LandwirtschaftÜber 100 Bauernhöfe öffnen ihre Pforten für Besucherinnen
lt, sda
19.9.2021 - 15:35
Über 100 Bauernfamilien haben am Sonntag ihre Höfe für Besucherinnen und Besucher geöffnet, um ihnen ihre Tiere, die Pflanzen und die Technik näher zu bringen. Unter den Interessierten war auch Nationalratspräsident Andreas Aebi (SVP/BE).
lt, sda
19.09.2021, 15:35
SDA
Projekte wie dieses leisteten einen wichtigen Beitrag zur Förderung des Dialogs zwischen Stadt und Land, wurde Aebi in einer Medienmitteilung des Schweizerischen Bauernverbandes (SBV) zitiert. Auch nach Angaben des SGV soll der Anlass das Gespräch ermöglichen und so das gegenseitige Verständnis und Vertrauensbildung fördern.
Der höchste Schweizer besuchte im Gürbental BE unter anderem fünf Betriebe, die sich wegen der Corona-Schutzmassnahmen eine Alternative zum Hofbesuch hatten einfallen lassen: Sie hatten entlang eines Wanderwegs zwischen Kaufdorf und Mühlethurnen BE eine «Gourmet-Tour» mit Marktständen aufgebaut.
Bauernhöfe in der ganzen Schweiz boten den Interessierten verschiedene Aktivitäten an, von Hofrundgängen über Lehrpfade, Spiele, Wettbewerbe bis hin zu Verpflegungsangeboten. Der «Tag der offenen Hoftüren» wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal veranstaltet. Im letzten Jahr wurde er wegen der Corona-Pandemie abgesagt.
Angaben zur Zahl der Besucherinnen und Besucher konnte Laura Berchtold, Projektleiterin beim SBV, am Sonntag nicht machen. Da die Höfe ohne Anmeldung besucht werden konnten, habe man genaue Zahlen erst nächste Woche, sagt sie auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Sie erwartet aber sicher weniger Besucher als 2019, weil weniger Höfe mitgemacht hätten, und wegen der Corona-Begrenzungen. Vor zwei Jahren zählte der «Tag der offenen Hoftüren» 60'000 Besucherinnen und Besucher.
Stahlarbeiter protestieren in Emmenbrücke gegen Entlassungen
Mehrere hundert Mitarbeitende der Swiss-Steel-Tochterfirma Steeltec sowie Unterstützende haben am Samstag in Emmenbrücke LU gegen Entlassungen protestiert.
07.12.2024
Shoppen am Black Friday: «Wenn schon, dann online»
Alle Jahre wieder kommt … der Black Friday und führt zu kontroversen Diskussionen. Umweltschützer kritisieren den Konsumwahnsinn, Schnäppchenjäger fiebern Rabatten entgegen. Und die Schweizer*innen?
26.11.2024
Abtrünniges Nänikon muss bei Uster bleiben: «Wir sind Dörfler und nicht Städter»
Die Ortsteile Nänikon und Werrikon wollten die Abspaltung von Uster ZH prüfen lassen. Der Trennungswunsch bleibt vom Stimmvolk ungehört. Die Reaktionen nach der historischen Abstimmung.
25.11.2024
Stahlarbeiter protestieren in Emmenbrücke gegen Entlassungen
Shoppen am Black Friday: «Wenn schon, dann online»
Abtrünniges Nänikon muss bei Uster bleiben: «Wir sind Dörfler und nicht Städter»