AutobahnInstandstellung der A2 kostet 100 Millionen
SDA
10.12.2019 - 14:53
Der Bund lässt den Autobahnabschnitt zwischen Amsteg und Göschenen im Kanton Uri von 2021 bis 2023 umfassend erneuern. Bereits ab diesem Winter wird der Schutz vor Naturgefahren verbessert.
Wie das Bundesamt für Strassen Astra am Dienstag mitteilte, belaufen sich die Kosten für das Erhaltungsprojekt auf rund 100 Millionen Franken. Davon entfallen 17 Millionen Franken auf den Schutz vor Naturgefahren.
Vor der eigentlichen Instandstellung der A2 werden als erstes ab dem 16. Dezember 2019 bis Ende März 2020 Abholzungen durchgeführt. Dann werden bis 2021 Schutzdämme und Steinschlagverbauungen saniert, erweitert und ergänzt. Schwerpunkte sind die Gebiete Stotzigwald, Meitschligen, Ägerstein, Dürrwald, Felliboden und Wiler.
In den Jahren 2021 bis 2023 folgen die Instandstellungsarbeiten am Belag, an den Tunneln, an den Kunst- und Schutzbauten, an den Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen und an den Lärmschutzmassnahmen. Bei den Arbeiten wird auf den Sommerreiseverkehr Rücksicht genommen.
Bau ab 1963
Der Autobahnabschnitt zwischen Amsteg und Göschenen ist 14,25 Kilometer lang und überwindet dabei einen Höhenunterschied von über 500 Meter. Er führt über fünf Brücken sowie durch sieben Tunnels und fünf Galerien. Zudem hat es an diesem Abschnitt 59 Stützmauern, die total 6,5 Kilometer lang sind.
Die Bauarbeiten starteten 1963 in Amsteg. Das erste Teilstück wurde 1971, das letzte 1980 eröffnet. Schon 1990 wurde wieder mit der ersten umfassenden Instandstellung begonnen, die sich bis 2001 dahinzog.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover