PolitikVorkämpferin für Menschenrechte in Mexiko ist tot
SDA
16.4.2022 - 21:36
Die mexikanische Aktivistin und Politikerin Rosario Ibarra de Piedra ist im Alter von 95 Jahren in Monterrey gestorben.
16.04.2022, 21:36
SDA
Dies teilte die Nationale Menschenrechtskommission CNDH Mexikos, deren Präsidentin Rosario Ibarras gleichnamige Tochter Rosario ist, auf Twitter am Samstag mit. Rosario Ibarra gilt als Vorkämpferin für die Menschenrechte in dem nordamerikanischen Land. Mehrmals gehörte sie zu den Kandidatinnen für den Friedensnobelpreis.
Ihr Sohn Jesús Piedra Ibarra, der beschuldigt wurde, einer kommunistischen bewaffneten Gruppe anzugehören, «verschwand» nach seiner Festnahme in den 1970er Jahren. Er wird als Opfer des gewaltsamen Verschwindenlassens durch die mexikanische Regierung in jener Zeit erachtet. 1977 gründete Rosario Ibarra eine Bewegung für Familienangehörige Verschwundener in Mexiko.
Das Problem des Verschwindenlassens besteht in Mexiko heute immer noch, derzeit gelten 100 000 Menschen in dem Land als verschwunden. Oft wird ein Zusammenhang mit dem organisierten Verbrechen vermutet, nicht selten auch eine Beteiligung der Polizei.
Der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador bedauerte auf Twitter den Tod von Rosario Ibarra, «die uns immer an die tiefe Liebe zu unseren Kindern und die Solidarität mit denjenigen erinnern wird, die unter dem Verschwinden ihrer Angehörigen leiden».
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam