GeldwäschereiUS-Gericht will Nordkorea-Akten von China
SDA
1.5.2019 - 03:18
Ein US-Bezirksgericht hat drei chinesische Banken angewiesen, Akten im Zusammenhang mit der angeblichen Verschiebung von rund 100 Millionen Dollar herauszugeben. Die Zahlungen stünden im Widerspruch zu den Nordkorea-Sanktionen, hiess es.
Es gehe um Unterlagen zu Geschäften zwischen einer inzwischen nicht mehr bestehenden Briefkastenfirma in Hongkong und einer staatlichen Einrichtung in Nordkorea, erklärte das Gericht am Dienstag (Ortszeit). Die US-Sicherheitsbehörden verlangen die Herausgabe der Akten bereits seit Dezember 2017 als Teil einer Ermittlung wegen des Verstosses gegen die Nordkorea-Sanktionen und wegen Geldwäscherei.
Die Namen der Banken und beteiligten Firmen wurden in der Erklärung des Gerichts nicht genannt. Die chinesische Regierung halte aber Anteile an allen drei Banken. Zwei der Geldhäuser hätten Filialen in den USA. Es gehe um Transaktionen im Volumen von rund 100 Millionen Dollar.
China ist der wichtigste Handelspartner Nordkoreas, hat sich aber zur Einhaltung der Sanktionen gegen das Land wegen dessen Atomprogramms verpflichtet. US-Präsident Donald Trump hatte sich einige Zeit um eine Lösung des Nordkorea-Konflikts bemüht, erzielte damit jedoch keinen unmittelbaren Erfolg. Inzwischen hat sich Russland als weiterer Vermittler in den Streit eingeschaltet.
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