stadt per Bahn.
Bild: AP
Der Krieg in der Ukraine in Bildern
5. Mai: Der 89-jährige Nikolai sitzt mit seinem Hund auf einem Spielplatz in Kramatorsk. Im Hintergrund ist ein zerstörtes Wohnhaus, das in der Nacht auf Donnerstag beschossen worden ist.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Andriy Andriyenko
5. Mai: In Kramatorsk starten die Aufräumarbeiten, nachdem die Stadt in der Nacht auf Donnerstag von russischen Truppen attackiert worden ist.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Andriy Andriyenko
4. Mai: Flameninferno in Makijiwka, 15 Kilometer östlich von Donezk. Ein Öllager brennt, nachdem es von Raketen getroffen worden ist.
Bild: KEYSTONE/AP Photo
4. Mai: Die Feuerwehr versucht, ein brennendes Öllager in Makijiwka, nahe Donezk, zu löschen. Das Feuer brach aus, nachdem es von einer Rakete von prorussischen Separatisten getroffen worden ist.
Bild: KEYSTONE/AP Photo
4. Mai: Ein Satellitenbild zeigt das Ausmass der Zerstörung bei den Stahlwerken Asow-Stahl in Mariupol.
Bild: KEYSTONE/Planet Labs PBC via AP
4. Mai: Ein Mädchen spielt in einem Flüchtlingscamp ausserhalb von Mariupol Fussball.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Alexei Alexandrov
3. Mai: Eine ukrainische Aktivistin auf dem Freiheitsplatz (Majdan Nesaleschnosti) in Kiew. Sie will auf die fehlenden humanitären Korridore in Mariupol aufmerksam machen.
Bild: KEYSTONE/EPA/OLEG PETRASYUK
3. Mai: Parlamentarier während der ukrainische Nationalhymne bevor der britische Premierminister Johnson vor der Werchowna Rada, dem ukrainischen Parlament in Kiew, spricht.
Bild: Verkhovna Rada/PA Media/dpa
3. Mai: Feuerwehrleute löschen einen Brand, der in einem Park in Charkiw ausgebrochen ist, nachdem das russische Militär diesen bombardiert hat.
Bild: Felipe Dana/AP/dpa
2. Mai: Nachdem eine Familie in ihrem beschädigten Fahrzeug aus Mariupol nach Saporischschja geflüchtet ist, spielt eines ihrer Kinder hinter dem Lenkrad.
Bild: KEYSTONE
2. Mai: Panzerfäuste liegen in der Halle einer zerstörten Schule in Mariupol, in dem von der «Volksrepublik» Donezk regierten Gebiet in der Ostukraine.
Bild: Alexei Alexandrov/AP/dpa
1. Mai: Russische Soldaten bewachen das Atomkraftwerk in Enerhodar im Südosten der Ukraine.
Bild: Keystone
1: Mai: Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hat überraschend Kiew besucht und mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gesprochen.
Bild: KEYSTONE
30. April: Die Bewohner diese Hauses in Dobropillya bei Donezk verschliessen ihre Fenster mit Holzplatten, nachdem diese bei Beschuss geborsten waren.
Bild: KEYSTONE / AP Photo / Evgeniy Maloletka
30. April: Eine ältere Frau trinkt Tee in ihrem Keller in Lyman, Region Donezk.
Bild: KEYSTONE / AP Photo / Evgeniy Maloletka
30. April: Die Schauspielerin, Regisseurin und UNHCR-Sonderbotschafterin Angelina Jolie besuchte ohne Ankündigung Lwiw im Westen der Ukraine. Als Sirenen ertönten, begab sie sich kurz in einen Luftschutzraum. Dies sei aber nur eine Vorsichtsmassnahme gewesen. Es gab an dem Tag keinen Luftangriff auf Lwiw.
Bild: KEYSTONE / Maksym Kozutsky / Lviv City Hall via AP
29. April: Eine Familie flüchtet in einem durch Schrapnell beschädigten Auto aus dem Dorf Ruska Lozova zu einem Sammelpunkt in Charkiw. Das Dorf befindet sich inzwischen wieder unter ukrainischer Kontrolle.
Bild: KEYSTONE / AP Photo / Felipe Dana
29. April: Der Besitzer eines Likörgeschäfts schaut in Kiew aus dem Fenster seines Shops, das bei einer Explosion zu Bruch ging.
Bild: Keystone/AP Photo/Emilio Morenatti
28. April: Drei Frauen spenden sich auf einer Strasse in Kiew gegenseitig Trost, nachdem Russland kurz nach dem Besuch von UNO-Generalsekretär António Guterres die Hauptstadt attackiert hat.
Bild: Keystone/AP Photo/Emilio Morenatti
28. April: Hier war einst ein Zimmer, nun hängen Kleider aus dem Schrank eines Hauses in Saporischschja. Die Hauswand ist zerstört.
Bild: Keystone/AP Photo/Francisco Seco
28. April: UNO-Generalsekretär António Guterres hat in der Ukraine auch mehrere zerstörte Vororte von Kiew besucht. «Ich stelle mir meine Familie in einem dieser Häuser vor, die nun zerstört und schwarz sind. Und ich sehe meine Enkeltöchter in Panik davonlaufen», sagte Guterres bei seinem Besuch in der Kleinstadt Borodjanka.
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27. April: Neue Satellitenaufnahmen belegen zunehmend heftige russische Angriffe auf das belagerte Azovstal-Stahlwerk in Mariupol.
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27. April: Kinder spielen in der Region Tschernihiw in der Ukraine im Wrack eines russischen gepanzerten Fahrzeugs.
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27. April: Die Menschenrechtsanwältin Amal Clooney, Frau des Hollywood-Stars George Clooney, nahm an einer Sitzung der Staaten des UNO-Sicherheitsrates teil. Die Anwältin erklärte hier: «Zu lange haben wir zugesehen, wie Täter bei massenhaften Verstössen gegen die Menschenrechte ohne Folgen gemordet, gefoltert und vergewaltigt haben – von Darfur über Myanmar bis in den Jemen.»
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27. April: Am Tag des Besuchs der Schweizer Delegation stapeln sich im ukrainischen Parlamentsgebäude in Kiew Sandsäcke zu Schutzzwecken.
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26. April: Ukrainische Soldaten feuern bei Popasna nahe Luhansk Raketen ab.
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26. April: In Moldawien ist hinter der Grenze ein Camp für Flüchtlinge aus der Ukraine entstanden.
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26. April: In Kiew wird ein Denkmal der russisch-ukrainischen Freundschaft demontiert, das hier im Jahr 1982 errichtet wurde.
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26. April: Einwohnerinnen von Mariupol harren vor ihren zerstörten Häusern aus.
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25. April: Im deutschen Giessen untersucht ein Tierarzt in einer Erstaufnahmeeinrichtung einen von Ukraine-Flüchtlingen mitgebrachten Hund.
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25. April: In der Region Kiew machen Ukrainer Erinnerungsfotos auf einem zerstörten russischen Panzer.
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25. April: Die 61-jährige Irina steht auf der Flucht aus der Oblast Donezk in einem Raum des Bahnhofs Pokrovsk neben ihrer liegenden 91-jährigen Mutter.
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25. April: In Irpin bestatten Angehörige den 25-jährigen Illya Shklyaruk, der am 8. März in seinem Auto durch russische Schüsse getötet wurde.
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24. April: Ein Einwohner in Charkiw radelt an einem zerstörten Gebäude vorbei.
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24. April: Ein ukrainischer Militärgeistlicher segnet traditionelles Ostergebäck bei der 128. Brigade in Saporischschja.
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24. April: Ein Satellitenbild zeigt die Zerstörungen am Azovstal-Stahlwerk in Mariupol. Nach ukrainischen Angaben hielten hier zuletzt neben ukrainischen Kämpfern auch etwa 1000 Zivilisten aus.
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24. April: Im polnischen Krakau zeigen Menschen mit einer riesigen Ukraine-Flagge Solidarität mit dem Nachbarland.
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24. April: Ein Mann in Kiew begrüsst seine Frau und seinen Sohn, nachdem diese zwei Monate lang aus der ukrainischen Hauptstadt geflohen waren.
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23. April: im polnischen Medyka stauen sich zahlreiche Fahrzeuge vor der Grenze zur Ukraine. Zahlreiche ins Nachbarland geflohene Menschen zog es über die Osterfeiertage wieder heim.
Bild: Keystone
23. April: Der mexikanische Künstler Roberto Marquez bemalt eine zerstörte Brücke in Irpin bei Kiew.
Bild: Keystone
22. April: Eine Videoaufnahme des russischen Verteidigungsministeriums zeigt einen Helikopter, der russische Einheiten in der Region Charkiw absichert.
Bild: Keystone
22. April: Ein Feuerwehrmann erholt sich bei einem zerstörten Gebäude im nordukrainischen Tschernihiw auf einer Schaukel.
Bild: Keystone
22. April: In Lukashivka bei Tschernihiw hat ein ukrainischer Luftangriff ein Loch in das Dach der orthodoxen Kirche gerissen. Laut Einwohnern hätten russische Einheiten die Kirche genutzt, um hier Munition zu lagern.
Bild: Keystone
21. April: Ein ukrainischer Soldat bereitet in Kolonshchyna die Sprengung von russischen 250-Kilogramm-Bomben vor.
Bild: Keystone
21. April: Geflüchtete aus Mariupol und nahegelegenen Städten kommen in einem Flüchtlingszentrum in Saporischschja an.
Bild: Keystone/AP/Leo Correa
21. April: Nach russischen Luftangriffen arbeiten Rettungskräfte an einem beschädigten Wohnhaus in Charkiw.
Bild: Keystone
20. April: Solidaritätsbesuch: EU-Ratspräsident Charles Michel (Mitte) trifft mit dem Zug in Kiew ein, wo er von der ukrainischen Regierung und Sicherheitskräften empfangen wird.
Bild: Keystone/EPA
20. April: Kinder vertreiben sich in einem Flüchtlingslager in der polnischen Hauptstadt Warschau die Zeit mit einem Spiel.
