Schweiz – EUSVP warnt vor totaler Unterwerfung beim EU-Vertrag
om, sda
12.3.2024 - 13:49
«Der geplante Vertrag mit der EU bedeutet die totale Unterwerfung der Schweiz»: So hat die SVP-Bundeshausfraktion am Dienstag in Bern vor den neuen Verhandlungen gewarnt. Sie startete damit ihren Kampagne für «den Erhalt der Freiheit».
12.03.2024, 13:49
SDA
Neben der Freiheit würde die Schweiz die direkte Demokratie sowie den wirtschaftlichen Erfolg und damit den Wohlstand verlieren, teilte die Partei mit. Die Bevölkerung solle sich nicht täuschen lassen. Bei einer Aktion auf der Bundesterrasse liess die Fraktion Schweizerkreuz-Ballone mit dieser Botschaft auf Postkarten fliegen.
«Die EU-Turbos in Bundesrat und Verwaltung sowie der anderen Parteien wollen die Schweiz nach wie vor institutionell an die EU anbinden», warnte die SVP. Ihr Präsident und Ständerat Marco Chiesa (TI) erklärte, das hätte in jeder Hinsicht negative Folgen. Die Partei werde die Bevölkerung intensiv aufklären.
In einem «Common Understanding» habe sich der Bundesrat bereits zu einer institutionellen Anbindung verpflichtet. Die Schweiz müsse automatisch EU-Recht übernehmen, sich dem EU-Gerichtshof unterwerfen, die direkte Demokratie abschaffen, regelmässig Zahlungen leisten und könne von der EU bestraft werden.
Im Klartext werde die Schweiz «eine Kolonie Brüssels», sagte Fraktionschef und Nationalrat Thomas Aeschi (ZG). Ein besserer Weg sei das kürzlich von Bundesrat Guy Parmelin unterzeichnete Freihandelsabkommen mit Indien.
Trump fordert Freilassung von Geiseln: Frist für Hamas
Trump droht der Hamas: Der designierte US-Präsident Donald Trump fordert eine Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln und stellt der islamistischen Terrororganisation ein Ultimatum.
03.12.2024
Bürgerkrieg wieder aufgeflammt: Mehr als 500 Tote in Syrien
Der Bürgerkrieg in Syrien ist überraschend wieder aufgeflammt. Innerhalb weniger Tage fordern die Kämpfe zahlreiche Leben und bringen grosses Leid mit sich. Bei den Gefechten zwischen islamistischen Rebellen und Regierungstruppen sind nach Angaben von Aktivisten über 500 Menschen ums Leben gekommen, darunter viele Zivilisten.
03.12.2024
Syrien: Tote nach Luftangriffen auf Idlib
Bei Luftangriffen auf Krankenhäuser in der syrischen Stadt Idlib sind am Montag mehrere Menschen getötet worden. Das teilte die von Oppositionskräften organisierte Zivilschutzgruppe «Weisshelme» mit. Auch die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte bereichtete von Luftangriffen. Angaben, das die Angriffe von der russischen Luftwaffe durchgeführt wurden, hat das russische Militär bisher nicht bestätigt.
03.12.2024
Trump fordert Freilassung von Geiseln: Frist für Hamas
Bürgerkrieg wieder aufgeflammt: Mehr als 500 Tote in Syrien