Mit 127 km/h war ein 33-jähriger Zuger am 28. Januar mit seinem Porsche Cayenne im Kanton Schwyz unterwegs. Erlaubt wären 80 km/h gewesen. Er ist dafür kürzlich von der Staatsanwaltschaft Schwyz wegen vorsätzlicher grober Verletzung durch Überschreiten der allgemeinen Höchstgeschwindigkeit ausserorts verurteilt worden, wie «20 Minuten» berichtet.
Gemäss Strafbefehl habe der Raser mit seinem Verhalten eine «hohe abstrakte Unfallgefahr» geschaffen und damit andere Verkehrsteilnehmer ernsthaft gefährdet.
Das kommt ihn nun teuer zu stehen: Er muss eine Busse von 10'000 Franken und die Verfahrenskosten von 560 Franken bezahlen. Zudem ist er zu einer bedingten Geldstrafe von 60 Tagessätzen à 1980 Franken verurteilt worden. Begeht er in den nächsten zwei Jahren eine ähnliche Straftat, muss er 118'800 Franken bezahlen.
Mehr Videos zum Thema
Widersinninges Phänomen: Darum sind Autos heute wieder so schwer wie vor 100 Jahren
ahrzehnte des technischen Fortschritts mussten vergehen, bis Automobilhersteller leichte Fahrzeuge bauen konnten. Anfang der 80er Jahre nahm das Gewicht dann rapide zu. Im Video erfährst du, warum.