Rechtspopulist wittert ChanceEin Jahr nach Ibiza-Affäre: Strache überrascht mit Comeback
Von Matthias Röder, dpa/uri
12.5.2020
Selten ist die Politik so ins Zwielicht geraten wie durch das Ibiza-Video. In Österreich blieb kein Stein auf dem anderen. Der Verursacher positioniert sich heute – überraschend – als Aufpasser.
Ausgerechnet Heinz-Christian Strache will «Hüter der Verfassung» sein. «Wir passen darauf auf, dass die momentan Mächtigen in diesem Land es nicht zu weit treiben.» Ein Jahr nach der Ibiza-Affäre sieht sich der einst führende Rechtspopulist Österreichs an der Spitze einer – wie er es nennt – neuen Bürgerbewegung und wittert dank Corona-Krise seine Chance.
Der Absturz der Wirtschaft und die Rekordarbeitslosigkeit in der Alpenrepublik könnten für den 50-Jährigen ein ideales Umfeld werden, um bei der Landtagswahl in Wien im Oktober ein Ausrufezeichen zu setzen. «So wie die Rechtspopulisten Modernisierungs-Verlierer an sich gebunden haben, kann das auch bei besonders schlimm getroffenen Corona-Verlierern gelingen», sagt der Politologe Peter Filzmaier. Straches Comeback auch unter dem Vorzeichen eines Aufpassers ist bemerkenswert.
Eine «bsoffene G'schicht»
Der Ex-Vizekanzler selbst hat das Vertrauen der Bürger in den verantwortungsvollen Umgang der Politiker mit der Macht in spektakulärer Weise beschädigt. Am 17. Mai 2019 wurde von «Spiegel» und «Süddeutscher Zeitung» das Ibiza-Video veröffentlicht. Ein mehrminütiger Zusammenschnitt aus vielen Stunden heimlich gefilmten Materials, das den damaligen FPÖ-Chef im Sommer 2017 in einem verhängnisvollen Gespräch zeigt.
Einer angeblichen russischen Oligarchen-Nichte scheint er im Gegenzug für Geldspenden an die Partei Staatsaufträge zu versprechen. Missliebige Redakteure des einflussreichen Boulevardblatts «Kronen Zeitung» gehörten – «zack, zack» – ausgetauscht. Unter diesen Vorzeichen sei bei Wahlen ein hohes Ergebnis für die FPÖ sicher, so Strache. Er selbst tut bis heute seinen Auftritt als «bsoffene G'schicht» ab. Die Entstehungsgeschichte des Videos ist offiziell noch ungeklärt.
«So sind wir nicht. So ist Österreich einfach nicht.» Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen übte sich nach Bekanntwerden des Ibiza-Videos in Schadensbegrenzung. Das Video hatte ein politisches Beben ausgelöst. Mit den Worten «Genug ist genug» beendete Kanzler und ÖVP-Chef Sebastian Kurz das seit 18 Monaten regierende Bündnis von Konservativen und Rechtspopulisten.
SPÖ verschiesst politischen Elfmeter
Nach zehn Tagen Dauerkrise war aber nicht nur die ÖVP-FPÖ-Regierung am Ende, sondern auch Kurz durch das erste Misstrauensvotum der österreichischen Geschichte seines Amtes enthoben. Sozialdemokratische SPÖ und die auf die Seite der politischen Gegner der ÖVP gewechselte FPÖ hatten den damals 32-Jährigen gestürzt.
Die SPÖ unter Pamela Rendi-Wagner brachte es fertig, einen politischen Elfmeter in den Nachthimmel von Wien zu donnern. Am Abend der EU-Wahl am 26. Mai 2019 kündigte eine schlecht ausgeleuchtete Rendi-Wagner das Misstrauensvotum für den nächsten Tag an. Dabei hatten die Sozialdemokraten bei der EU-Wahl gerade einmal ihr Ergebnis gehalten, die ÖVP aber deutlich zugelegt.
Die Verkündung des Misstrauensvotums am Abend einer verlorenen EU-Wahl habe sofort den Beigeschmack des schlechten Verlierers gehabt, meint Filzmaier. «Da platzt die Regierung aufgrund des bisher grössten Polit-Skandals und die grösste Oppositionspartei stürzt ab», so der Politologe angesichts des folgenden Sinkflugs der SPÖ.
Ein Jahr nach dem Skandal ist die politische Landschaft in Österreich neu sortiert. Die ÖVP bildete nach den Wahlen ein Bündnis mit den Grünen. Kurz wurde aus Sicht vieler internationaler Medien damit von einem, der die Rechtspopulisten hoffähig gemacht hatte, zu einem, der in Europa eine Koalition mit Vorbildcharakter geschmiedet hat. Die Grünen, 2019 gar nicht im Parlament, konnten ihre triumphale Rückkehr ins politische Rampenlicht feiern.
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Strache
Die FPÖ ist vom stolzen Regierungspartner zu einer Partei mit nur noch zehn Prozent in Umfragen abgestiegen. Der Streit mit dem wegen parteischädigenden Verhaltens ausgeschlossenen Strache zersplittert das Lager am rechten Rand. Aber auch die FPÖ hat erkannt, dass die Angst vieler Menschen weniger dem Virus als der drohenden Armut gilt und hat eine Petition gegen den «Corona-Wahnsinn» gestartet.
Im Zusammenhang mit dem Ibiza-Video ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Untreue gegen Strache. Wegen eines im Herbst 2019 aufgekommenen Spesen-Skandals – der Spitzenpolitiker mit üppigem Gehalt soll private Rechnungen auf Kosten der Partei abgerechnet haben – ermitteln die Behörden ebenfalls wegen des Verdachts der Untreue. Am 4. Juni muss Strache «zur mutmasslichen Käuflichkeit der türkis-blauen Bundesregierung» vor dem Ibiza-Untersuchungsausschuss aussagen, der etwaigen Postenschacher zur Zeit der ÖVP-FPÖ-Koalition untersuchen soll.
Strache streitet ein Fehlverhalten ab. «Mit Sicherheit war ich zu unvorsichtig. Und ich ärgere mich masslos über mich selbst, damals in diese Falle gegangen zu sein. Aber ich habe ein reines Gewissen», sagte er dem Sender OE24. Sein Auftreten auf Ibiza sei im Sinne einer Selbstreflexion teils sehr kritisch zu sehen, aber er habe nichts Rechtswidriges gemacht. Das Einzige, was er sich nach eigenen Worten als Fehler ankreidet, ist sein Rücktritt als FPÖ-Parteichef. «Er hatte nur sehr kurze, punktuelle Phasen der Reue», so Filzmaier.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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