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19. April: Ein provisorisch errichteter Friedhof in Irpin. Für die nächsten Beerdigungen sind drei frische Gräber bereit.
Bild: Keystone/AP Photo/Emilio Morenatti
19. April: Sergei, 11, wartet an einer Verteilstation für Essen in Butscha, bis er an der Reihe ist.
Bild: Keystone/AP Photo/Emilio Morenatti
18. April: Russische Panzer, die mit einem Z markiert sind, unterwegs auf einer Strasse in der Nähe von Mariupol.
Bild: Keystone/AP Photo/Alexei Alexandrov
18. April: Ukrainische Soldaten gehen in einem Graben in Position.
Bild: Keystone
17. April: Der siebenjährige Yehor steht in Tschernihiw mit einem Holzgewehr neben zerstörten russischen Militärfahrzeugen.
Bild: Keystone/AP Photo/Evgeniy Maloletka
17. April: Ukrainische Soldaten suchen Schutz, während russische Truppen das Stadtzentrum von Charkiw angreifen.
Bild: Keystone/AP Photo/Felipe Dana
16. April: Die zerstörte St. Gottesmutter Kirche in Malyn in der Region Zhytomyr.
Bild: EPA
15. April: Georgische Armeeangehörige nehmen in Tiflis den Sarg mit den sterblichen Überresten eines Landsmannes in Empfang, der in der Ukraine sein Leben verloren hat.
Bild: EPA
15. April: Eine Frau durchsucht in Kramatorsk die Habseligkeiten, die beim Beschuss eines Wohngebäudes ins Freie geschleudert wurden.
Bild: AP
14. April: Mariia Skkorokhod trauert im Norden von Kiew um ihre Tochter All Hrytsenko, die bei einem russischen Angriff getötet worden ist.
Bild: Keystone/EPA/Oleg Petrasyuk
14. April: Ein Geschoss steckt im Hinterhof eines Hauses in Senkivka in der Region Tschernihiw nahe der belarussischen Grenze.
Bild: Keystone/AP Photo/George Ivanchenko
13. April: Ein zerstörtes Gebäude in Mariupol.
Bild: Keystone/AP Photo/Alexei Alexandrov
13. April: Eine Einwohnerin geht in Mariupol an einem zerstörten Auto vorbei, auf dem der Buchstabe Z, das Symbol des russischen Militärs, geschrieben steht.
Bild: Keystone/AP Photo/Alexei Alexandrov
12. April: Mitarbeiter der Feuerwehr beim Versuch, ein Feuer an einer Schule zu löschen, die bei einem Angriff in Charkiw zerstört worden ist.
Bild: Keystone/AP Photo/Felipe Dana
11. April: Mehrere Geschäfte brennen in Charkiw, nachdem russische Truppen diese attackiert haben.
Bild: Keystone/AP Photo/Felipe Dana
10. April: Ein älterer Mann liegt auf einem Bett in einer provisorisch eingerichteten Unterkunft in einem Keller, währenddessen auf den Strassen in Charkiw gekämpft wird.
Bild: Keystone/PA/Vasiliy Zhlobsky
8. April: Feuerwehrleute bei Löscharbeiten am Bahnhof der Stadt Kramatorsk im Osten der Ukraine. Vom hier flüchten viele Menschen in sicherere Regionen der Ukraine. Bei einem Raketenangriff auf das Gelände sollen mindestens 39 Menschen gestorben sein, Dutzende wurden verletzt.
Bild: Keystone
7. April: Eine ukrainische Soldatin und ein Soldat in einem Park in Kiew, nachdem sie sich das Jawort gegeben haben.
Bild: Keystone
7. April: Der russische Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow macht in einem Zug in Moskau ein Selfie, nachdem er angegriffen und mit Farbe überschüttet wurde.
Bild: Uncredited/Novaya Gazeta Europe's Telegram channel/AP
7. April: Ein ukrainischer Soldat sitzt in einer Strassenbahn in Lwiw.
Bild: Nariman El-Mofty/AP
6. April: Eine Katze inmitten grosskalibrigen Munitionsresten, die von den sich zurückziehenden russischen Streitkräften zurückgelassen oder aus zerstörten Kampffahrzeugen geborgen wurden.
Bild: Vadim Ghirda/AP
6. April: Bewohner*innen von Butscha kehren in die völlig zerstörte Stadt zurück, nachdem sich die russischen Truppen zurückgezogen haben.
Bild: EPA
5. April: Der Bewohner eines zerstörten Gebäudes in Borodjanka, Oblast Kiew, sucht im Schutt nach persönlichen Gegenständen.
Bild: Keystone
5. April: Ukrainische Soldaten haben die Leichen von ingesamt vier Zivilisten aus einem verbrannten Fahrzeug in Butscha geborgen.
Bild: Keystone
5. April: Ein ukrainischer Soldat läuft in Andriivka, Oblast Poltava, an einem verlassenen russischen Panzer vorbei.
Bild: Keystone
4. April: Menschen suchen in Charkiw während russischer Luftangriffe Schutz in einer Kirche.
Bild: Keystone
4. April: Auf dem Flughafen Kiew-Hostomel steht das Wrack des grössten Transportflugzeugs der Welt, der Antonov An-225.
Bild: Keystone
4. April: In Butscha bei Kiew hat ein Geschoss ein grosses Loch in eine Strassenbrücke gerissen.
Bild: Keystone
4. April: Soldaten der 127. Brigade der Territorialverteidigung der Ukraine an einem Checkpoint in Charkiw.
Bild: Keystone
3. April: Waisenkinder aus der Ukraine sind in Kandersteg BE eingetroffen, wo sie bis auf Weiteres wohnen werden.
Bild: Keystone
3. April: Nach dem Ende der russischen Besatzung stiessen ukrainische Sicherheitsrkäfte in Butscha, einem Vorort von Kiew, auf hunderte getötete Zivilisten. Einige von ihnen waren gefesselt.
Bild: Keystone/EPA/Mikhail Palinchak
3. April: Anton und Nastia, beide Freiwillige der ukrainischen Streitkräfte, feiern ihre Hochzeit vor einem beschossenen Gebäude in Charkiw.
Bild: Keystone/EPA/Vasiliy Zhlobsky
2. April: Auf dem Flughafen Kiew-Hostomel betrachtet ein ukrainischer Soldat das Wrack der Antonow An-225. Vom grössten Transportflugzeug der Welt gab es nur ein Exemplar – es wurde bei einem russischen Luftangriff Ende Februar zerstört.
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2. April: Ukrainische Soldaten rücken auf einem Panzer in der Region Kiew vor, nachdem die russischen Truppen sich dort zurückgezogen haben.
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2. April: Auf einer Brücke in Butscha bei Kiew liegen von russischen Soldaten zurückgelassene Panzerabwerhminen.
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1. April: Menschen, die aus Mariupol evakuiert werden konnten, nach ihrer Ankunft im ukrainischen Saporischschja.
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1. April: Ukrainische Soldaten untersuchen bei Kiew Schützengräben auf womöglich verbliebene russische Soldaten.
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1. April: Ein Maschinengewehr steht in den Aussenbezirken von Kiew auf einem zerstörten Zivilfahrzeug, nachdem ukrainische Truppen hier wieder die Kontrolle übernommen haben.
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1. April: In Odessa lassen Einwohner ein selbstgebasteltes Boot zu Wasser, auf dem in Anspielung an ein Ereignis auf der Schlangeninsel geschrieben steht «Russisches Kriegsschiff, f*** Euch!». So hatten dort ukrainische Grenzwächter zu Beginn des Krieges mit einem Funkspruch auf das Auftauchen eines russischen Kriegsschiffs reagiert.
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1. April: Ein Handout-Foto des russischen Energie-Ministeriums zeigt ein brennendes Öl-Depot im russischen Belgorod, das angeblich durch ukrainische Helikopter angegriffen wurde.
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31. März: Ein 81-jähriger Senior wird als einer der letzten Bewohner des Dorfs Teteriv bei Kiew von einem ukrainischen Soldaten evakuiert.
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31. März: Beim Dorf Mala Rohan in der Region Charkiw betrachtet ein ukrainischer Soldat einen abgeschossenen russischen Helikopter mit aufgemaltem «Z».
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31. März: Menschen haben sich im Keller einer Kirche in Baschtanka, Südukraine, versammelt, nachdem sie wegen russischer Angriffe aus ihren nahegelegenen Dörfern hierhin geflüchtet sind.
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31. März: In den Aussenbezirken von Kiew macht ein ukrainischer Soldat Pause vom Krieg.
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31. März: Ein ukrainischer Soldat hilft nahe der Stadt Luzk in der Nordwestukraine bei der Bestattung eines Kameraden.
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30. März: Menschen räumen im Dorf Boromlia bei der Stadt Trostjanez im Nordosten der Ukraine Schutt weg. Die Gegend wurde inzwischen wieder von ukrainischen Kräften zurückerobert.
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30. März: In Lwiw haben sich Menschen wegen eines Luftangriffs im Keller eines Restaurants in Sicherheit gebracht.
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30. März: Ein ukrainischer Soldat flieht vor einem Straussenvogel in einem kleinen Privatzoo im Dorf Yasnohorodka bei Kiew. Nachdem der Zoo bei Angriffen schwer in Mitleidenschaft gezogen und auch viele Tiere getötet wurden, werden die restlichen nun evakuiert.
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30. März: Ein Mann im Dorf Yasnohorodka bei Kiew zeigt die aus seinem zerstörten Haus geborgenen Orden, die er einst als Soldat der Roten Armee in Afghanistan verliehen bekommen hat.
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30. März: Ein ukrainischer Soldat inspiziert einen Krater nach russischem Beschuss bei Kiew.
Bild: Keystone
29. März: Das zerstörte Gebäude der Regionalregierung in Mykolajiw.
Bild: Keystone
29. März: Der 5-jährige Jewgeni ruht sich auf einer Bank in Browary bei Kiew aus, nachdem er mit seinem Vater aus Tarasivka evakuiert wurde.
Bild: Keystone
29. März: Ukrainische Soldaten beim Üben in Lwiw.
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29. März: Türkische Sicherheitskräfte stehen vor Gesprächen zwischen russischen und ukrainischen Delegationen im Dolmabahçe-Palast in Istanbul Wache.
Bild: Keystone/AP/Emrah Gurel
28. März: Kinder schauen in Saporischschja, Ukraine, durch die Windschutzscheibe eines Autos, während ihre Eltern mit ihnen aus einem umkämpften Gebiet fliehen. An den Scheibenwischern ist ein weisses Tuch als Signal geknotet.
Bild: Keystone/Zumas Press Wire/Carol Guzy
28. März: Halyna Falko schaut in Kiew durch das bei einem Angriff zerstörte Dach ihres Hauses.
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28. März: Eine Freiwillige ordnet in Mykolajiw im Süden der Ukraine gespendete Kleidung für Armeeangehörige.
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28. März: In Trostjanez, nordöstlich von Kiew, ist ein zerstörter russischer Panzer nahe eines Monuments zum Sieg über Nazi-Deutschland zu sehen.
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27. März: Ein Kämpfer der pro-russischen Separatisten in Luhansk untersucht Waffen, die von der ukrainischen Armee zurückgelassen wurden.
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27. März: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht in einem Video-Interview mit unabhängigen russichen Medien.
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27. März: Der Krieg in der Ukraine treibt auch im fernen Südkorea die Menschen auf die Strasse. Demonstrant*innen in Seoul rufen den Kreml-Chef zu einem Ende der Gewalt auf.
Bild: AP Photo/Ahn Young-joon
27. März: Feuerwehrleute in der westukrainischen Stadt Lwiw müssen zu einem Industriegebiet ausrücken, das von russischen Raketen getroffen wurde.
Bild: AP Photo/Nariman El-Mofty
26. März: Menschen harren in der umkämpften Stadt Charkiw in einer U-Bahn-Station aus, die zu einem Schutzbunker umfunktioniert wurde.
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26. März: Sie haben es mit ihrer Familie ausser Landes geschafft: Kinder in einem Flüchtlingslager im polnischen Nadarzyn.
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25. März: Bild der Zerstörung: Eine orthodoxe Kirche in Yasnohorodka nahe Kiew.
Bild: AP Photo/ (AP Photo/Rodrigo Abd
25. März: Viel Rückhalt für die Klitschko-Brüder: In der nordpolnischen Stadt Gdansk entstand dieses Graffiti.
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24 März: Tatiana Olexandrivna hält ein Familienfoto in die Luft. Sie befindet sich in ihrer Wohnung in der südukrainischen Stadt Mykolaiv, die von Angriffen stark zerstört wurde.
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24. März: In unmittelbarer Nähe des Hafens Berdyansk wurde ein russisches Landeschiff angegriffen und versenkt: Diese Rauchsäule wurde aus dem Weltraum aufgenommen.
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23. März: Zivilisten besuchen ein Schiesstraining in Odessa und lernen den Umgang mit Feuerwaffen.
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23. März: Ein ukrainischer Feuerwehrmann löscht einen Brand in Kiew. Das Wohnhaus geriet unter Beschuss.
Bild: Keystone/Rodrigo Abd
23. März: Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko (rechts) neben seinem Bruder Wladimir an einer Medienkonferenz in Kiew.
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23. März: Ein russischer Soldat trägt auf der Beerdigung von Andrei Paliy dessen Foto. Paliy war der stellvertretende Kommandant der russischen Schwarzmeerflotte. Er wurde bei einem Angriff getötet.
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23. März: Der 80-jährige Volodymyr zeigt seine zerstörte Wohnung in Kiew.
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22. März: Ein ukrainischer Soldat hat in Charkiw, der zweitgrössten Stadt der Ukraine, Stellung in einer Barrikade bezogen.
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21. März: Wache an der Schwarzmeerküste in Odessa.
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21. März: Im polnischen Poznan stellen Helfer*innen Verpflegung und Hilfsgüter für die Vertriebenen aus dem Nachbarland bereit.
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21. März: Der Krieg erreicht die ukrainische Hafenstadt Odessa. Männer füllen Sandsäcke, um den Hafen zu schützen. Aus einem Vorort werden bereits erste Angriffe gemeldet.
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21. März: Schwer beschädigt: An diesem Gebäude in Kiew fehlt eine komplette Mauer.
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20. März: Svetlana feiert im Luftschutzkeller ihren Geburtstag. Künstler hatten den Keller zu einem Studio ausgebaut, bevor sie ihn zum Schutzraum umfunktionieren mussten.
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18. März: Das Gesicht des russischen Präsidenten Wladimir Putin hängt als Zielscheibe an einem Schiessstand in Lwiw im Westen der Ukraine.
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18. März: Angestellte eines Spitals harren in einem Luftschutzkeller aus, nachdem in Kiew Luftalarm ausgelöst wurde.
Bild: Keystone/AP Photo/Felipe Dana
18. März: Eine Frau fotografiert sich vor einem zerstörten Gebäude mit einem Selfie-Stick in Charkiw.
Bild: Keystone/EPA/Vasilyi Zhlobsky
18. März: Nach mehreren Explosionen steigen Rauchsäulen über der Stadt Lwiw auf. Russische Soldaten haben nach Angaben des Bürgermeisters von Lwiw eine Werkstattanlage im Flughafenviertel der westukrainischen Stadt nahe der Grenze zu Polen zerstört.
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17. März: Zerstörte Autos und Gebäude im Stadtzentrum von Charkiw.
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17. März: Einheimische passieren Panzerblockaden auf den Strassen von Odessa im Süden der Ukraine.
Bild: Keystone/EPA/Stepan Franko
17. März: Eine Satellitenaufnahme zeigt einen Einschlagskrater und Schäden am Olympischen Sporttrainingszentrum in Tschernihiw.
Bild: Keystone/EPA/Maxar Technologies Handout
17. März: Ein ukrainischer Rettungshelfer hilft einer betagten Frau. Das Überqueren der Strassen in Charkiw wird durch herumliegende Trümmerteile erschwert.
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17. März: Russische Rettungskräfte versorgen Flüchtlinge aus Mariupol mit heissem Tee. Mithilfe von Fluchtkorridoren werden Menschen aus der Stadt evakuiert und an die russische Grenze gebracht.
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16. März: Die Feuerwehr löscht in Kiew einen Brand in einem Wohnhaus, nachdem ein Wohnviertel bombardiert worden ist.
Bild: Keystone
16. März: Eine Frau sitzt in Kiew vor den Trümmern eines Wohnhauses, nachdem dieses bei einem Angriff von russischen Truppen zerstört worden ist.
Bild: Keystone
15. März: Abdankungsfeier für ukrainische Soldaten, die bei einem Angriff auf eine Militärstation in Yarokiw im Westen der Ukraine ums Leben gekommen waren.
Bild: Keystone/AP Photo/Bernat Armangue
15. März: Feuerwehrleute retteten diese Frau aus einem Wohnhaus in Kiew, nachdem Artilleriegeschosse dieses in Brand gesetzt hatten.
Bild: Keystone/AP/Felipe Dana
14. März: Schon über 3 Millionen Menschen sind gemäss UNHCR aus der Ukraine geflohen. Mehr als die Hälfte von ihnen nach Polen wie dieser Junge an der Grenzstation Medyka.
Bild: Keystone
14. März: Ein Feuerwehrmann hilft Habseligkeiten aus einem durch Artilleriebeschuss zerstörten Wohnhaus in Kiew zu bergen.
Bild: Keystone / AP Photo/Felipe Dana
14. März: Artilleriebeschuss traf ein Wohngebäude in Kiew. Die Feuerwehr brachte Bewohner*innen in Sicheerheit.
Bild: Keystone/Ukrainian State Emergency Service via AP
14. März: Ein Bewohner in Kiew rettet seine Habseligkeiten aus einem Wohngebäude, das durch russischen Beschuss beschädigt wurde.
Bild: AP
13. März: Arbeiter beseitigen die Trümmer eines völlig zerstörten Gebäudes in Charkiw, der zweitgrössten Stadt der Ukraine.
Bild: EPA
13. März: Weltweite Solidarität: Menschen setzen vor dem Weissen Haus in Washington ein Zeichen für den Frieden.
Bild: AP
11. März: Kinder winken der Heimat. In einem Bus, der Flüchtlinge nach Rumänien bringt, fliehen sie vor dem Krieg.
Bild: AP Photo/Sergei Grits
11. März: Ein Mann aus Irpin, rund 25 Kilometer nordwestlich von Kiew, ruht sich im Bunker aus.
Bild: Keystone/ Efrem Lukatsky
10. März: Die Geburtsklinik in Mariupol nach einem Angriff von russischen Truppen. Nach Angaben des stellvertretenden Bürgermeisters der Stadt sind dabei drei Menschen ums Leben gekommen.
Bild: Keystone
10. März: Ein Mann schweisst in einem Stahlwerk in Dnipro Bahnschienen zu Panzersperren zusammen.
Bild: Keystone/Interpipe Steel via AP/Eugene Sabadyr
9. März: Eine aus der Ukraine geflüchtete Frau im Bahnhof der polnischen Stadt Przemyśl.
Bild: Keystone
9. März: Menschen suchen Schutz in einem Bunker in Mariupol.
Bild: Keystone
9. März: Im Hintergrund ein von Granaten getroffenes Haus. Die Lage in der eingekesselten Stadt Mariupol spitzt sich immer weiter zu. Separatisten sollen bis auf abermals vorgerückt sein.
Bild: Evgeniy Maloletka/AP/dpa
8. März: Eine Freiwillige wartet im Keller eines Gebäudes in Kiew auf ihren Einsatz. Freiwillige bringen Kleidung und Hilfsgüter an Bewohner*innen der ukrainischen Hauptstadt.
