Eine der zwei Maschinen vom Typ Lockheed Martin F-35 «Lightning II» am 25. April 2018 auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin. (Archiv)
Ein F-35-Kampfjet von Lockheed Martin bei der Evaluation in Payerne.
F-35A im Flug: Lockheed Martin begleitete die Evaluation in der Schweiz mit einer Werbeoffensive auf Twitter. (Archivbild)
Bei den Kandidatentests der möglichen zukünfitgen Schweizer Kampfjets in Payerne VD hob er als erster ab: Der Eurofighter Typhoon – hier ein Exemplar der deutschen Luftwaffe beim Testflug auf dem Flugplatz Emmen LU. (Archivbild)
Auch der Kampfjet des Typs F/A-18 Super Hornet ist in der Auswahl für das neue Schweizer Kampfflugzeug. (Archivbild)
Ein Rafale-Kampfjet bei einer Flugschau im September 2017 in Sitten. (Archivbild)
Schweden nimmt den Gripen E mit der Entscheidung, nicht an den Tests teilzunehmen, aus dem Rennen. Jetzt sind es nur noch vier Modelle, die evaluiert werden. (Archiv)
Diese Kampfjets testet die Schweiz
Eine der zwei Maschinen vom Typ Lockheed Martin F-35 «Lightning II» am 25. April 2018 auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin. (Archiv)
Ein F-35-Kampfjet von Lockheed Martin bei der Evaluation in Payerne.
F-35A im Flug: Lockheed Martin begleitete die Evaluation in der Schweiz mit einer Werbeoffensive auf Twitter. (Archivbild)
Bei den Kandidatentests der möglichen zukünfitgen Schweizer Kampfjets in Payerne VD hob er als erster ab: Der Eurofighter Typhoon – hier ein Exemplar der deutschen Luftwaffe beim Testflug auf dem Flugplatz Emmen LU. (Archivbild)
Auch der Kampfjet des Typs F/A-18 Super Hornet ist in der Auswahl für das neue Schweizer Kampfflugzeug. (Archivbild)
Ein Rafale-Kampfjet bei einer Flugschau im September 2017 in Sitten. (Archivbild)
Schweden nimmt den Gripen E mit der Entscheidung, nicht an den Tests teilzunehmen, aus dem Rennen. Jetzt sind es nur noch vier Modelle, die evaluiert werden. (Archiv)
In Payerne wird gerade der Kampfjet F-35 auf Herz und Nieren getestet. Parallel dazu prasselt Twitter-Werbung von Lockheed Martin auf Schweizer User ein. Nicht alle sind begeistert.
Auf dem Militärflugplatz in Payerne VD testet die Schweizer Luftwaffe derzeit den Hightech-Kampfjet F-35A von Lockheed Martin als viertes von insgesamt fünf Modellen, die zur Anschaffung in Frage kommen. Begleitet wird die Evaluation durch eine Werbeoffensive des US-Herstellers, die bei einigen für Stirnrunzeln sorgt.
Insgesamt sechs Milliarden Franken will der Bundesrat für bis zu 40 neue Kampfjets ausgeben. Und obwohl das Stimmvolk höchstwahrscheinlich nicht über den konkreten Flugzeugtyp zu entscheiden hat, taucht in der Twitter-Timeline von Schweizer Usern eine Werbebotschaft zum Kampfjet F-35 von Lockheed Martin auf.
«Die F-35 erfüllt die Anforderungen der Schweizer Luftwaffe an ein Kampfflugzeug zum Schutz des Schweizer Luftraums für die nächsten 50+ Jahre», heisst es in dem gesponserten Tweet, der auf eine Website weiterleitet.
Hier steht dann unter anderem geschrieben. «Bei Lockheed Martin wissen wir, wie wichtig die Wahrung der bewaffneten Neutralität für das Schweizer Volk ist.» Und: «Die F-35 bietet Spitzentechnologie, welche es grossen und kleinen Nationen ermöglicht, den Frieden durch Stärke zu erhalten.»
Nicht bei allen Twitter-Usern schlägt die Botschaft indes positiv ein. Einer etwa stellt fest: «Wenn Targeted Advertising eines Rüstungskonzerns bei einem Mitglied der @GSoASchweiz landet.»
Auch Grünen-Nationalrat Balthasar Glättli, dessen Partei gar keine neuen Kampfjets kaufen will, wurde Ziel der Werbeaktion. Er forderte seine Follower dazu auf, Screenshots zu posten und Kommentare abzugeben.
«Ich melde das jetzt einmal. Ich bin sicher, Waffen zu bewerben ist nicht erlaubt», meint einer der Einsender. Ein anderer schreibt: «Wir sollten dieses Flugzeug kaufen. Wenn schon auf infantile Art und Weise Geld verlochen, dann richtig unvernünftig!»
Naturgemäss anders sieht es Lockheed Martin. In einem Statement gegenüber der «Handelszeitung» und «Watson» erklärt der US-amerikanische Rüstungskonzern: «Wir sehen ein grosses öffentliches Interesse am F-35 in der Schweiz, was sich an den sehr gut besuchten Medien- und Spottertagen in Payerne im Rahmen der Evaluationsflüge von Armasuisse zeigt».
Die Twitter-Nutzung sei in diesem Zusammenhang nicht unüblich und Teil der Aktivitäten von Lockheed Martin, um in der Schweiz eine breitere Öffentlichkeit auf «die Fähigkeiten unserer Firma als Technologeführer» hinzuweisen. Ein Twitter-User erkannte diese Absicht sofort. Er schrieb: «Yep, heute schon 2x in meiner Timeline – beim dritten Mal mach ich vielleicht einen Impulskauf...»
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
Zurück zur Startseite