Migration in EuropaDeutsche Polizei: Mehr Flüchtlinge auf Schweizer Güterzügen unterwegs
sda/phi
28.8.2018
Eine deutsches Verlagshaus hat gefragt, wie viele Migranten mit Lastwagen oder Güterzügen illegal einreisen. Ein Brennpunkt sei die Schweiz, antwortete die Polizei.
In Deutschland steigt die Zahl von Migranten, die bei der illegalen Einreise auf Güterzügen und Lastwagen aufgegriffen werden. Im ersten Halbjahr wurden 359 unerlaubte Einreisen in Güterzügen festgestellt, wie die deutsche Bundespolizei auf Anfrage der Zeitungen der Funke Mediengruppe mitteilte.
Im ersten Halbjahr 2017 waren 201 Migranten als blinde Passagiere auf Güterzügen entdeckt worden. Brennpunkte sind demnach die Grenzen zur Schweiz und zu Österreich. Die Aufgegriffenen kamen nach Angaben der Bundespolizei vor allem aus Afrika, und dabei aus Nigeria, Sierra Leone, Gambia, Tunesien, Marokko, Guinea, Senegal, Ghana und Kamerun.
In Bayern und Österreich gehen Zahlen zurück
Aktuell betroffen ist offenbar vor allem das Bunmdesland Baden-Württemberg mit seiner Grenze zur Schweiz. Die Bundespolizei hatte Mitte August dort von 254 seit Jahresbeginn aufgegriffenen Migranten auf Güterzügen berichtet. In Bayern und Österreich wurden hingegen seit Jahresbeginn Rückgänge verzeichnet, weil italienische Beamte bei der Abfahrt der Züge strenger kontrollieren.
Flüchtlinge nahe Sarajevo, Mai 2018: Eine Frau ist zusammengebrochen und wird von ihrem Mann versorgt.
Bild: Keystone
Flüchtlinge nahe Sarajevo, Mai 2018
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In Bihac haben Flüchtlinge ein leerstehendes Studentenwohnheim besetzt.
Bild: Keystone
In Bihac haben Flüchtlinge ein leerstehendes Studentenwohnheim besetzt.
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Flüchtlinge in Sarajevo
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Flüchtlinge in Sarajevo
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Flüchtlinge in Sarajevo
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Flüchtlinge in Sarajevo
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Flüchtlinge in Sarajevo
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Flüchtlinge in Sarajevo
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Flüchtlinge in Sarajevo
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Flüchtlinge in Sarajevo
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In Bihac haben Flüchtlinge ein leerstehendes Studentenwohnheim besetzt.
Bild: Keystone
In Bihac haben Flüchtlinge ein leerstehendes Studentenwohnheim besetzt.
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In Bihac haben Flüchtlinge ein leerstehendes Studentenwohnheim besetzt.
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In Bihac haben Flüchtlinge ein leerstehendes Studentenwohnheim besetzt.
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In Bihac haben Flüchtlinge ein leerstehendes Studentenwohnheim besetzt.
Bild: Keystone
In Bihac haben Flüchtlinge ein leerstehendes Studentenwohnheim besetzt.
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In Bihac haben Flüchtlinge ein leerstehendes Studentenwohnheim besetzt.
Bild: Keystone
In Bihac haben Flüchtlinge ein leerstehendes Studentenwohnheim besetzt.
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Flüchtlinge in Sarajevo
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Flüchtlinge in Sarajevo
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Flüchtlinge in Sarajevo
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Flüchtlinge in Sarajevo
Bild: Keystone
Bei illegalen Einreise auf Lastwagen kommen aufgegriffene Flüchtlinge dem Bericht zufolge hingegen vor allem aus dem Nahen und Mittleren Osten, die mit Hilfe von Schleppern nach Deutschland oder weiter nach Skandinavien wollen. So fielen Grenzschützern bei Lastwagen-Kontrollen von Januar bis Juni 2018 insgesamt 266 Personen auf, die sich in Hohlräumen, auf Achsen oder Ladeflächen verborgen hielten. Im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres waren es 106 Fälle gewesen.
Fündig sei die Bundespolizei vor allem bei Lastwagen geworden, die aus Tschechien und Österreich kamen. Hauptnationalitäten waren demnach Irak, Iran, Afghanistan, Syrien, Türkei, Somalia, Nigeria, Pakistan und Palästinenser.
David Beasley, Direktor des UN-Welternährungsprogramms, hat vor einem massiven neuen Zustrom von Flüchtlingen nach Europa gewarnt. (Archivbild)
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Ausgelöst durch die Übersiedlung von IS-Mitgliedern aus dem Nahen Osten nach Afrika. (Archivbild)
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Viele der Extremisten, die inmitten des Zusammenbruchs des von der Terrormiliz Islamischer Staat ausgerufenen Kalifats aus Syrien flohen, hätten sich in der Sahel-Zone niedergelassen, sagte WFP-Direktor David Beasley.
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Dort arbeiteten sie inzwischen mit anderen Terrorgruppen wie Al-Kaida, Al-Shabaab und Boko Haram zusammen. (Archivbild)
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Die Extremisten kämen in ein bereits destabilisiertes Gebiet, infiltrierten es und nutzten Nahrungsmittel als Waffe zur Rekrutierung von Menschen, um eine Massenmigration nach Europa auszulösen. (Archivbild)
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Männer schliessen sich dem IS an, damit sie ihre Kinder ernähren können. (Archivbild)
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