Corona-Übersicht 268 Neuinfektionen in 24 Stunden +++ Delta-Variante bereits bei 27 Prozent 

Agenturen/red

8.7.2021

In der Schweiz macht die Delta-Variante des Coronavirus bereits 27 Prozent der Ansteckungen aus. Das BAG meldet 268 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden. Die Ereignisse des Tages im Überblick.

Agenturen/red

Beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) sind am Donnerstag für die Schweiz und Liechtenstein innerhalb von 24 Stunden 268 neue Coronavirus-Ansteckungen, drei Todesfälle und 33 nachgemeldete Spitaleinweisungen gezählt worden. Vor Wochenfrist gab es 179 positive Fälle.

Die am Donnerstag gemeldeten neuen Todesfälle waren nach BAG-Angaben ebenfalls Nachmeldungen aus der Zeit zwischen März und Mai. Von den festgestellten mutierten Varianten des Coronavirus betrafen 44,6 Prozent die Delta-Mutation (B.1.617.2).

Die Auslastung der Intensivstationen in den Spitälern beträgt zurzeit 69,3 Prozent. Der durch Covid-19-Patientinnen und -Patienten belegte Anteil sinkt weiter und liegt derzeit bei 3 Prozent der verfügbaren Betten.

Die Reproduktionszahl R, die angibt, wie viele Personen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt, lag am 25. Juni bei 1,16. Auf 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner wurden in den vergangenen zwei Wochen 24,91 laborbestätigte Coronavirus-Infektionen gemeldet.

Die Delta-Variante ist in der Schweiz auf dem Vormarsch. Sie macht bereits 27 Prozent der Ansteckungen aus.
Die Delta-Variante ist in der Schweiz auf dem Vormarsch. Sie macht bereits 27 Prozent der Ansteckungen aus.
Marijan Murat/dpa (Symbolbild)

Delta-Variante bei 27 Prozent

In den vergangenen 24 Stunden wurden dem BAG 23'712 neue Corona-Tests gemeldet. Seit Beginn der Pandemie wurden in der Schweiz und in Liechtenstein 8'506'560 Tests auf Sars-CoV-2 durchgeführt, den Erreger der Atemwegserkrankung Covid-19, wie das BAG weiter mitteilte. Insgesamt gab es bisher 704'620 laborbestätigte Fälle von Ansteckungen mit dem Coronavirus.

Im Wochenbericht weist das BAG zwischen dem 28. Juni und dem 4. Juli für die Virus-Variante Delta einen Anteil von 27 Prozent an den Ansteckungen aus. Insgesamt gab es in der Berichtswoche 1035 laborbestätigte Fälle und damit 40 Prozent mehr als in der Vorwoche. Erstmals seit Mitte April ist das wieder ein Anstieg.

Die Zahl der Todesfälle blieb mit drei im Vergleich zur Vorwoche auf tiefem Niveau. Neu ins Spital mussten zwölf Covid-19-Patientinnen und -Patienten nach 24 in der Vorwoche. Die durchschnittliche Zahl der Covid-Patienten in Intensivbehandlung lag in der Berichtswoche bei 38 nach 56 in der Woche zuvor.


Die Ereignisse des Tages im Überblick:

Das Wichtigste in Kürze:

  • Das BAG meldet 268 Neuinfektionen, drei Todesfälle und 33 nachgemeldete Spitaleinweisungen.
  • In einem offenen Brief bezeichnen rund 100 Experten die britische Corona-Politik, die trotz der grassierenden Delta-Variante weitere Öffnungen vorsieht, als «gefährlich». 
  • Die japanische Regierung hat für die Olympia-Stadt Tokio den Notstand ausgerufen. Die Spiele finden damit komplett unter verschärften Bedingungen statt. 
  • In der Schweiz werden sich Ungeimpfte früher oder später anstecken, sagt der Berner Epidemiologe Christian Althaus.
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  • 21.23 Uhr

    Deutschland will laut Medienbericht ganz Spanien zum Risikogeebiet erklären

    Die deutsche Bundesregierung will nach einem Medienbericht ganz Spanien als Corona-Risikogebiet einstufen. Wie die Funke Mediengruppe unter Berufung auf Regierungskreise meldete, soll zudem Zypern zum Hochinzidenzgebiet erklärt und damit eine Quarantänepflicht für Reiserückkehrer eingeführt werden, die nicht geimpft oder genesen sind.

