31 Prozent der Männer und gut 23 Prozent der Frauen in der Schweiz rauchen. Bei beiden Geschlechtern greifen die 25- bis 34-Jährigen am häufigsten zum Glimmstängel.
Fast zwei Drittel aller Raucher und Raucherinnen möchten mit dem Laster aufhören, wie neue Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) zeigen, die aus der Schweizerischen Gesundheitsbefragung (SGB) stammen. 12,2 Prozent der über 75-jährigen Männer und 6,6 Prozent der gleichaltrigen Seniorinnen haben es bis dato nicht geschafft, aufzuhören.
Aktuell rauchen noch 31 Prozent der Männer und 23 Prozent der Frauen. Der Abwärtstrend rund um die Nullerjahre konnte sich nicht halten: Nachdem der Anteil der Rauchenden zwischen 1992 und 1997 von 30 auf 33 Prozent angestiegen war, ist er anschliessend während der zehn Jahre bis 2007 wieder auf 28 Prozent gesunken. Seither blieb er auf dem gleichen Niveau stehen (27 Prozent).
Nur noch halb so viele starke Raucher
Kontinuierlich gesunken ist aber der Anteil der starken Raucher, die 20 oder mehr Zigaretten pro Tag konsumieren. Der Anteil hat sich bei beiden Geschlechtern halbiert, bei den Männern auf zwölf und den Frauen auf sechs Prozent. Gestiegen ist hingegen der Bevölkerungsanteil der moderaten Raucher: bei den Männern von 13,6 Prozent im Jahr 1997 auf 14,6 im 2017, bei den Frauen im selben Zeitraum von 11,3 auf 12,8 Prozent.
Nach dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes zum Schutz vor Passivrauchen im Jahr 2010 ist die Passivrauchexposition zurückgegangen. Der starke Effekt des Verbots in den ersten beiden Jahren konnte sich allerdings nicht fortsetzen. 2012 waren nur noch halb so viele oder sogar nur ein Drittel so viele Menschen mindestens eine Stunde täglich dem Rauch ausgesetzt als 2007. Danach verringerte sich die Gefahr des Passivrauchens aber kaum mehr.
Gefahr des Passivrauchens wächst
In den Altersklassen der 35- bis 64-Jährigen mussten 2017 sogar mehr Personen unfreiwillig «mitrauchen» als noch fünf Jahre zuvor: Die Expositionsrate stieg um 0,3 bis 0,5 Prozentpunkte auf 4 bis 4,8 Prozent. Weiterhin zurückgegangen, wenn auch nur leicht, ist die Passivrauch-Gefahr bei den Jungen: Waren 2007 noch 35,5 Prozent der Nichtraucher unfreiwillig dem Qualm ausgesetzt, waren es 2012 noch 16,5 und wieder fünf Jahre später 15,9 Prozent.
Gebildete rauchen weniger als Ungebildete
Von den unter 45-Jährigen rauchen 43 Prozent der Personen ohne nachobligatorische Schulbildung, aber nur 27 Prozent derjenigen mit Tertiärausbildung. Der Anteil der starken Raucher ist unter den minimal Ausgebildeten fünfmal höher als bei den höher Gebildeten, und die Personen ohne nachobligatorische Schulen haben auch grössere Probleme, mit dem gesundheitsschädlichen Laster aufzuhören.
Vor 25 Jahren sei der Unterschied zwischen Ungebildeten und Gebildeten beim Tabakkonsum noch nicht so ausgeprägt gewesen, schreibt das BFS in einer Mitteilung vom Dienstag. Damals standen beim Rauchen 18 Prozent der minimal Ausgebildeten 13 Prozent mit höherer Bildung gegenüber.
Fast die Hälfte hört wieder auf
Über die Zeit hinweg gebe es kaum Unterschiede beim Ausstiegsverhalten, schreibt das BFS. Die einzelnen Generationen gleichen sich bezüglich der Tendenz, das Rauchen aufzugeben. Etwas weniger als die Hälfte der Personen, die mit dem Rauchen angefangen hat, hört auch wieder damit auf (44 Prozent).
61 Prozent der Rauchenden möchten gerne das Rauchen aufgeben. Aber fast 20 Prozent der Männer zwischen 65 und 74 und 15 Prozent der Frauen im Pensionsalter haben es nicht geschafft und paffen noch.
57'000 Unterschriften gegen die neue Gesundheitsfinanzierung
Das Schweizer Stimmvolk dürfte noch in diesem Jahr über die Reform der Gesundheitsfinanzierung abstimmen. Der Schweizerische Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) hat am Donnerstag rund 57'000 Referendumsunterschriften bei der Bundeskanzlei in Bern eingereicht.
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O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
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