NiederlandeStreit in den Niederlanden um Verkaufsaktion «Black Friday»
SDA
29.11.2020 - 21:31
Passanten gehen vor einem Einkaufszentrum an einem Schild vorbei, das auf «Black Friday»-Angebote hinweist. Menschenmassen in Einkaufsstrassen und drohende Verstösse gegen Corona-Regeln: In den Niederlanden lehnen sich Städte gegen die Verkaufsaktion «Black Friday» auf. Foto: Marco De Swart/ANP/dpa
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Menschenmassen in Einkaufsstrassen und drohende Verstösse gegen Corona-Regeln: In den Niederlanden lehnen sich Städte gegen die Verkaufsaktion «Black Friday» auf.
Rotterdams Bürgermeister Ahmed Aboutaleb und zwei Dutzend weitere Bürgermeister des Landes setzen sich inzwischen dafür ein, den «Black Friday» zu verbieten, wie die niederländische Nachrichtenagentur ANP unter Berufung auf Äusserungen Aboutalebs berichtete.
Die Rabattaktion des Handels lockt zahlreiche Käufer in mitunter enge Einkaufsstrassen. Vielerorts gibt es Befürchtungen, dass der vorgeschriebene Mindestabstand von eineinhalb Metern nicht eingehalten werden könne. Die Gemeinde Amsterdam rief Bürger am Sonntag dazu auf, die Innenstadt zu meiden und Abstand zu halten.
Rotterdams Bürgermeister Aboutaleb hatte bereits am Freitag wegen der Menschenmassen die Notbremse gezogen und Geschäfte im Zentrum vorzeitig schliessen lassen. Auch am Wochenende mussten Innenstadt-Läden der Hafenmetropole früher dichtmachen als üblich. Andere Städte im Land zogen am Wochenende nach, wie ANP berichtete.
Die niederländische Regierung hatte Mitte des Monats die Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie vorsichtig gelockert. Seit Mitte Oktober gilt ein Teil-Lockdown.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.