BundesratswahlZürcher SVP-Regierungsrätin Rickli kandidiert nicht für Bundesrat
tl, sda
6.10.2022 - 07:47
Die Zürcher SVP-Regierungsrätin Natalie Rickli kandidiert nicht für den Bundesrat. Das teilte sie am Mittwochabend mit. Die Bevölkerung solle sich weiterhin auf ein hervorragendes Gesundheitswesen verlassen können, twitterte die Vorsteherin der Gesundheitsdirektion.
Keystone-SDA, tl, sda
06.10.2022, 07:47
SDA
Die ehemalige Nationalrätin (2007-2019) aus Winterthur galt als eine der Favoritinnen für die Nachfolge von Ueli Maurer. Die Partei habe sie angefragt, sagte Rickli in einem Interview mit den Tamedia-Zeitungen vom Donnerstag. Der Zeitpunkt sei für sie wegen der bevorstehenden Regierungsratswahlen am 12. Februar 2023 aber nicht ideal.
Sie habe in der Zürcher Gesundheitsdirektion viel erreicht, etwa den Ausbau der Kinder- und Jugendpsychiatrie und die Spitalplanung. Die Herausforderungen blieben aber enorm. Deswegen konzentriere sie sich auf den Wahlkampf für die Regierungsratswahlen.
Ihr Entscheid sei gut überlegt. Aus ihrer Sicht müsse Zürich als bevölkerungsreichster Kanton und Wirtschaftsmotor im Bundesrat vertreten sein, erklärte sie weiter. Zürich verfüge aber über «sehr viele gute Kandidatinnen und Kandidaten». Ob sie zu einem späteren Zeitpunkt in einer Bundesratswahl antreten würde, liess Rickli offen.
Aus dem Kanton Zürich haben bereits die SVP-Politiker Ernst Stocker und Gregor Rutz ihren Verzicht auf eine Kandidatur bekanntgegeben. Die Bundesversammlung wählt den Nachfolger oder die Nachfolgerin von Finanzminister Maurer am 7. Dezember. Bis jetzt gibt es keine offizielle Kandidatur.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam