Aufhellung am ArbeitsmarktArbeitslosenquote sinkt im September erneut
rw
7.10.2021 - 07:55
Die RAV-Berater haben weniger zu tun: Ein Gespräch im RAV Thun.
KEYSTONE
Die Lage auf dem Schweizer Arbeitsmarkt hat sich im September weiter aufgehellt. Die Zahl der Arbeitslosen und die Arbeitslosenquote sind zurückgegangen.
Keystone-SDA, rw
07.10.2021, 07:55
07.10.2021, 08:45
SDA/uri
Insgesamt waren Ende September 120'294 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) als arbeitslos gemeldet. Das waren 6061 weniger als im August, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Donnerstag mitteilte. Die Arbeitslosenquote sank im Vergleich zum Vormonat August auf 2,6 von 2,7 Prozent. Auch die um saisonale Effekte bereinigte Arbeitslosenquote hat sich zurückgebildet, und zwar auf 2,8 von 2,9 Prozent.
Für Ökonomen kommt diese Entwicklung nicht überraschend. Sie hatten mit einer Arbeitslosenquote von 2,6 bis 2,7 Prozent gerechnet, bei der saisonbereinigten Ziffer lagen die Prognosen bei 2,8 und 2,9 Prozent.
Rasche Erholung
Die September-Zahlen sind ein weiterer Beleg dafür, dass sich der Schweizer Arbeitsmarkt rasch vom Corona-Schock erholt hat. Die Quote liegt aktuell wieder klar näher an den Rekord-Tiefstwerten von vor der Krise (2,1%) als an den Corona-Höchstständen vom letzten Januar (3,7%). Damals gab es fast 170'000 Arbeitslose, also 50'000 mehr als jetzt.
Ein weiterer Beleg für den besseren Zustand des Arbeitsmarktes ist auch die Zahl der Stellensuchenden, die sich im September gegenüber dem August um 6133 auf 208'282 zurückbildete. Die Zahl der offenen Stellen nahm gleichzeitig um 2138 auf 60'588 zu. Davon unterlagen 46'428 der Meldepflicht für Berufsarten mit einer Arbeitslosenquote von schweizweit mindestens 5 Prozent.
Kurzarbeit markant rückläufig
Die Kurzarbeit, mit der die negativen Corona-Effekte während der Krise abgefedert wurden, zog zu Beginn des Jahres wegen den vom Bund im zweiten Corona-Lockdown ergriffenen Massnahmen bekanntlich im Januar und Februar wieder an.
Nach dem Rückgang im März, April, Mai und Juni ging die Kurzarbeit auch im Monat Juli, zu dem nun aktuelle Zahlen vorliegen, erneut zurück. Und zwar markant: In diesem Monat waren laut den Angaben des Seco nur noch 67'807 Personen von Kurzarbeit betroffen, knapp 94'500 weniger als im Monat davor. Das ist nur noch ein Bruchteil der Höchstwerte aus dem Coronajahr 2020.
Zum Vergleich: Auf dem Höhepunkt der Krise im Frühling 2020 hatte für fast 1,1 Millionen Menschen Kurzarbeit gegolten, in der zweiten Corona-Welle war die Zahl dann im Februar 2021 nochmals auf über 400'000 geklettert.
Wiener Oper verwandelt sich wieder in prachtvollen Ballsaal
Alle Jahre wieder verwandelt sich die Wiener Staatsoper zur Faschingszeit in den wohl schönsten Ballsaal der Welt. Auch in diesem Jahr haben am Dienstag im Opernhaus am Ring die Aufbauarbeiten für den Opernball begonnen.
28.02.2025
Vatikan: Zustand des Papstes «weiterhin kritisch»
Rom, 23.02.2025: Weiter Sorge um den Papst: Der Zustand des 88 Jahre alten Oberhaupts der katholischen Kirche sei weiter kritisch und er sei nicht «ausser Gefahr», teilte der Vatikan am Samstagabend mit. Nun heisst es, Papst Franziskus hat eine ruhige Nacht im Krankenhaus verbracht.
Seit mehr als einer Woche wird der Pontifex wegen einer komplexen Infektion der Atemwege und einer beidseitigen Lungenentzündung in der Gemelli-Klinik in Rom behandelt. Eine der schwerwiegendsten Komplikationen könnte nach Angaben seiner Ärzte eine Sepsis sein, also eine schwere Blutvergiftung.
23.02.2025
Heisse Angelegenheit: Waghalsige Touristen knipsen Bilder vor spuckendem Ätna
Warst du schon einmal live bei einem Vulkanausbruch dabei und die herabfliessende Lava war zum Greifen nahe? In der italienischen Stadt Catania ist das möglich. Mutige Touristen wagen das Erlebnis.
14.02.2025
Wiener Oper verwandelt sich wieder in prachtvollen Ballsaal
Vatikan: Zustand des Papstes «weiterhin kritisch»
Heisse Angelegenheit: Waghalsige Touristen knipsen Bilder vor spuckendem Ätna