Immer mehr Flüchtlinge und andere Migranten kommen in Andalusien statt Sizilien an - die Flüchtlingsrouten im Mittelmeer scheinen nach Westen zu wandern. Doch so einfach ist es nicht.
Die Zahlen des UN-Flüchtlingshilfswerkes UNHCR scheinen eine kleine Wende im Mittelmeer zu markieren. Erstmals seit Beginn der Flüchtlingskrise 2015 landeten mehr Flüchtlinge und andere Migranten in Spanien an als in Italien. Über die zentrale Mittelmeerroute - insbesondere von Libyen nach Italien - erreichten seit Jahresbeginn 2018 rund 18'500 Menschen Europa. An der spanischen Küste waren es rund 23'500. Was hat sich an der Lage im Mittelmeer geändert:
Warum ist das Mittelmeer nach Angaben des UNHCR die weltweit tödlichste Seeroute?
Mehr als 1500 Migranten sind seit Jahresbeginn im Mittelmeer ertrunken. Die UN-Organisation spricht von alarmierenden Zahlen, weil es immer mehr Todesopfer gibt, aber zugleich immer weniger Menschen in Europa ankommen. Das UNHCR macht Menschenschmuggler für die Toten verantwortlich, weil sie immer gefährlichere Überfahrten in immer weniger seetauglichen Booten organisieren. Auf diesen würden viel zu viele Menschen in der Hoffnung untergebracht, dass rechtzeitig Hilfe eintrifft. Die Flüchtlingsorganisation fordert, dass die Schmugglernetzwerke zerschlagen werden.
Wer sind die Menschen, die in Spanien ankommen?
Laut der Internationalen Organisation für Migration (IOM) stammt der Grossteil aus afrikanischen Krisenländern südlich der Sahara sowie aus Marokko, Mali und Mauretanien. Die meisten kommen über den Landweg von Mali oder Niger über Algerien nach Marokko - von dort aus stechen sie nach Spanien in See. Durch das Alborán-Meer oder die Strasse von Gibraltar gelangen sie an die andalusische Küste. Zwischen Nordafrika und Europa liegen dort teilweise nicht einmal 15 Kilometer.
Wie geht die neue Sozialistenregierung mit der Herausforderung um?
Sie hat mit Sofortmassnahmen reagiert und in Andalusien - wo fast alle Migranten ankommen - ein Erstaufnahmezentrum und eine grosse Notunterkunft eingerichtet. Weitere sollen folgen. Ministerpräsident Pedro Sánchez sucht aber vor allem Lösungen und finanzielle Hilfen auf europäischer Ebene. Innenminister Fernando Grande-Marlaska ist mehrfach in Herkunftsländer gereist, speziell nach Marokko, Algerien und Mauretanien, um Gespräche zu führen. Allerdings hat er auch betont, die Situation sei bisher «unter Kontrolle».
Kommen über Marokko jetzt jene Migranten, die es sonst über Libyen versucht hätten?
Die IOM nimmt an, dass die Route über das westliche Mittelmeer eine zusätzliche und keine alternative zu der zentralen Mittelmeerroute von Libyen aus ist. «Es ist aber offensichtlich, dass es Migranten gibt, die schon in ihrem Herkunftsland entscheiden, Marokko (statt Libyen) zu passieren. Vielleicht weil sich herumspricht, wie gefährlich Libyen ist», sagt IOM-Sprecher Flavio Di Giacomo. Informationen, wonach es zunehmend schwierig ist, über Libyen nach Europa zu kommen, sprächen sich in Windeseile auch in den Herkunftsländern herum, sagt UNHCR-Sprecher William Spindler.
Zudem werden die Migrantenströme von Niger aus umgeleitet. Niger ist das südliche Nachbarland von Libyen und Algerien, die Stadt Agadez der Dreh- und Angelpunkt der Migrationsbewegungen in der Region. Statt nach Libyen gelangt ein Teil der Migranten nach Algerien und dann weiter nach Marokko. Der Niger hatte zuletzt die Reise nach Libyen deutlich erschwert, Grenzkontrollen verschärft und das Geschäft der Schleuser vor Ort für illegal erklärt.
Könnte Spanien das «neue Italien» werden?
Danach sieht es zurzeit nicht aus. Die Zahlen für Spanien sind immer noch sehr gering im Vergleich zu denen aus Italien im Vorjahr. Dort kamen in den ersten sieben Monaten 2017 rund 95 000 Menschen an - dieses Jahr nur noch ungefähr 18'500. In Spanien waren es bis August etwa 23 500, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum.
Rund 60'000 Menschen haben laut UNHCR in diesem Jahr bislang das Mittelmeer überquert. Das sei etwa die Hälfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Wie ist die Lage in Marokko?
Unübersichtlich. Niemand weiss genau, wie viele Migranten sich im Land aufhalten. Das Innenministerium in Rabat schätzt, dass es etwa 18'000 sind. In Libyen halten sich laut IOM dagegen knapp 680'000 Migranten auf. Die Menschen, die in Marokko in die Boote steigen, kommen - wenn nicht aus Marokko - teils aus denselben Ländern wie diejenigen in Libyen: aus Nigeria, dem Senegal oder Kongo. Fast alle Migranten gelangen über die mehr als 1000 Kilometer lange Wüstengrenze mit Algerien ins Land, weshalb beide Länder im Streit liegen.
Welche Rolle spielen die spanischen Exklaven?