Bild: Keystone
7. März: Flüchtlinge in einer kurzfristig aufgebauten Empfangsstation im Bahnhof der Stadt Przemysl, Polen. Über 1,5 Millionen Menschen sind aus der Ukraine geflüchtet, mehr als eine Million von ihnen über die polnische Grenze.
Bild: Keystone
6. März: Der Bürgermeister von Kiew Vitaly Klitschko besucht einen Armeeposten ausserhalb von Kiew.
Bild: Keystone
6. März: Ein Mann fährt mit seinem Velo durch die Stadt Irpin bei Kiew, nachdem hier Gebäude nach Beschuss in Brand geraten sind.
Bild: Keystone
6. März: Ukrainische Frauen tragen eine Frau bei der Flucht aus Irpin.
Bild: Keystone
6. März: Ein Mann gestikuliert vor einem zerstörten Haus im Dorf Horenka bei Kiew.
Bild: Keystone
5. März: Eine durch Beschuss schwer beschädigte Turnhalle in der zweitgrössten Stadt Charkiw im Osten der Ukraine.
Bild: Keystone
5. März: Menschen auf der Flucht über den Fluss Irpin bei Kiew.
Bild: Emilio Morenatti/AP/dpa
5. März: Menschen versuchen über den Fluss Irpin aus Kiew zu fliehen. Dabei suchen sie Schutz unter einer zerstörten Brücke.
Bild: Bild: Keystone/AP Photo/Emilio Morenatti
5. März 2022: Demonstration gegen die russische Invasion der Ukraine in Zürich. In verschiedenen Schweizer Städten fanden Friedenskundgebungen statt.
Bild: Bild: Keystone/Michael Buholzer
Freitag 4. März: Am Freitagmorgen vermeldete die regionale ukrainische Militärverwaltung, der Brand auf dem Gelände des AKW Saporischschja sei gelöscht.
Bild: Bild: Keystone/Kernkraftwerk Saporischschja via AP
Freitag 4. März: Menschen fliehen mit dem Zug aus der Ukraine nach Polen. Nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) sind seit Beginn der militärischen Aggression Russlands am 24. Februar 2022 mindestens eine Million Menschen aus der Ukraine in die Nachbarländer geflohen UN-Schätzungen zufolge sind derzeit rund 160’000 Ukrainer Binnenvertriebene.
Bild: Bild: EPA
Freitag 4. März: Hilfsgüter türmen sich in einer Notunterkunft in Tiszabecs, Ungarn.
Bild: Bild: Keystone
Donnerstag 3. März: Feuerwehrleute löschen ein brennendes Gebäude in Kiew nach einer Bombardierung.
Bild: Bild: Keystone/AP/Efrem Lukatsky
Donnerstag 3. März: Ein ukrainischer Bub schaut im polnischen Grenzort Medyka aus einem Reisecar. Laut dem UNHCR sind innerhalb von einer Woche mindestens eine Million Menschen vor dem Krieg in der Ukraine in benachbarte Länder geflohen.
Bild: Bild: Keystone
Donnerstag 3. März: Die norwegische Biathletin Ingrid Landmark Tandrevold protestiert am Welctup-Rennen im finnischen Kontiolahti gegen Putins Einmarsch in der Ukraine.
Bild: Bild: Keystone
Donnerstag 3. März: Eines der wenigen Bilder aus der Sicht der Angreifer: Ein russischer Soldat zielt mit seinem Gewehr aus einem fahrenden Lastwagen heraus. Der Ort der Aufnahme ist unbekannt, laut russischem Verteidigungsministerium wurde das Bild «irgendwo in der Ukraine» aufgenommen.
Bild: Bild: Keystone
Mittwoch 2. März: Ein ukrainischer Vater hält sein Neugeborenes in den Armen. Das Kind ist während Raketenangriffen in einem Keller einer Kiewer Maternité-Klinik zur Welt gekommen.
Bild: Bild: Keystone
Mittwoch 2. März: Fussgänger spazieren am 2nd Street Tunnel in Los Angeles vorbei. Dieser erstrahlt in den ukrainischen Landesfarben.
Bild: Bild: Keystone
Mittwoch 2. März: Kinder an einer Mahnwache auf dem Petersplatz im Vatikan: Weltweit protestieren Menschen gegen Russlands Angriffskrieg in der Ukraine.
Bild: Bild: Keystone
Mittwoch 2. März: Ein ukrainischer Soldat im zerstörten Charkiw.
Bild: Bild: Keystone
Mittwoch 2. März: Zerstörung in Charkiw nach einem Angriff der russischen Truppen.
Bild: Bild: Keystone
Mittwoch 2. März: Menschen helfen einer verwundeten Frau in Charkiw.
Bild: Bild: Keystone
Dienstag 1. März: Ein Anti-Putin-Plakat an einem Strassenpfahl vor der russischen Botschaft in London.
Bild: Bild: Keystone
Dienstag 1. März: Der brasilianische Fussballer Dodo (Schachtar Donezk) fällt nach der Flucht aus der Ukraine in Sao Paolo seiner Freundin um den Hals.
Bild: Bild: Keystone
Dienstag 1. März: Ein verwundeter Mann in einem Spital in der Stadt Browary zwölf Kilometer nordöstlich von Kiew ...
Bild: Bild: Keystone
Dienstag 1. März: ... von hier wie aus vielen weiteren Orten in der Ukraine gab es auch in der Nacht von Montag auf Dienstag schweren Beschuss durch russische Raketen und Artillerie: Eine Frau fotografiert eine zerstörte Unterkunft nahe einem Checkpoint.
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Dienstag 1. März: Ukrainische Studenten haben In einer Turnhalle in der rumänischen Stadt Voluntari Zuflucht gefunden.
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Dienstag 1. März: Ein Auto im Visier eines ukrainischen Scharfschützen-Gewehrs in Kiew.
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Montag 28. Februar: Der Vertreter des ukrainischen Präsidenten Mykhailo Podolyak stellt sich nach Gesprächen mit russischen Gesandten in der Nähe des belarussischen Gomel den Medien. Die Gespräche blieben ergebnislos, sollen aber fortgesetzt werden.
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Montag 28. Februar: Gläubige beten im Zürcher Grossmünster für die Ukraine.
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Montag 28. Februar: Ein Brunnen im spanischen Zaragoza erstrahlt in den ukrainischen Landesfarben.
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Sonntag 27. Februar: Polizisten führen in Moskau eine Demonstrantin ab. In vielen Städten Russlands protestieren Menschen gegen Putins Angriff auf die Ukraine. Sie müssen mit langen Gefängnisstrafen rechnen.
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Sonntag 27. Februar: Auf diesem vom Pressedienst der ukrainischen Polizei veröffentlichten Foto löschen Feuerwehrleute die Schäden an einem Gebäude nach einem Raketenangriff auf Kiew.
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Sonntag 27. Februar: Eine bewaffnete Zivilschützerin mit einem Kalaschnikow-Sturmgewehr in Charkiw.
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Sonntag 27. Februar: Trümmer eines ausgebrannten Militärlastwagens auf einer Strasse in Kiew.
Bild: Bild: dpa
Sonntag 27. Februar: Dieses Hochaus ist laut ukrainischen Angaben von einer russischen Rakete getroffen worden.
Bild: Bild: dpa
Sonntag 27. Februar: Ein ukrainischer Soldat sitzt nach einem Feuergefecht in Kiew verletzt auf dem Boden.
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Sonntag 27. Februar: Trümmer eines brennenden Militärlasters auf einer Strasse in Kiew.
Bild: dpa
Sonntag 27. Februar: Ukrainische Soldaten beziehen Stellung in der Kiewer Innenstadt.
Bild: dpa
Sonntag 27. Februar: Ukrainische Feuerwehrleute in Zhukivtsi im Einsatz nach dem Absturz eines Transportflugzeugs des ukrainischen Militärs vom Typ Antonow An-26.
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Samstag 26. Februar: Mahnwache der offenen Kirche in St. Gallen.
Bild: KEYSTONE
Freitag 25. Februar: Ein zerstörter Wohnblock in Kiew nach russischem Raketenbeschuss.
Bild: KEYSTONE
Donnerstag, 24. Februar: Durch einen russischen Luftschlag zerstörte ukrainische Radaranlage bei Mariupol in der Oblast Donezk.
Bild: Keystone
Donnerstag, 24. Februar: Ein Bild der ukrainischen Grenzwacht zeigt am Morgen das Vordringen russischer Truppen über die Grenze bei der Stadt Armjansk nördlich der Krim.
Bild: Keystone
Donnerstag, 24. Februar: Russische Truppen marschieren in die Ostukraine ein: Panzer in der Region Donezk.
Bild: Anadolu Agency via Getty Images
Donnerstag, 24. Februar: Rauch und Flammen in der Nähe des Flusses Dnjepr in Kiew, nachdem die russische Armee ihren Angriff auf die Ukraine gestartet hat.
Bild: Mary Ostrovska/Mary Ostrovska/AP/dpa
Donnerstag, 24. Februar: Einsatzkräfte bahnen sich den Weg durch eine von Trümmern übersäte Strasse in Kiew.
Bild: Keystone
Donnerstag, 24. Februar: Über dem Militärflughafen von Tschuhujiw in der Ostukraine steigt dicker Rauch auf.
Bild: AFP via Getty Images
Donnerstag, 24. Februar: Ukrainische Panzer bei Tschuhujiw.
Bild: Anadolu Agency via Getty Images
Donnerstag, 24. Februar: Ein Mann in Tschuhujiw geht angesichts der Zerstörungen in die Knie.
Bild: AFP via Getty Images
Donnerstag, 24. Februar: Feuerwehrleute löschen das Feuer in einem Wohngebäude in Tschuhujiw.
Bild: Anadolu Agency via Getty Images
Donnerstag, 24. Februar: Ein Mann steht in Kiew nahe einem Trümmerteil, das durch russischen Beschuss herabgestürzt ist.
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Donnerstag 24. Februar: Ein Mann und eine Frau stehen neben den Überresten eines russischen Geschosses, das auf einen Kindergarten in einer Wohnsiedlung in Charkiw niederging.
