Corona in LateinamerikaVom Virus der Reichen zum neuen Krisenherd
Von Martina Farmbauer, Nick Kaiser und Denis Düttmann, dpa/uri
18.5.2020
Während Europa die Pandemie langsam unter Kontrolle zu bekommen scheint, schlägt sie in der Region zwischen Feuerland und Rio Grande mit voller Kraft ein. Doch nicht alle sind hier gleichstark betroffen.
Polizisten auf Motorrädern und in Streifenwagen bahnen sich ihren Weg durch die Menge auf der Strandpromenade in Copacabana. «Gehen Sie nach Hause!» schallt es aus den Lautsprechern. Doch die Menschen gehen an diesem sonnigen Samstag einfach weiter. Es ist – anders als in Deutschland und anderen europäischen Staaten, wo Tausende gegen Coronapandemie-Massnahmen auf die Strasse gehen – eine ungewöhnliche Ruhe, die in Brasilien herrscht.
Dafür, dass das Land zuletzt bei den Neu-Infizierten und den Corona-Toten jeweils einen Negativrekord nach dem anderen vermeldet hat, scheinen die Menschen wenig besorgt zu sein. Sie hoffen, dass das Virus an ihnen vorübergeht. Das grösste und mit 210 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichste Land Lateinamerikas registrierte am Samstag 233'142 Infizierte – die vierthöchste Zahl weltweit.
Mehr Tote im Bundesstaat São Paulo als in China
Allein der brasilianische Bundesstaat São Paulo (4'688) verzeichnet – wie Mexiko (mehr als 5'000) – inzwischen mehr Todesfälle als China (4'637). Wochen nach Europa trifft die Covid-19-Pandemie jetzt auch Lateinamerika mit voller Kraft, wo aber die Ausgangsbedingungen von vornherein schwieriger sind: Krankenhäuser sind unterfinanziert, Sozialsysteme schwach, die Volkswirtschaften kriseln.
«Und die Situation wird sich mit diesem Präsidenten noch verschlimmern», schimpft der Portier Filomeno in einem Mehrfamilienhaus in Copacabana im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Während etwa Argentiniens strenge Ausgangssperre gute Ergebnisse brachte – 8'068 Menschen haben sich bislang nachweislich infiziert, 373 Patienten sind gestorben –, hält der Rechtspopulist Jair Bolsonaro nichts von Einschränkungen und ruft zu Versammlungen auf.
Mexikos linkspopulistischer Präsident Andrés Manuel López Obrador, der sich ebenfalls lange sträubte, erliess inzwischen Anti-Corona-Massnahmen. Aber eine Pflichtquarantäne gibt es auch in Lateinamerikas mit 130 Millionen Einwohnern zweitbevölkerungsreichstem Land noch nicht.
In Brasilien, einem Land mit kontinentalen Ausmassen, haben Städte und Bundesstaaten jedoch eigene Massnahmen erlassen. Selbst Rio ist geteilt in eine noch offene Südzone und eine Nordzone, in der die Stadt ein halbes Dutzend Viertel in den Lockdown versetzt hat.
Brasilianische Politik mit sich selbst beschäftigt
Wie widersprüchlich und chaotisch Brasiliens Antwort auf Corona ist, zeigte sich am Freitag, als Gesundheitsminister Nelson Teich seinen Rücktritt erklärte – nicht einmal einen Monat, nachdem Bolsonaro seinen Vorgänger Luiz Henrique Mandetta wegen Unstimmigkeiten im Umgang mit dem Virus gefeuert hatte.
«Brasilien hätte eine der besten Antworten auf diese Pandemie haben können», sagte die Brasilianerin Marcia Castro, Gesundheitswissenschaftlerin an der Harvard University, der «New York Times». Brasilien war bei Gesundheitskrisen wie Aids oder Zika ein Vorreiter unter den Schwellenländern. «Aber jetzt ist alles unorganisiert, niemand arbeitet an gemeinsamen Lösungen.»
Die Politik in Brasilien ist mehr mit sich beschäftigt als mit der Virus-Bekämpfung. Der Präsident hat mit dem Austausch von Ministern und einem Verfahren gegen sich zu tun. In Korruptionsermittlungen nahm die Bundespolizei in Rio mehrere Politiker und Unternehmer fest, die beim Kauf von Atemgeräten mehrere Millionen Euro veruntreut haben. Selbst in einer Pandemie nutzen sie die Gelegenheit, um sich unrechtmässig zu bereichern. Die Bevölkerung schlägt sich irgendwie alleine durch.
Anfangs ein Virus der Reichen
Corona war in Brasilien und anderen Ländern Lateinamerikas zunächst das Virus der Reichen gewesen. Der erste registrierte Fall war ein Geschäftsmann aus São Paulo, der nach Norditalien gereist war. Für Mexiko wurde – ähnlich wie das österreichische Ischgl – der US-Skiort Vail zum Infektionsherd, wo sich eine Gruppe mexikanischer Geschäftsleute getroffen hatte. Börsenchef Jaime Ruíz Sacristán steckte sich dort an, er starb im April. Die meisten Infektionen in Argentinien wurden zu Beginn in den wohlhabenden Vororten im Norden von Buenos Aires registriert, deren Bewohner oft ins Ausland reisen.
Mittlerweile hat sich Sars-CoV-2 immer weiter ausgebreitet, auch die ärmeren Viertel und Slums erreicht. In den ärmlichen Siedlungen – in Brasilien «Favelas», in Argentinien «Villas» genannt – fehlt es den Bewohnern oft am Nötigsten wie Wasser und Seife, zugleich leben ganze Familien in einem Raum zusammen. Abstand halten ist da kaum möglich.
Fliegende Händler und Tagelöhner, Putzfrauen und Müllsammler, Schuhputzer und Mariachi-Musiker können auch kein Homeoffice machen. Bis zu 60 Prozent in der Region haben keinen Arbeitsvertrag, keine Rücklagen und nur geringen sozialen Schutz. «Wenn wir hier nicht arbeiten, gibt uns niemand Geld», sagt Roberto Velázquez, der an einem Stand am Strassenrand in Mexiko-Stadt mit zwei Mitarbeitern weiter Tacos verkauft, der dpa. «Wir könnten unsere Familien nicht ernähren.» Derzeit kämen sie auf ein Drittel ihrer üblichen Einnahmen und gerade so über die Runden.
Der argentinische Sozialaktivist und Hochschullehrer Juan Grabois sagte in einem Interview der Zeitung «La Nación»: «Wir sind in einen perfekten Sturm geraten: drohende Staatspleite, Pandemie, Armut.» Argentinien, die zweitgrösste Volkswirtschaft Südamerikas, steckt seit Jahren in einer schweren Wirtschaftskrise und steuert auf die nächste Staatspleite zu. Die Corona-Krise verschärft die sozialen Unterschiede noch. In einer Studie der katholischen Universität UCA in Buenos Aires heisst es: «Wir erleben nicht nur eine Epidemie, sondern auch eine neue Welle struktureller Armut, die vor allem die schwächsten Teile der Gesellschaft treffen wird.»
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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