Spanien verfügt in Nordafrika über zwei Exklaven, Ceuta und Melilla. In ihrer Nähe harren Tausende Afrikaner aus, die hoffen, auf europäisches Territorium zu gelangen. Das gelingt aber nur vergleichsweise wenigen. Seit Jahresbeginn bis zum 15. Juli konnten nach Angaben des Innenministeriums 571 Menschen den doppelten Grenzzaun nach Ceuta stürmen.
Starten auch Boote von Algerien aus?
Ja, und das obwohl die algerische Küste deutlich weiter von Spanien entfernt ist als Marokko. Nahezu jeden Tagen werden Boote abgefangen oder Ertrunkene vor der Küste geborgen. Viele Beobachter erklären sich die Flucht von Algeriern, die neben den Subsahara-Afrikanern einen grossen Teil der Migranten ausmachen, mit der schlechter werdenden wirtschaftlichen Lage im Land. Ähnliches gilt für Marokko.
Kommen in Spanien auch wegen der Anti-Migrationspolitik der neuen populistischen Regierung in Italien mehr Migranten an?
Auf den ersten Blick scheint es so. Doch schon die sozialdemokratische Vorgängerregierung hat durch die verstärkte Unterstützung der libyschen Küstenwache seit letztem Sommer dafür gesorgt, dass weniger Migranten über die zentrale Mittelmeerroute kommen. Der neue rechte Innenminister Matteo Salvini setzt diesen Kurs im Prinzip fort, greift aber etwa mit Hafensperren für Rettungsschiffe noch härter durch.
Welche Rolle spielt die libysche Küstenwache?
Sie agiert im Sinne der europäischen Regierungen und hat, vor allem mit italienischer Hilfe, die Zahl der von ihr abgefangenen Migranten drastisch erhöht. Bis Ende Juli waren es in diesem Jahr laut IOM etwa 12 000 Menschen. Anders als in Europa werden sie zurück in Libyen nicht in Aufnahme-, sondern in Gefangenenlager geschickt.
Aber das soll sich nun ändern?
Zumindest teilweise. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR will in Kürze ein erstes eigenes Auffangzentrum für Flüchtlinge in Libyen eröffnen. Dort können dann etwa 1000 Menschen bis zu einer Umsiedlung in ein Drittland leben. In das Zentrum sollen auch die Flüchtlinge gebracht werden, die die libysche Küstenwache im Mittelmeer aufgreift und an Land zurückbringt. Für Wirtschaftsmigranten ist das Zentrum nicht gedacht. Die können aber weiter mit Hilfe der IOM in ihre Heimatländer zurückkehren. Seit Januar 2017 kehrten so bereits rund 30'000 Migranten aus Libyen in ihre Heimat zurück.
Die Politik redet immer wieder davon, dass Problem bei der Wurzel - den Fluchtursachen - zu packen. Was ist daraus geworden?
Wenig. Zwar investieren Deutschland und die EU verstärkt in einige der Herkunftsländer, doch das ist nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Nigeria etwa mit seinen knapp 200 Millionen Einwohnern hat massive Probleme wie Armut, Mangel an Bildung und Gesundheitsversorgung sowie bewaffnete Konflikte. Die Regierung ist überfordert - daran kann auch ein bisschen mehr Hilfe aus Europa so schnell nichts ändern. Ähnlich sieht es in anderen Ländern aus.
Was ist eigentlich mit der Balkanroute?
Die Lage auf dem Balkan bleibt nach Ansicht von Experten angespannt. Rund 60'000 Zuwanderer hielten sich in der Region auf, sagt der Schlepper-Experte des österreichischen Bundeskriminalamts, Gerald Tatzgern. «Es sind teils Menschen, die sich dort schon seit längerem eingerichtet haben, aber auch erst jüngst via Griechenland eingetroffene Zuwanderer.» So sind nach Angaben des Internationalen Roten Kreuzes beispielsweise in Bosnien-Herzegowina seit Jahresbeginn 8000 Menschen eingetroffen, acht Mal so viel wie 2017.
Kollabiert Spanien jetzt unter dem Flüchtlings-Strom?
Kollabiert Spanien jetzt unter dem Flüchtlings-Strom?
Die spanische Seerettungsdienst bereitet sich am 6. Juli 2018 in Tarifa, Andalusien, darauf vor, 70 gerettete Flüchtlinge an Land zu bringen.
Flüchtlinge ruhen sich im Hafen von Tarifa aus, nachdem sie in der Strasse von Gibraltar durch den spanischen Seerettungsdienst gerettet wurden.
Die Seerettungsbehörde gibt an, dass 751 Migranten aus Nordafrika am Freitag von 52 Schlauchbooten gerettet wurden. Über das letzte Juni-Wochenende waren's gar 1'500.
Der spanische Innenminister Fernando Grande-Marlaska betonte, die Situation an der Costa de la Luz sei bislang «unter Kontrolle». Allerdings bekam die sozialistische Regierung heftigen Gegenwind von der konservativen Opposition.
Noch sind sie nicht am Ziel: Flüchtlinge sitzen auf dem Grenzzaun in Ceuta, Gibraltar, der die spanische Enklave von Marokko trennt.
Ein Schild mit der Aufschrift «Sea Rescue is not a crime!» steht in der Nähe einer Kundgebung der Bewegung «Seebrücke». Die internationale Bewegung entstand als Reaktion auf die Vorkommnisse um das Rettungsschiff «Lifeline».
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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