Bild: Bild: Keystone
Donnerstag, 24. Februar: Menschen verlassen in ihren Fahrzeugen Kiew in Richtung Westen: Auch aus der Hauptstadt der Ukraine werden Detonationen gemeldet.
Bild: Bild: Keystone
Donnerstag, 24. Februar: Menschen in einer U-Bahn-Station in Kiew: Viele verlassen die Stadt per Bahn.
Bild: AP
22.54 Uhr
Ukraine: Evakuierungsbusse des Roten Kreuzes festgesetzt
Mitarbeiter des Roten Kreuzes sollen am Montagabend von russischen Truppen in der ukrainischen Ortschaft Manhusch festgehalten worden sein. Das Team versuche seit Freitag, in die schwer umkämpfte Hafenstadt Mariupol zu gelangen, sagte die ukrainische Vize-Regierungschefin Iryna Wereschtschuk nach Angaben der Agentur «Ukrinform».
Es handle sich um sieben Busse, die Zivilisten entlang einer mit Russland vereinbarten Route aus Mariupol herausbringen sollten. «Busse sind in Mariupol nicht erlaubt. Die Menschen reisen nur mit ihren eigenen Autos», sagte Wereschtschuk. Trotzdem konnten am Montag Wereschtschuk zufolge 1553 Menschen die Stadt in privaten Autos verlassen. Insgesamt konnten sich am Montag demnach 3376 Menschen aus umkämpften Gebieten in der Ukraine in Sicherheit bringen. Die Angaben liessen sich nicht unabhängig prüfen.
In der heftig umkämpften und grösstenteils zerstörten Hafenstadt Mariupol halten sich nach Schätzungen des Bürgermeisters Wadym Bojtschenko noch etwa 130'000 Bewohner auf, wie die «Ukrajinska Prawda» berichtet. Vor dem Krieg lebten rund 440'000 Menschen in der strategisch wichtigen Industrie- und Hafenstadt am Asowschen Meer.
22.28 Uhr
Russland fordert ukrainische Armee in Mariupol zur Kapitulation auf
Russland hat die ukrainischen Streitkräfte in der umkämpften Hafenstadt Mariupol erneut aufgefordert, ihre Waffen niederzulegen. Die Bataillone der ukrainischen Streitkräfte und die ausländischen Söldner sollten an diesem Dienstagmorgen über einen Korridor sicher die Stadt in Richtung der von Kiew kontrollierten Gebiete verlassen können, sagte der Generalmajor Michail Misinzew vom russischen Verteidigungsministerium am Montag. «Allen, die ihre Waffen niederlegen, wird das Leben garantiert», sagte er.
An diesem Dienstag solle erneut versucht werden, auch Zivilisten und ausländische Bürger aus der Stadt am Asowschen Meer in Sicherheit zu bringen, sagte er. In den vergangenen Tagen habe die ukrainische Seite immer wieder verhindert, Menschen aus Mariupol herauszubringen. Überprüfbar waren die Angaben von unabhängiger Seite nicht.
In seinem Abendbericht teilte das russische Verteidigungsministerium mit, bei neuen Angriffen zwei Munitionsdepots und ein Kraftstofflager sowie zwei Kommandostellen zerstört zu haben. Zudem seien die prorussischen Separatisten in der Region Luhansk zwei Kilometer weiter vorangekommen. Das Gebiet Luhansk steht nach russischen Angaben inzwischen zu 90 Prozent nicht mehr unter ukrainischer Kontrolle.
22.26 Uhr
Medwedew: Harte Reaktion auf Ausweisung russischer Diplomaten
Der frühere russische Präsident, Dmitri Medwedew, kündigt eine harte Reaktion auf die Ausweisung russischer Diplomaten aus westlichen Ländern an. «Es wird symmetrisch und destruktiv für die bilateralen Beziehungen sein», schrieb der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates am Montagabend in seinem Telegram-Kanal. Die Ausweisung von Diplomaten als Druckmittel sei eine Gepflogenheit, die «sinnlos» sei und «ins Leere» führe.
Deutschland hatte zuvor 40 russische Diplomaten in Deutschland zu «unerwünschten Personen» erklärt, die laut Innenministerin Nancy Faeser russischen Nachrichtendiensten zugerechnet werden. Auch Frankreich entschied, zahlreiche russische Diplomaten des Landes zu verweisen. Immer wieder reagiert Russland in solchen Fällen mit der Ausweisung einer ähnlich hohen Zahl an Diplomaten.
21.57 Uhr
USA: Russland konzentriert Offensive auf Ost- und Südukraine
Die US-Regierung rechnet mit einem militärischen Umsteuern Russlands im Ukraine-Krieg und mit einer russischen Offensive vor allem im Osten und auch im Süden des Landes. Der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, sagte am Montag in Washington, man gehe davon aus, dass Russland angesichts der bisherigen militärischen Misserfolge seine Ziele überarbeite. «Russland positioniert seine Streitkräfte neu, um seine Offensivoperationen auf die Ost- und Teile der Südukraine zu konzentrieren.» Moskau könne dann jeden taktischen Erfolg bei der neuen Strategie nutzen, um ein Narrativ des Fortschritts zu propagieren und frühere militärische Misserfolge herunterzuspielen.
Russland bereite sich wahrscheinlich darauf vor, Dutzende zusätzlicher taktischer Bataillone mit Zehntausenden Soldaten an die Frontlinie im Osten der Ukraine zu verlegen, sagte Sullivan weiter. Nach US-Einschätzung dürfte Russland während dieser neuen Bodenoffensive in der Ostukraine wahrscheinlich weiterhin Luft- und Raketenangriffe auf den Rest des Landes fliegen, um militärischen und wirtschaftlichen Schaden anzurichten und Terror zu verbreiten - auch gegen Städte wie Kiew, Odessa oder Lemberg.
Bidens Nationaler Sicherheitsberater mahnte, diese nächste Phase des Krieges dürfte weniger in Wochen, sondern eher «in Monaten oder länger» gemessen werden.
21.54 Uhr
USA wollen noch diese Woche neue Sanktionen gegen Russland ankündigen
Nach den Gräueltaten in der ukrainischen Stadt Butscha will die US-Regierung noch in dieser Woche neue Sanktionen gegen Russland ankündigen. Die Abstimmung dazu mit Verbündeten und Partnerstaaten laufe derzeit, sagte US-Präsident Joe Bidens Nationaler Sicherheitsberater, Jake Sullivan, am Montag im Weissen Haus. Er wollte keine Einzelheiten zu den geplanten oder erwogenen neuen Strafmassnahmen nennen.
Auf die Frage nach einem möglichen Importstopp für russisches Öl und Gas in Europa sagte Sullivan, es gebe sowohl mit der EU als auch den Mitgliedsstaaten Gespräche über «die volle Bandbreite an Sanktionen». Letztlich gehe es darum, einen Konsens zu erreichen, um den Druck auf Moskau weiter zu erhöhen.
Die USA, die EU, Grossbritannien und weitere Verbündete haben wegen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine bereits zahlreiche Sanktionen gegen Russland verhängt. Ziel der Massnahmen waren bislang unter anderem Russlands Finanzsystem, der Technologiesektor sowie ranghohe Politiker und Oligarchen, die als Gefolgsleute des russischen Präsidenten Wladimir Putin angesehen werden.
21.53 Uhr
Leichen von fünf gefesselten Männern in Keller in Butscha gefunden
In einem Keller in Butscha sind nach Angaben der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft die Leichen von fünf gefolterten Männern entdeckt worden. Es handele sich um «unbewaffnete Zivilisten», die von russischen Soldaten getötet worden seien, teilte die Behörde am Montagabend im Onlinedienst Telegram mit. Sie seien mit gefesselten Händen im Keller eines Kindersanatoriums in dem Kiewer Vorort gefunden worden.
Es seien Ermittlungen eingeleitet worden, hiess es weiter. Dazu veröffentlichte die Behörde Fotos.
21.18 Uhr
Ukraine befürchtet «massiven Angriff» auf östliche Region Luhansk
Die russischen Streitkräfte bereiten nach ukrainischen Angaben einen «massiven Angriff» auf die Truppen in der östlichen Region Luhansk vor. Es werde Ausrüstung und Treibstoff gebracht sowie die Truppen verstärkt, teilte der Gouverneur der Region, Serhij Gaidaj, am Montag mit. «Wir glauben, dass sie sich auf einen massiven Angriff vorbereiten.»
«Die Bombardements werden immer dichter», sagte Gaigaj in einer Videobotschaft. Er forderte die Bewohner auf, die Region so schnell wie möglich zu verlassen. «Wartet nicht darauf, dass eure Häuser zerbombt werden», rief er die Menschen auf. Bei der Explosion einer Mine seien am Sonntag «zwei Freiwillige» getötet worden, sagte er weiter. Beim Angriff auf eine Kirche wurden demnach zwei Priester verletzt.
Russland kündigt Pressekonferenz in New York zu Leichen in Butscha an
Russlands Aussenminister Sergej Lawrow hat zu dem Fund einer Vielzahl von Leichen in der ukrainischen Ortschaft Butscha für den Abend eine Pressekonferenz seines UN-Botschafters in New York angekündigt. Es würden Beweise vorgelegt, die die «wahre Natur jener Ereignisse zeigen, die jetzt in der Stadt Butscha unsere westlichen Partner versuchen, als Zeugnisse von Kriegsverbrechen der Russischen Föderation auszulegen», sagte Lawrow am Montag bei einer Pressekonferenz in Moskau.
Er warf zudem Grossbritannien vor, Versuche Russlands zu boykottieren, den Fall Butscha bei einer Sitzung im Sicherheitsrat zu thematisieren. Die Pressekonferenz in New York ist nach russischen Angaben um 21.30 MESZ geplant.
