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Coronavirus: Grosse Hygiene-Offensive des Bundes
tafu
26.2.2020 - 14:03

Nachdem der erste Fall einer mit dem Coronavirus infizierten Person in der Schweiz aufgetreten ist, wird der Bund Ende der Woche eine grosse Hygiene-Kampagne starten. Drastische Massnahmen seien aktuell noch nicht vorgesehen, erklärt das BAG.
Das Coronavirus ist, wie in vielen anderen europäischen Ländern, nun auch in der Schweiz angekommen – am Dienstag wurde der erste Fall hierzulande bestätigt. Doch die Schweizer Gesundheitsbehörden warnen davor, in Panik zu geraten. Wie der SRF berichtet, wird es auch von Behördenseite keine radikalen Massnahem geben – was allerdings nicht bedeuten soll, dass es keine Vorkehrungen geben wird.
Zum Ende der Woche wird durch den Bund eine grosse Hygiene-Kampagne starten, Plakate und andere Medien sollen in der Bevölkerung ein Bewusstsein für das Virus schaffen und Anleitung geben, wie einer Infektion vorgebeugt werden kann.
Genaue Details gab der zuständige Abteilungsleiter im Bundesamt für Gesundheit (BAG), Daniel Koch, noch nicht bekannt, weisst aber darauf hin, was grundsätzlich beachtet werden muss.
«Händewaschen, Niesen und Husten in die Ellbogen oder ins Taschentuch, das Taschentuch richtig entsorgen», fasst Koch die Massnahmen, die sich jeder Bürger zu Herzen nehmen sollte, zusammen. Für den Fall, dass man krank sein sollte, gehöre man weder in die Öffentlichkeit noch an den Arbeitsplatz, sondern nach Hause, so Koch weiter.
Grenzschliessungen werde es aber nicht geben. Allerdings stehen bereits mehrere Personen unter Quarantäne, dürfen also weder ihr Zuhause verlassen noch in nahen Kontakt zu anderen Menschen treten. «Unter Quarantäne sind jetzt gerade jene Leute, die aus China zurückgebracht wurden», erklärt Koch.
Noch immer spricht das BAG von einer normalen Lage, was das Coronavirus betrifft. Man wisse genau, wie sich die infizierte Person angesteckt habe und habe weitere Verdachtsfälle im Auge. Wäre das nicht der Fall, hätte man die Massnahmen durchaus verschärfen müssen, beispielsweise mit einem Verbot von Grossveranstaltungen. Das sei zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nicht notwendig.
Bilder des Tages

Jürgen Burkhardt, Bartträger und mehrfacher Bartweltmeister, demonstriert in Leinfelden-Echterdingen, Deutschland, die Vereinbarkeit von stattlicher Gesichtszierde und Mundschutz. Der passionierten Bartträger meint, er habe keine Probleme mit Gesichtsmasken. Ein Modell habe er sich extra anfertigen lassen, aber auch das Anlegen von FFP-Masken sei weitgehend unproblematisch. (18.1.2021)
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Religiöses Abhärtungsprogramm: Litauische-orthodoxe Gläubige baden im eiskalten Wasser während einer traditionellen Epiphaniasfeier in einem See in der Nähe von Vilnius. (19.1.2021)
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Es rührt sich wieder was: Ein sich schnell bewegendes Gemisch aus extrem heissen Gesteinsbrocken, Gas und Asche läuft den Vulkan Merapi auf der indonesischen Insel Java herunter. Der Merapi gilt als einer der gefährlichsten Vulkane der Welt. (18.1.2021)
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Fahnenmeer: Vor der Amtseinführung von Joe Biden zum US-Präsidenten am 20. Januar sind unzählige amerikanische Flaggen auf der National Mall vor dem Kapitol aufgestellt worden. (18.1.2021)
Bild: Alex Brandon/AP/dpa

It’s toasted: Der pakistanische Zoll verbrennt in Hyderabad illegal Zigaretten und Kautabak. (18.1.2021)
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Am Ipanema in Rio de Janeiro ist trotz der hohen Corona-Infektionszahlen vor lauter Besuchern kaum Strand zu sehen. Brasilien ist eines der am härtesten von der Pandemie betroffenen Länder. 8,5 Millionen Menschen wurden nachweislich mit dem Coronavirus infiziert, mehr als 209‘000 Menschen sind daran gestorben. Trotzdem scheint die Pandemie vielen ganz egal zu sein. (17.1.2021)
Bild: dpa

Abflug ins Unglück: Die US-Yacht «Patriot» vom Team American Magic schiesst kurz vor Schluss des Prada Cups in Neuseeland wegen einer starken Böe durch die Luft. Danach legte sich das Boot auf die Seite und kenterte. (17.1.2021)
Bild: COR36/Studio Borlenghi/XinHua/dpa

Tumult: Die niederländische Polizei hat bei Protesten gegen die Corona-Massnahmen am Museumsplatz in Amsterdam alle Hände voll zu tun. Neben den Pferden bekamen die Ordnungshüter von Hunden und Wasserwerfern Unterstützung. (18.1.2021)
Bild: Robin Van Lonkhuijsen/ANP/dpa

Fussfertig: Eine Frau in St. Petersburg schreibt mit ihrem Schuh auf eine mit Frost überzogene Mauer: «Wir fordern Freiheit für Nawalny». Nach seiner Rückkehr nach Russland wurde der Oppositionspolitiker Nawalny gestern festgenommen. (18.1.2021)
Bild: Dmitri Lovetsky/AP/dpa

Zu lange gezecht? Zwei Skelette sitzen sich in der Auslage eines geschlossenen Lokals in der Innenstadt von München gegenüber. (18.1.2021)
Bild: Peter Kneffel/dpa

