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Sonderbewilligung Russisches Regierungsflugzeug durfte in Basel landen

Die EU und die Schweiz haben ihren Luftraum schon vor Monaten für alle russische Flugzeuge gesperrt. Trotzdem setzte ein russischer Regierungsjet am Mittwochabend am Euroairport auf.
Der Weg war lang: Das Flugzeug vom Typ Iljuschin II-96-300 startete am Flughafen Moskau-Wnukowo. Ihr Ziel: der Euroairport in Basel. Das Problem: Weil der europäische Luftraum für russische Maschinen gesperrt ist, musste der Pilot respektive die Pilotin einen ganz schönen Umweg hinlegen.
Wie Daten des Portals «Flightradar24» zeigen, führte der Weg des Jets über die Türkei und dann der Küste Nordafrikas entlang. Über Tunesien bog er Richtung Frankreich ab, worauf er um 18.41 Uhr am Euroairport landete. Flugzeit: 9:41 Stunden.
Der Jet bleibt wohl nicht über Nacht
Die Basler «BZ» fragte beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) nach, wie diese Landung trotz Luftraumsperrung möglich ist. Ein Bazl-Sprecher erklärte, das Flugzeug habe sowohl von Frankreich als auch der Schweiz eine Sondergenehmigung für den Überflug und die Landung erhalten.
Der Zweck des Flugs sei, Botschaftspersonal zu verschieben. Der Jet werde den von Fraunkreich und der Schweiz gemeinsam betriebenen Euroairport voraussichtlich um 23 Uhr wieder verlassen.
In Maschinen des Typs Iljuschin II-96-300 reisen Mitglieder der russischen Regierung. Präsident Wladimir Putin landete mit einer solchen Maschine auch in Genf, als er dort im Sommer 2021 den amerikanischen Präsidenten Joe Biden traf. Das Portal «Aerotelegraph» bezeichnete die Maschine vor einigen Jahren gar als «Putins fliegenden Kreml».