Die Ukraine hat der russischen Armee ein Massaker an Zivilisten in Butscha in der Nähe der ukrainischen Hauptstadt Kiew vorgeworfen. Dort wurden viele Leichen auf der Strasse gefunden. Russland weist das kategorisch zurück und spricht von einer «Inszenierung». Solche Anschuldigungen wie im Fall von Butscha müssten «auf Grundlage konkreter, unwiderlegbarer Fakten» erhoben werden, sagte Lawrow. Er warf wiederum den von «nationalistischen, neonazistischen Bataillonen geführten» ukrainischen Streitkräften vor, Verbrechen zu begehen, die verfolgt werden müssten.
Ukrainische Soldaten untersuchen zerstörte russische Militärfahrzeuge in Butscha.
Bild:Keystone/AP/Efrem Lukatsky
20.21 Uhr
Frankreich weist russische Diplomaten aus
Nach Deutschland weist auch Frankreich russische Diplomaten aus. Man habe am Montag entschieden, zahlreiche russische Mitarbeiter mit Diplomaten-Status des Landes zu verweisen, deren Aktivitäten den Sicherheitsinteressen Frankreichs zuwiderlaufen, teilte das Aussenministerium mit. Die Verantwortung Frankreichs bestehe immer darin, die Sicherheit der Franzosen und Europäer zu gewährleisten.
20.05 Uhr
Russische Justiz eröffnet Verfahren zu «Falschmeldungen» aus Butscha
Russlands Ermittlungskomitee hat ein Verfahren wegen der Verbreitung von angeblichen Falschmeldungen zu Morden an Zivilisten in der ukrainischen Kleinstadt Butscha eingeleitet. Russlands Chefermittler Alexander Bastrykin habe die Behörde angewiesen, die «Provokation vonseiten der Ukraine» strafrechtlich zu bewerten, teilte das Ermittlungskomitee auf seinem Telegram-Kanal am Montag mit. Russland bestreitet, dass sein Militär Zivilisten in Butscha in der Nähe von Kiew getötet und die Leichen auf den Strassen hinterlassen habe.
Ermittelt wird nicht wegen des international verurteilten Verbrechens, sondern wegen der Veröffentlichung entsprechender Nachrichten. Eine Diffamierung der russischen Armee ist strafbar in dem Land. Anfang März hatte die russische Staatsduma ein umstrittenes Gesetz verabschiedet, dass «Falschnachrichten» über Handlungen des russischen Militärs im Ausland unter Strafe stellt.
Russlands Generalstaatsanwaltschaft warf der ukrainischen Seite «zynische Lügen» vor, um das Ansehen der russischen Armee in einem «Propaganda-Krieg» zu beschmutzen. Die Umstände der Verbreitung dieser «Falschinformationen» würden aufgeklärt, hiess es.
19.49 Uhr
Ukrainischer Premier fordert Ausstrahlungs-Stopp russischer Sender
Der ukrainische Premierminister Denys Shmyhal hat sich am Montagabend in einer aufgezeichneten Videobotschaft an der Universität Zürich an die Schweiz gewandt: Er forderte, die Ausstrahlung russischer Sender hierzulande zu stoppen.
Damit solle die russische Propaganda gestoppt werden, sagte Shmyhal in seiner auf Englisch gehaltenen Ansprache. Die Schweiz solle das bestmögliche tun, um nicht zur Sanktionsumgehung missbraucht zu werden. Dazu gäbe es noch immer Schweizer Unternehmen, die in Russland geschäfteten und damit den Krieg mitfinanzierten.
«Stop funding terrorism» stand am Ende einer Einspielung in Shmyhals Videobotschaft, die Bildmaterial von russischen Angriffen auf ukrainische Orte zeigt, unterlegt mit Geigenmusik.
Der ukrainische Premierminister Denys Shmyhal (r.), hier neben dem Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, meldete sich am Montagabend in einer Videobotschaft an der Universität Zürich zu Wort. (Archivbild)
Bild:Keystone
19.45 Uhr
USA: Zwei Drittel russischer Truppen aus Umgebung Kiews abgezogen
Etwa zwei Drittel der in der Umgebung der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingesetzten rund 20 russischen Bataillonsgruppen sind nach Informationen des US-Militärs aus dem Gebiet abgezogen. Sie seien entweder im Nachbarland Belarus oder auf dem Weg dorthin, sagte ein hochrangiger Vertreter des US-Verteidigungsministeriums, der anonym bleiben wollte.
Wahrscheinlich erhielten die Truppen weitere Vorräte und würden verstärkt, um anschliessend in die Ukraine zurückzukehren, womöglich in die Donbass-Region im Osten des Landes, sagte er. Darüber hinaus bewegten sich russische Truppen den Angaben zufolge aus Sumy zurück nach Russland. Sie verstärkten sich jedoch, positionierten ihre Artillerie neu und widmeten mehr Energie dem Kampf rund um die Stadt Isjum, die auf einer Schlüsselroute in den Donbass liegt.
Anwohner in der von der ukrainischen Armee zurückeroberten Stadt Trostyanets, in der Region Sumy, gehen an zerstörten Gebäuden und russischen Militärfahrzeugen vorbei. Die Stadt war nach der Invasion am 24. Februar über einen Monat lang unter der Kontrolle russischer Streitkräfte. Die Anwohner behaupten, dass russische Soldaten die Toten nicht begraben liessen. Viele Anwohner wurden gezwungen, ihre Häuser zu verlassen, um sie den russischen Soldaten zu überlassen. In der Stadt fanden Plünderungen durch russische Truppen statt
Bild: Keystone
19.32 Uhr
Holocaust-Gedenkstätte in Litauen erneut mit Z-Symbol beschmiert
In Litauen sind in der Holocaust-Gedenkstätte Paneriai bei Vilnius erneut Denkmäler mit Symbolen für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine beschmiert worden. Nach Angaben der Polizei des baltische EU- und Nato-Landes wurden Gedenksteine am Wochenende mit den Buchstaben Z und V verunstaltet - wie bereits in Vorwoche. Der Vorfall sei in das laufende Ermittlungsverfahren wegen eines Verstosses gegen die öffentliche Ordnung aufgenommen worden, sagte eine Behördensprecherin der Agentur BNS am Montag.
Das Z ist ein von Befürwortern des Krieges genutztes Symbol und steht für «Za Pobedu» («Für den Sieg»), V steht für «sila v pravde» («Die Kraft liegt in der Wahrheit»).
Die litauische jüdische Gemeinde zeigte sich schockiert über die wiederholten Angriffe auf die Gedenkstätte. In einer Mitteilung forderte sie die Regierung in Vilnius zum Handeln auf, um die Anlage und Mahnmale besser zu schützen.
19.08 Uhr
USA und Grossbritannien wollen Russland aus UN-Menschenrechtsrats suspendieren
Die britische Aussenministerin Liz Truss hat unter anderem wegen der grausamen Bilder aus dem ukrainischen Butscha gefordert, Russland aus dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen auszuschliessen. «Angesichts starker Belege für Kriegsverbrechen, darunter Berichte über Massengräber und ein abscheuliches Blutbad in Butscha, kann Russland kein Mitglied des UN-Menschenrechtsrats bleiben», erklärte Truss am Montag auf Twitter. «Russland muss suspendiert werden.»
Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Linda Thomas-Greenfield, erklärte via Twitter.«Wir können einen Mitgliedstaat, der alle Prinzipien unterminiert, die uns wichtig sind, nicht weiter am Menschenrechtsrat teilnehmen lassen». Russland dürfe nicht erlaubt werden, seinen Sitz in dem Gremium in Genf für «Propaganda» zu missbrauchen. Die Botschafterin verweist auf eine frühere Abstimmung in der UN-Vollversammlung, in der 140 Staaten Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine verurteilt hatten.
Putin setzt vereinfachte Visaverfahren für Vertreter von EU-Staaten aus
Als Vergeltung für die wegen der Ukraine-Krise verhängten Sanktionen hat Russlands Präsident Wladimir Putin vereinfachte Visaregelungen für Beamte und Journalisten aus «unfreundlichen» europäischen Staaten ausgesetzt. Das Dekret «über Vergeltungsmassnahmen im Zusammenhang mit unfreundlichen Handlungen ausländischer Staaten» basiert auf der Notwendigkeit, «dringende Massnahmen als Reaktion zu ergreifen», wie es in der am Montag vom Kreml veröffentlichten Erklärung heisst.
Mit den neuen Massnahmen wird die Visabefreiung für offizielle Delegationen aus den EU-Mitgliedstaaten sowie Norwegen, Island, der Schweiz und Liechtenstein aufgehoben. Das Verfahren zur Einreichung von Dokumenten wurde verschärft und die vereinfachten Verfahren für Mehrfachvisa für Beamte und Journalisten abgeschafft.
Das Dekret weist das Aussenministerium und andere Behörden ausserdem an, über die Einführung individueller Einreisebeschränkungen für ausländische Bürger zu entscheiden, die «unfreundliche Handlungen gegen Russland durchführen». Als Reaktion auf die westlichen Sanktionen hat Moskau im vergangenen Monat die Liste der sogenannten «unfreundlichen» Länder um alle 27 EU-Staaten, die USA und Grossbritannien erweitert.
18.24 Uhr
Berlin erklärt 40 russische Diplomaten zu «unerwünschten Personen»
Die deutsche Bundesregierung hat 40 russische Diplomaten zu in Deutschland «unerwünschten Personen» erklärt. Man habe am Montag entschieden, «eine erhebliche Zahl von Angehörigen der russischen Botschaft zu unerwünschten Personen zu erklären, die hier in Deutschland jeden Tag gegen unsere Freiheit, gegen den Zusammenhalt unserer Gesellschaft gearbeitet haben», teilte Aussenministerin Annalena Baerbock (Grüne) in Berlin mit. Werden Diplomaten zu unerwünschten Personen erklärt, kommt dies einer Ausweisung gleich.
Die Arbeit der betroffenen russischen Diplomaten «ist eine Bedrohung für diejenigen, die bei uns Schutz suchen», erklärte Baerbock zur Begründung. «Dies werden wir nicht weiter dulden. Das haben wir dem Botschafter Russlands heute Nachmittag mitgeteilt.»