Menschen stehen am Samstag in der Warteschlange vor einem Geschäft an der Bahnhofstrasse in Zürich. Es war der letzte Shopping-Tag vor dem neuerlichem Lockdown am Montag (16.01.2021).
Bild: KEYSTONE/Alexandra Wey

Tausende Migranten gehen entlang einer Autobahn in El Florido, Guatemala. Die Menschen hatten sich am Donnerstag von Honduras aus auf den Weg gemacht und hoffen, die US-Grenze zu erreichen. (16.01.2021)
Bild: Sandra Sebastian/AP/dpa

Ein Feuerwehrmann bekämpft im Süden von Perth einen Buschbrand. Heisses und extrem trockenes Wetter sowie starke Winde gestalten die Löscharbeiten sehr schwierig. (16.01.2021)
Bild: -/Department of Fire and Emergency Services/AAP/dpa

Die Kathedrale von Salisbury in Südengland wird vorbereitet, um Menschen dort gegen das Coronavirus zu impfen. (16.1.2021)
Bild: Steve Parsons/PA Wire/dpa

Anwohner beobachten im chilenischen Quilpué die Rauchwolken am Himmel, die durch einen großen Waldbrand entstanden sind. Der Katastrophendienst Onemi rief für die Region in Zentralchile die höchste Warnstufe aus. (16.1.2021)
Bild: Andres Pina/Aton Chile/AP/dpa

Proteste in Haiti: Die Polizei versucht, eine brennende Barrikade zu löschen. Demonstraten fordern in der Hauptstadt Port-Au-Prince den Rücktritt von Präsident Jovenel Moise. (16.1.2021)
Bild: Joseph Odelyn/AP/dpa

Ein Langläufer überquert den schneebedeckten Paradeplatz in Zürich, nach heftigen Schneefällen in der Zentralschweiz. (15.1.2021)
Bild: Alexandra Wey/Keystone

In New York ist ein Gelenkbus vom Weg abgekommen, hat die Brüstung durchbrochen und ist mit der vorderen Hälfte senkrecht in die Tiefe gestürzt, während der hintere Teil des Fahrzeugs auf der Fahrbahn verblieb. An Bord befanden sich acht Personen, die in Spitälern behandelt werden mussten. (15.1.2021)
Bild: Craig Ruttle/AP/dpa

Selbsterkenntnis? Ein wilder Südlicher Brillenlangur streckt seinem Spiegelbild in einer öffentlichen Toilette in Singapur die Zunge raus. (15.1.2021)
Bild: Then Chih Wey/XinHua/dpa

Indonesien kommt nicht zur Ruhe: Nach Corona, Flugzeugabsturz und Erdrutschen kam es nun auch noch zu einem Erdbeben der Stärke 6,2 auf der Insel Sulawesi. Dabei wurden Dutzende Häuser zerstört oder beschädigt – mehrere Menschen starben. (15.1.2021)
Bild: Rudy Akdyaksyah/AP/dpa

Gestrandet: Zahlreiche Lastwagen sind auf der deutschen Bundesstrasse 31 am Bodensee in der Nacht auf Freitag wegen starken Schneefalls liegen geblieben. Dutzende Fahrer mussten dort die Nacht verbringen. (15.1.2021)
Bild: dpa

In der schwer zu erreichenden Leang-Tedongnge-Höhle in Indonesien wurde bereits im Jahr 2017 das lebensgrosse Bild eines Sulawesi-Warzenschweins an der Wand entdeckt. Wie Archäologen nun in der Fachzeitschrift «Science Advances» berichten, entstand das Bild vor mindestens 45‘500 Jahren, was es zur ältesten Höhlenmalerei der Welt macht. (14.1.2021)
Bild: AA Oktaviana

Sie liegen auf der faulen Haut: In Käselow, Deutschland, haben ausgediente Autoreifen eine neue Bestimmung gefunden. Sie beschweren eine Plane, die ein Futtersilo abdeckt. (14.1.20219
Bild: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Auch durch Corona nicht zu verhindern: Im Rahmen des traditionellen indischen Magh Bihu Erntefestes versammeln sich Menschen im Dorf Panbari, um gemeinsam zu fischen. (14.1.2021)
Bild: Anupam Nath/AP/dpa

Hart im Nehmen: Auch im Winter geht diese Surferin ihrer Leidenschaft nach und nimmt am Strand von Bournemouth an der Südküste Englands ein paar Wellen. (14.1.2021)
Bild: Andrew Matthews/PA Wire/dpa

Tückischer Blutschnee: Wenn sich der Schnee in den Polarregionen blutrot oder grün färbt, sind hierfür Algenblüten im Schnee verantwortlich. Wie Forscher nun im Fachmagzin «The Cryosphere» berichten, tauchen die Algen im Zuge der Erderwärmung immer häufiger auf und werden selbst zum Teil des Problems: Sie reflektieren das Licht um bis zu 20 Prozent weniger und sorgen so für eine weitere Aufheizung. (13.1.2021)
Bild: Bob Gilmore

Auch das ist Soldatenalltag: Mitglieder der US Army ruhen sich im Besucherzentrum des US-Kapitols aus. Nach der Erstürmung des Kapitols durch Anhänger von US-Präsident Trump sind sie hier für die Sicherheit des Gebäudes abgestellt. (13.1.2021)
Bild: Alex Brandon/AP/dpa

Fisch sucht seinen Besitzer: Vor einer Entsorgungsstelle in Urtenen-Schönbühl ist ein Aquarium inklusive lebender Zierfischen abgestellt worden. Die Kantonspolizei bittet nun um Mithilfe aus der Bevölkerung, um den wenig tierlieben Besitzer ausfindig zu machen. (13.1.2021)
Bild: Kapo Bern