Soziale SicherheitSozialleistungen steigen im Pandemie-Jahr 2020 um rund 11 Prozent
su, sda
14.2.2022 - 09:04
2020 sind die Sozialausgaben um insgesamt rund 11 Prozent gestiegen, vor allem wegen Leistungen im Zusammenhang mit Arbeitslosigkeit und Erwerbsausfall. (Themenbild)
Keystone
Die Sozialleistungen sind im Coronavirus-Pandemiejahr 2020 um rund 11 Prozent angestiegen im Vergleich zum Vorjahr. Laut dem Bundesamt für Statistik sind Entschädigungen für Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit und Corona-Erwerbsausfallentschädigung die Hauptgründe.
14.2.2022 - 09:04
SDA
Insgesamt wurden 2020 206 Milliarden Franken an Sozialleistungen ausbezahlt, 20,4 Milliarden Franken mehr als im Vorjahr. Das entspreche einem realen Zuwachs um 11,1 Prozent, schrieb das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag. Es sprach von einem historischen Anstieg: Es sei der grösste seit 1990.
Um 14,1 Milliarden Franken stiegen 2020 die Sozialausgaben wegen Arbeitslosigkeit – dazu werden Entschädigungen für Kurzarbeit und der Corona-Erwerbsausfall gezählt. 2,7 Milliarden Franken mehr entfielen gemäss ersten Schätzungen des BFS auf Leistungen im Zusammenhang mit dem Alter, 2,5 Milliarden Franken auf den Bereich Gesundheit.
Einen grösseren Sprung nach oben machten die Gesamtausgaben für Sozialleistungen auch im Jahr 2009, und zwar um 7,1 Prozent. Grund war die weltweite Rezession. Zwischen 2000 und 2019 stiegen die Sozialausgaben von Jahr zu Jahr um durchschnittlich 2,9 Prozent an.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.