Der russische Botschafter Sergej Netschajew war von Staatssekretär Andreas Michaelis ins Auswärtige Amt einbestellt und über die Ausweisung informiert worden. Die betroffenen Personen haben fünf Tage Zeit, um Deutschland zu verlassen. Bei den Russen handelt es sich nach diesen Informationen um Personal, bei dem von einer Zugehörigkeit zu russischen Nachrichtendiensten auszugehen ist
Deutschland weist 40 russische Diplomaten aus
Deutschland weist 40 russische Diplomaten aus
04.04.2022
17:46 Uhr
Pentagon geht nicht von Ab-, sondern Umrüstung aus
Russlands Militär hat nach Einschätzung der US-Regierung etwa zwei Drittel seiner Truppen rund um Kiew abgezogen. Die übrigen Soldaten seien weiter vor der ukrainischen Hauptstadt in Stellung gebracht, sagte ein hoher Pentagon-Vertreter am Montag. Es sei offen, ob und wann diese ebenfalls Richtung Norden abziehen würden. «Wir gehen weiterhin davon aus, dass die Truppen umgerüstet, mit Nachschub versorgt und vielleicht sogar mit zusätzlichen Kräften verstärkt werden, um dann in die Ukraine zurückgeschickt zu werden», sagte der Regierungsvertreter weiter. Die US-Regierung vermutet, dass sie in den Donbass im Osten der Ukraine geschickt werden.
Die Gräueltaten in der ukrainischen Stadt Butscha seien «widerlich» und «abscheulich», sagte der Vertreter weiter. «Wir haben schon vorher gesagt, dass die Russen bei dieser Invasion brutal vorgehen würden, und das haben sie auch bewiesen.» Die US-Regierung gehe davon aus, dass Russland in der Ukraine Kriegsverbrechen begehe. Was man nun in Butscha sehe, bestärke diese Befürchtung, hiess es.
16:43 Uhr
Steinmeier räumt erstmals Fehler in Russland-Politik ein
Deutschlands Staatsoberhaupt, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, hat erstmals eigene Fehler und Irrtümer in der Politik gegenüber Russland eingeräumt.
«Mein Festhalten an Nord Stream 2, das war eindeutig ein Fehler. Wir haben an Brücken festgehalten, an die Russland nicht mehr geglaubt hat und vor denen unsere Partner uns gewarnt haben», sagte er am Montag in Berlin. Eine bittere Bilanz sei auch: «Wir sind gescheitert mit der Errichtung eines gemeinsamen europäischen Hauses, in das Russland einbezogen wird. Wir sind gescheitert mit dem Ansatz, Russland in eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur einzubinden.»
Frank-Walter Steinmeier bei einer Pressekonferenz.
Bild:Keystone/dpa/Britta Pedersen
Steinmeier war in den vergangenen Tagen dafür kritisiert worden, dass er sich bislang nicht zu eigenen Fehleinschätzungen insbesondere in seiner Zeit als deutscher Aussenminister (2005-2009 und 2013-2017) geäussert habe. Nun sagte er, die Verantwortung für den Krieg liege bei Kreml-Chef Wladimir Putin. «Die sollten wir nicht auf uns ziehen. Das heisst aber nicht, dass wir nicht einiges zu überdenken haben, wo es unsererseits Fehler gegeben hat.»
Seine Einschätzung sei gewesen, dass Putin nicht den kompletten wirtschaftlichen, politischen und moralischen Ruin seines Landes für seinen imperialen Wahn in Kauf nehmen würde. «Da habe ich mich, wie andere auch, geirrt.» Der Bundespräsident betonte, mit einem Russland unter Putin werde es «keine Rückkehr zum Status Quo vor dem Krieg geben».
15 Uhr
Über 38'000 weitere Ukraine-Flüchtlinge binnen eines Tages
Binnen eines Tages sind weitere zehntausende Menschen UN-Angaben zufolge vor dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine geflüchtet. Das UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) meldete am Montag über 4,215 Millionen Flüchtlinge seit Beginn der Invasion am 24. Februar und damit knapp 38.650 mehr als am Sonntag. Hinzu kommen laut UNHCR fast 6,5 Millionen Binnenvertriebene.
Insgesamt wurden damit mehr als zehn Millionen Menschen durch die Kämpfe vertrieben, das ist mehr als ein Viertel der ukrainischen Bevölkerung. Sie flohen in Nachbarländer oder andere Regionen der Ukraine.
Vor diesem Konflikt lebten in der Ukraine mehr als 37 Millionen Menschen in den von Kiew kontrollierten Gebieten, darunter 7,5 Millionen Kinder. Mehr als die Hälfte von ihnen wurden nach Angaben der UN-Kinderhilfswerks Unicef aus ihren Heimatorten in andere Regionen vertrieben oder mussten in andere Länder flüchten. Die Bewohner der 2014 von Russland annektierten Krim und die Menschen in den von pro-russischen Separatisten kontrollierten Gebieten in der Ostukraine sind dabei nicht mitgezählt.
14.37 Uhr
Karte der militärischen Lage des britischen Verteidigungsministeriums
Das britische Verteidigungsministerium verfolgt die militärische Entwicklung in der Ukraine zusammen mit weiteren Organisationen und veröffentlicht laufend Berichte und Karten.
Auch die neuste Karte zeigt, dass die russische Präsenz um Kiew herum abnimmt. Noch zeigt sich keine Ausdehung der russisch kontrollierten Gebiete im Osten der Ukraine.
Wichtig: Die Explosionszeichen stellen keine aktuellen Gefechte dar, sondern Angriffe seit dem Beginn der Invasion.
The illegal and unprovoked invasion of Ukraine is continuing.
The map below is the latest Defence Intelligence update on the situation in Ukraine - 04 April 2022
Ukrainischer Verteidigungsminister droht Russland mit Vergeltung
Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow hat der russischen Armee ein Massaker an Zivilisten in dem ukrainischen Ort Butscha vorgeworfen und mit Vergeltung gedroht.
«So etwas Böses darf nicht ungestraft bleiben», sagte er am Montag in Kiew. «Unsere Aufklärung identifiziert systematisch alle Eindringlinge und Mörder. Alle! Jeder wird zu seiner Zeit bekommen, was er ‹verdient› hat», hiess es in der auf Facebook veröffentlichten Mitteilung.
Resnikow machte die russischen Einheiten verantwortlich, die den Ort wochenlang besetzt gehalten hatten. Er verglich ihr Vorgehen mit dem der nationalsozialistischen Schutzstaffel (SS) in der Ukraine im Zweiten Weltkrieg. Er zog auch eine Parallele zum Bürgerkrieg in Jugoslawien: In Butscha seien mehr Menschen getötet worden als in Vukovar. 1991 waren in der kroatischen Stadt Vukovar mehr als 350 Zivilisten und Kriegsgefangene von serbischen Kräften und der jugoslawischen Armee ermordet worden.
14.20 Uhr
UN-Hochkommissarin fordert Untersuchung zu Butscha
UN-Menschenrechtschefin Michelle Bachelet hat unabhängige Untersuchungen zu möglichen Kriegsverbrechen an Zivilisten in der ukrainischen Stadt Butscha gefordert.
«Es sollte alles getan werden, um Beweise zu sichern», sagte die UN-Hochkommissarin am Montag in Genf. Alle Leichen sollten exhumiert, identifiziert und untersucht werden. Berichte aus Butscha und anderen Gegenden würden «schwerwiegende und beunruhigende Fragen über mögliche Kriegsverbrechen» und andere Rechtsverletzungen aufwerfen, sagte Bachelet.
«Für Wahrheit, Gerechtigkeit und Rechenschaft muss alles unternommen werden, um die Vorgänge in Butscha unabhängig und erfolgreich zu untersuchen», sagte Bachelet. Sie forderte Entschädigungen und Wiedergutmachung für die Opfer und ihre Familien.
Michelle Bachelet, Hochkommissarin für Menschenrechte der Uno, neben Federico Villegas, Präsident des Uno-Menschenrechtsrats am 3. März 2022. (Symbolbild)
Bild:Keystone
13.38 Uhr
Henkel-Konzern betreibt Russlandgeschäft weiter
Der Konsumgüterkonzern Henkel hält sein Russland-Geschäft weiter aufrecht. «Ein Stopp unserer russischen Geschäfte kann weitreichende Konsequenzen haben. Auch für unsere Mitarbeiter vor Ort», sagte der Vorstandsvorsitzende Carsten Knobel am Montag bei der virtuellen Hauptversammlung laut Redetext. Man habe eine Verantwortung für 2500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
In Russland bestehe die Gefahr, dass ausländische Unternehmen von der Regierung in Zukunft enteignet werden könnten. «Und ihre lokalen Manager haftbar gemacht werden, wenn sie die Geschäfte einstellen», so Knobel weiter. Henkel setzt nach Knobels Angaben Produktion und Verkauf in Russland zurzeit fort. «Das sind vor allem Produkte des täglichen Bedarfs. Zum Beispiel Reinigungs- und Hygieneprodukte.»
Knobel betonte, dass Henkel «konsequent alle internationalen Sanktionen gegen Russland» umsetze. Die gesamte Werbung sei eingestellt, alle Sponsoringaktivitäten beendet worden. Auch seien alle geplanten Investitionen in Russland gestoppt worden. Knobel sagte, dass Henkel die Entwicklungen mit grösster Aufmerksamkeit verfolge. «Und wir schliessen auch weitere Schritte nicht aus.» Nähere Angaben machte er dazu in der Rede nicht.
In der Ukraine beschäftigt Henkel nach Knobels Angaben 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit Beginn der Kampfhandlungen seien die vier Henkel-Standorte in der Ukraine sofort geschlossen worden. Bereits am zweiten Kriegstag habe man ein Hilfspaket in Höhe von mehr als einer Million Euro auf den Weg gebracht. Knobel betonte die grosse Solidarität und Hilfsbereitschaft der Henkel-Belegschaft für Geflüchtete.
