Gefährliche Rutschpartien Schnee und Glatteis: Unfälle fordern mehrere Verletzte

tsch

13.2.2018

Schnee und Glatteis haben zu Chaos auf vielen Schweizer Strassen geführt. Allein im Kanton St. Gallen musste die Kantonspolizei wegen rund 40 Unfällen ausrücken.

Temperaturen von bis zu 27 Grad Celsius unter Null: Die Temperaturen in der Schweiz haben in der vergangenen Nacht Minusrekorde erreicht. Das Winterwetter sorgte vielerorts für schwierige Verkehrsbedingungen. Auch in den kommenden Nächten dürfte es gemäss der Vorhersagen bitterkalt werden. Vorsicht ist also weiterhin geboten.

Bei den bisherigen Unfällen ist es meist bei Blechschäden geblieben. Allerdings wurden zwischen Montag und Dienstag bei sieben Unfällen im Kanton St. Gallen mehrere Personen leicht oder unbestimmt verletzt, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte.

In Rapperswil-Jona etwa kam eine 46-jährige Autofahrerin mit ihrem Wagen auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Rutschen und verursachte einen Frontalunfall. Die 60-jährige Lenkerin des anderen Autos wurde leicht verletzt und musste mit dem Rettungswagen ins Spital gebracht werden.

Im Kanton Appenzell Ausserrhoden verliefen drei Verkehrsunfälle vergleichsweise glimpflich ab. Eine Frau prallte in Gais mit ihrem Wagen in ein Haus, blieb aber unverletzt. In Rehetobel stiess ein Mann auf einer abfallenden Strasse gegen ein quer stehendes Fahrzeug, und auf der Strasse zwischen Wolfhalden und Mühltobel verlor eine Lenkerin die Kontrolle über ihr Auto. Sie prallte in einer Linkskurve gegen ein Brückengeländer.

Neben Unfällen kam es an verschiedenen Orten zu Verkehrsbehinderungen und Staus. Polizei und Strassenunterhaltsdienst stehen aufgrund der Witterung im Dauereinsatz. Die Behörden raten wegen der schwierigen Strassenverhältnisse zu einer besonders vorsichtigen Fahrweise.

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