SP-Präsidium Keine Konkurrenz für Meyer und Wermuth

SDA/aka

3.9.2020 - 10:26

Haben gute Chancen auf das Parteipräsidium: Cédric Wermuth und Mattea Meyer. (Archivbild)
Haben gute Chancen auf das Parteipräsidium: Cédric Wermuth und Mattea Meyer. (Archivbild)
Source: KEYSTONE/TI-PRESS/SAMUEL GOLAY

Nach Ablauf der Bewerbefrist steht fest, dass es für das SP-Präsidium zwei Kandidaturen gibt: Die Nationalräte Mattea Meyer (ZH) und Cédric Wermuth (AG) bewerben sich als Co-Präsidium und Martin Schwab (Nidau BE) als Einzelperson.

Wie die SP Schweiz am Donnerstag mitteilte, führt die Partei im Vorfeld der Wahl drei öffentliche Hearings durch. Über die Nachfolge von SP-Präsident Christian Levrat wird dann am Parteitag am 17. Oktober in Basel entschieden. Doch bereits jetzt steht fest: Die Nationalräte Mattea Meyer (ZH) und Cédric Wermuth (AG) werden neu die SP anführen.

Martin Schwab, der mit der Einzelkandidatur antritt, werden wenig Chancen auf eine Wahl eingeräumt. Der 26-Jährige ist einfaches Mitglied der SP der Gemeinde Nidau bei Biel.



Noch im Februar kandidierten die Zürcher Nationalrätin Priska Seiler Graf sowie der Walliser Nationalrat Mathias Reynard ebenfalls für ein Co-Präsidium. Die beiden zogen ihre Kandidatur gegen die 32-jährige Meyer und den 34-jährigen Wermuth später jedoch zurück.

Neue Kandidaturen für Vizepräsidium

Ebenfalls in Basel gewählt wird das neue Vizepräsidium. Neu kandidieren die Zürcher Nationalrätin Jacqueline Badran, der Zürcher Nationalrat Angelo Barrile, der Waadtländer Nationalrat Samuel Bendahan, die Co-Präsidentin der SP Frauen Schweiz, Martine Docourt, Juso-Präsidentin, Ronja Jansen, der Bündner Nationalrat Jon Pult und der Tessiner Nationalrat Bruno Storni .

Levrat tritt nach über zwölf Jahren von seinem Amt zurück. Seine Nachfolge hätte eigentlich im April besiegelt werden sollen – doch das Vorhaben wurde aufgrund der Corona-Krise auf den Oktober verschoben.

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