12.56 Uhr
Russland eröffnet Verfahren zu «Falschmeldungen» aus Butscha
Russlands Ermittlungskomitee hat ein Verfahren wegen der Verbreitung von angeblichen Falschmeldungen zu Morden an Zivilisten in der ukrainischen Kleinstadt Butscha eingeleitet.
Russlands Chefermittler Alexander Bastrykin habe die Behörde angewiesen, die «Provokation vonseiten der Ukraine» strafrechtlich zu bewerten, teilte das Ermittlungskomitee auf seinem Telegram-Kanal am Montag mit. Russland bestreitet, dass sein Militär Zivilisten in Butscha in der Nähe von Kiew getötet und die Leichen auf den Strassen hinterlassen habe.
Ermittelt wird nicht wegen des international verurteilten Verbrechens, sondern wegen der Veröffentlichung entsprechender Nachrichten. Eine Diffamierung der russischen Armee ist strafbar in dem Land. Anfang März hatte die russische Staatsduma ein umstrittenes Gesetz verabschiedet, das «Falschnachrichten» über Handlungen des russischen Militärs im Ausland unter Strafe stellt.
Moskau hat zudem wegen der Vorfälle die Einberufung einer Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats gefordert. Der stellvertretende russische UN-Botschafter Dmitri Poljanski kündigte an, dabei «die ukrainischen Provokateure und ihre Schutzpatrone im Westen zu entlarven».
Eine Rakete in Butscha am 3. April 2022.
Bild:Keystone/AP Photo/Rodrigo Abd
12.29 Uhr
Papst wäre bereit, nach Kiew zu reisen
Während einer Pressekonferenz über den Wolken wiederholte Papst Franziskus seine Bereitschaft, in die ukrainische Hauptstadt Kiew zu reisen. Aber er fügte hinzu, dass man noch nicht genau wüsste, ob das überhaupt machbar sei. In der Vergangenheit hatte Papst Franziskus den russischen Angriffskrieg und die ungerechtfertigte Aggression gegenüber der Ukraine wiederholt scharf verurteilt und die Grausamkeiten im Kriegsgebiet angeprangert.
Papst: Wäre zu einer Reise nach Kiew bereit
STORY: Die Pressekonferenzen von Papst Franziskus über den Wolken sind legendär. Denn immer wieder kommt es bei dieser Gelegenheit, wenn Journalisten und Kirchenoberhaupt unter sich sind, zu einem regen persönlichen Austausch. So auch auf dem Rückflug von Malta nach Rom am Sonntag. Dort äusserte sich der Pontifex unter anderem zu seiner Gesundheit. Der 85-Jährige klagte über Schmerzen im Knie. Und er wiederholte auch seine Bereitschaft, in die ukrainische Hauptstadt Kiew zu reisen. Aber er fügte hinzu, dass man noch nicht genau wüsste, ob das überhaupt machbar sei. In der Vergangenheit hatte Papst Franziskus den russischen Angriffskrieg und die ungerechtfertigte Aggression gegenüber der Ukraine wiederholt scharf verurteilt und die Grausamkeiten im Kriegsgebiet angeprangert.
04.04.2022
12.06 Uhr
Neue Sanktionen gegen Russland in Vorbereitung
Nach den Kriegsgräueln in der ukrainischen Stadt Butscha bereitet der Westen noch schärfere Sanktionen gegen Russland vor. Beteiligt ist neben der EU auch die Gruppe sieben führender Industrienationen (G7), in der Deutschland derzeit den Vorsitz führt. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) deutete an, dass die neuen Strafmassnahmen noch diese Woche in Kraft treten. Einen sofortigen Stopp von Gas-, Öl- und Kohlelieferungen aus Russland lehnt die Bundesregierung am Montag aber weiterhin ab.
Brüsseler Diplomaten zufolge will die EU-Kommission in Kürze einen Vorschlag für verschärfte Strafmassnahmen machen.
Habeck: Bei Russland-Sanktionen «noch deutlich weiter gehen»
Habeck: Bei Russland-Sanktionen «noch deutlich weiter gehen»
04.04.2022
11.32 Uhr
Selenskyj will Verhandlungen mit Russland trotz allem fortsetzen
Im Gespräch mit dem US-amerikanischen Sender CBS sagte Wolodymyr Selenskyj: «Es ist schwierig zu sagen, wie wir nach allem, was getan worden ist, noch mit Russland verhandeln können. Aber als Präsident muss ich es tun. Jeder Krieg muss irgendwann enden.»
⚡️ Zelensky pledges to continue peace talks with Russia despite atrocities committed in Ukraine.
“It’s difficult to say how, after all what has been done, we can have any kind of negotiations with Russia. But as president, I have to do it. Any war has to end,” Zelensky told CBS.
— The Kyiv Independent (@KyivIndependent) April 4, 2022
11.09
Macron: Russland muss sich für Kriegsverbrechen verantworten
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat nach dem Massaker in der ukrainischen Stadt Butscha gefordert, Russland vor der internationalen Justiz wegen Kriegsverbrechen zur Verantwortung zu ziehen.
«Es ist klar, dass es heute ganze klare Hinweise auf Kriegsverbrechen gibt. Es war die russische Armee, die in Butscha war», sagte Macron am Montag dem Radiosender France Inter. Frankreich habe den ukrainischen Behörden Hilfe bei den Ermittlungen angeboten.
«Die internationale Justiz muss sich darum kümmern», verlangte Macron. «Und diejenigen, die diese Verbrechen begangen haben, werden sich dafür verantworten müssen.» Die Bilder aus der Vorortgemeinde von Kiew, wo nach dem Abzug russischer Truppen zahlreiche Leichen von Bewohnern gefunden wurden, haben international für Entsetzen gesorgt. Die Ukraine macht für das Massaker russische Truppen verantwortlich, die die Stadt bis vor kurzem besetzt hatten. Moskau bestreitet das.
10.52 UHr
Russlands Gaslieferungen durch Ukraine konstant hoch
Weder die zunehmende Eskalation im Ukraine-Krieg noch die Umstellung der Gas-Zahlungen auf Rubel haben die Transitlieferungen russischen Gases durch die Ukraine bislang beeinträchtigt. Nachdem am Sonntag 108,4 Millionen Kubikmeter durch das Leitungssystem gepumpt wurden, sind für diesen Montag 108,3 Millionen Kubikmeter bestellt, teilte der Energieriese Gazprom laut Agentur Interfax mit. Beide Parameter entsprechen fast der vertraglich möglichen Tageshöchstmenge.
Die hohen Liefermengen sind teilweise auch durch den Wetterumschwung in Europa begründet. Nach einem Kälteeinbruch liegen die Werte in vielen Ländern deutlich unter den Durchschnittstemperaturen vergangener Jahre zu diesem Zeitpunkt. Damit besteht eine erhöhte Nachfrage nach Gas als Brennstoff. Ungeachtet des russischen Kriegs gegen die Ukraine läuft der Gastransit durch das Nachbarland, das daraus wichtige Durchleitungsgebühren bezieht, seit dem 24. Februar in hohem Umfang weiter.
Vor einer Woche hatte Kremlchef Wladimir Putin angekündigt, russisches Gas an westliche Staaten künftig nur noch gegen Rubel zu verkaufen, was diese ablehnen. Am Donnerstag unterzeichnete er ein Dekret, das westliche Kunden dazu verpflichtet, Konten bei einer russischen Bank zu eröffnen, auf die aber weiter in Euro und Dollar eingezahlt wird. Die Bank will das Geld dann selbst in Rubel umtauschen. Die Regelung trat am Freitag in Kraft.
Eine Gas-Pipeline in einem verminten Gebiet in der Nähe von Mar'inka in der Ost-Ukraine am 22. Februar 2022.
Bild:Keystone/AP Photo/Mstyslav Chernov
9.54 Uhr
Weitere Luftangriffe auf Odessa und Mykolajiw
Russische Truppen haben die südukrainische Hafenstadt Odessa nach Angaben der Regionalverwaltung in der Nacht zum Montag erneut mit Raketen angegriffen.
Dies teilte die Behörde auf Facebook mit. Auch der Bürgermeister der rund 130 Kilometer entfernten Stadt Mykolajiw, Olexander Senkewytsch, meldete mehrere Raketenangriffe. Von russischer Seite gab es zunächst keine Bestätigung.
Beide Regionen waren bereits am Wochenende mit Raketen angegriffen worden. Aus dem Verteidigungsministerium in Moskau hiess es dazu, von Schiffen und Flugzeugen aus seien eine Ölraffinerie und mehrere Treibstofflager in der Nähe Odessas beschossen worden.
Schon am Sonntag 3. April 2022 traf Beschuss die Hafenanlagen von Odessa .
Bild:Keystone/AP Photo/Petros Giannakouris
9.06 Uhr
Russland fordert Sitzung des UN-Sicherheitsrats zu Butscha
Russland hat angesichts des Vorwurfs von Kriegsverbrechen im ukrainischen Butscha für Montag eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats gefordert. Moskau habe die Sitzung wegen der «abscheulichen Provokationen ukrainischer Radikaler» beantragt, erklärte der stellvertretende russische UN-Botschafter Dmitri Poljanskij am Sonntag auf Twitter.
Die russische Armee hatte sich kürzlich aus der Region um die ukrainische Hauptstadt Kiew zurückgezogen. Im Vorort Butscha wurden anschliessend nach Angaben der ukrainischen Behörden Hunderte Leichen von Zivilisten gefunden. Die Bilder und Videos aus dem Ort lösten international Entsetzen aus. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und weitere westliche Vertreter warfen Moskau Kriegsverbrechen vor.
Moskau dementierte die Tötung von Zivilisten durch russische Soldaten in Butscha. Der Kreml warf Kiew vor, die Aufnahmen der Leichen inszeniert zu haben.
Russlands Uno-Botschafter Wassily Nebenzia spricht während einer Sitzung des Sicherheitsrats am 29. Mä