    Das Robert Koch-Institut veröffentlicht jeden Freitag die neuen Corona-Einstufungen der Bundesregierung für das Ausland. Die endgültige Entscheidung der zuständigen Ministerien für Gesundheit, Inneres und Auswärtiges fällt in der Regel kurz vorher.

    In Spanien waren die Infektionszahlen in den letzten Wochen drastisch gestiegen. Bisher gelten aber erst 6 der 17 spanischen Regionen - darunter die Urlaubsgebiete Katalonien und Andalusien — sowie die Exklave Ceuta in Nordafrika als Risikogebiete. Die Balearen mit der beliebten Urlaubsinsel Mallorca sowie die Kanaren zählen noch nicht dazu.

    Als Risikogebiete werden in Deutschland Länder und Regionen eingestuft, in denen die Neuinfektionen pro 100'000 Einwohner in sieben Tagen (Sieben-Tage-Inzidenz) über 50 liegen. Es ist die niedrigste von drei Risikostufen. Für Urlauber ergeben sich durch eine solche Einstufung keine praktischen Folgen, sofern sie mit dem Flugzeug unterwegs sind. Dann müssen sie vor dem Abflug ohnehin ein negatives Testergebnis, einen Impf- oder Genesenennachweis vorlegen und bei Einreise in Deutschland dann auch nicht in Quarantäne.

  • 20.51 Uhr

    Hilfsorganisation beteichnet Corona-Krise in Indonesien als «wirklich dramatisch»

    Die Hilfsorganisation Care hat sich äusserst besorgt über die sich weiter verschärfende Corona-Krise in Indonesien geäussert. «Die Situation ist wirklich dramatisch», erklärte die Länderdirektorin von Care Indonesien, Bonaria Siahaan. «Die Sauerstoffvorräte gehen zu Neige, die Krankenhäuser sind überfüllt und wir sind noch Wochen vom berechneten Höhepunkt der aktuellen Corona-Welle entfernt.»

    Die Hilfsorganisation hebt hervor, das südostasiatische Land verzeichne derzeit die weltweit dritthöchste Zahl an Corona-Neuinfektionen — und das «obwohl die Testraten zu den niedrigsten im internationalen Vergleich zählen». Dies wird auch auf die hochansteckende Delta-Variante des Coronavirus zurückgeführt.

    Vor allem für Familien und Frauen sei die aktuelle Lage sehr schwierig, hebt Care hervor. Obwohl sie oft selbst erkrankt sind, müssten sich Frauen um die Kinderbetreuung kümmern. Zusätzlich könnten sich viele Haushalte Isolation und Quarantäne nicht leisten, da sie auf ihr tägliches Einkommen angewiesen sind.

    Wegen der bislang heftigsten Corona-Welle in Indonesien hatte die Regierung den Lockdown am Mittwoch auf das gesamte Land ausgeweitet.

  • 20.18 Uhr

    Festivalleitung von Cannes pocht auf Einhaltung von Corona-Regeln

    Nach zahlreichen Verstössen auch von Stars gegen die Corona-Schutzmassnahmen beim Filmfest von Cannes hat Festivaldirektor Thierry Fremaux auf die Einhaltung der Regeln gedrungen. «Masken sind die Vorschrift, das Gesetz — und die Garantie, dass das Festival bis zum vorgesehenen Ende läuft», sagte er vor Journalisten. Er reagierte damit auf zahlreiche in Online-Netzwerken geteilte Aufnahmen aus den Kinosälen, wo Stars und Zuschauer die Maske fallen liessen.

