Es brennt nur in den sozialen Medien«Nächstes Mal kann der Böögg im Homeoffice bleiben»
Andreas Fischer
15.4.2024
Keine Böögg-Verbrännet: Das sagen die Zünfter und Ehrengäste
Der Zürcher Böögg hat seine letztjährige Scharte nicht ausmerzen können: Da es am Montagabend auf dem Sechseläutenplatz zu heftig windete, konnte der Holzstoss gar nicht erst angezündet werden.
15.04.2024
Der Zürcher Böögg hat den Abend überlebt: Da es auf dem Sechseläutenplatz zu heftig windete, konnte der Holzstoss nicht angezündet werden. Die Reaktionen darauf haben es in sich.
Andreas Fischer
15.04.2024, 21:20
Andreas Fischer
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Das Böögg-Verbrännet wurde wegen starken Windes abgesagt.
Zünfter und Ehrengäste sind enttäuscht, haben aber Verständnis.
In den sozialen Medien wird das Nicht-Ereignis mit Humor genommen.
Dass der Böög am Zürcher Sechseläuten wegen starker Windböen gar nicht erst angezündet werden konnte, finden Zünfter und Ehrengäste offiziell vernünftig. «Sicherheit geht vor», sagten sie in die Kameras. Inoffiziell finden es die meisten allerdings extrem schade.
In den sozialen Medien reagieren die meisten Userinnen und User gelassen und mit einer Prise Humor. Die Sache mit dem Wetter spielt dabei natürlich eine Rolle.
Aber Wetter ist nicht alles. Offenbar hat der Erfolg der Klimaseniorinnen beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Eindruck auf den Böögg gemacht: X-User Clemens M. Schuster vermutet eine schnelle Umsetzung der Urteils zum Klimaschutz.
Wahrscheinlich weiss der Böögg noch nicht, dass er noch zu seiner Bestimmung finden und in Appenzell-Ausserhoden verbrannt werden soll. Zumindest vermutet Satiriker Karpi, dass der Böögg schon einen Racheplan hat.
Statt zu explodieren macht der Böög jetzt die Faust im Sack und wählt bei den nächsten Wahlen irgendwas faschistisches pic.twitter.com/6HilxspppZ