    Beschwerden gab es zudem, weil einige Stars auf dem Roten Teppich die Distanzregeln verletzten. So wurden Jessica Chastain und Carla Bruni «erwischt», wie sie die eigentlich in Frankreich obligatorischen Wangenküsschen austauschten. Diesmal sind diese wegen der Corona-Pandemie verboten.

    Das Festival von Cannes hat strikte Vorschriften erlassen. Unter anderem darf nur dabei sein, wer vollständig geimpft ist oder sich alle 48 Stunden testen lässt. Im vergangenen Jahr war das Filmfest an der Côte d'Azur wegen Corona ausgefallen.

  • 19.27 Uhr

    EU schlägt Moskau gegenseitige Anerkennung von Impfpässen vor

    Die Europäische Union bietet Russland nach Angaben aus Moskau die gegenseitige Anerkennung digitaler Corona-Impfpässe an. Das russische Gesundheitsministerium bestätigte den Eingang eines entsprechenden Briefs. «Wir sind bereit, uns zu treffen und das zu erörtern», sagte ein Sprecher von Gesundheitsminister Michail Muraschko der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge. Kremlsprecher Dmitri Peskow begrüsste die Initiative ebenfalls.

    Zuvor hatte der EU-Botschafter in Moskau, Markus Ederer, gesagt, dass es den Vorschlag aus Brüssel gebe, die elektronischen Zertifikate für eine Impfung gegen das Coronavirus gegenseitig anzuerkennen. Die Initiative gilt als bemerkenswert, weil bisher weder die EU den in Russland entwickelten Impfstoff Sputnik V anerkennt noch Russland westliche Impfstoffe wie Biontech und Moderna erlaubt. Beide Seiten werfen sich vor, die jeweils anderen Impfstoffe schlecht zu reden.

    Zwar wartet Russland seit langem auf eine EU-Zulassung seines ersten von insgesamt drei eigenen Impfstoffen. Allerdings lässt das Land selbst bisher keine westlichen Präparate zu. In der EU wird Sputnik V über eine nationale Zulassung in Ungarn und auf ausdrücklichen Wunsch auch in der Slowakei gespritzt. Zudem erkennen etwa die EU-Mitglieder Zypern und Griechenland die Sputnik-Impfung russischer Touristen an.

  • 19.02 Uhr

    Luxemburgs Ministerpräsident darf Spital nach Corona-Infektion verlassen

    Der an Covid-19 erkrankte luxemburgische Ministerpräsident Xavier Bettel hat das Spital wieder verlassen. Es gebe eine «Verbesserung seines Gesundheitszustandes», teilte die Regierung in Luxemburg mit. Der 48-Jährige werde morgen Freitag seine Arbeit im Homeoffice wieder aufnehmen. Bis Ende der Woche bleibe er in Quarantäne.

    Bettels Zustand war am Montag noch als «ernst, aber stabil» beschrieben worden. Er litt unter Atembeschwerden, musste jedoch nicht künstlich beatmet werden, wie die Nachrichtenagentur AFP aus Bettels Büro erfuhr.

    Der Regierungschef war am Sonntag ins Spital eingeliefert worden. Zuvor hatte er sich am 27. Juni in eine zehntägige Quarantäne begeben, nachdem er positiv auf das Coronavirus getestet worden war.

  • 18.37 Uhr

    Frankreich rät von Reisen nach Spanien und Portugal ab

    Die französische Regierung rät wegen der raschen Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus von Reisen nach Spanien und Portugal ab. «Diejenigen, die ihren Urlaub noch nicht gebucht haben, sollten Spanien und Portugal als Reiseziele meiden», sagte der französische Staatssekretär für europäische Angelegenheiten, Clément Beaune, dem Fernsehsender France 2. Ein Reiseverbot gibt es vorerst aber nicht.

    «Das ist eine Empfehlung, auf der ich bestehe», fügte Beaune hinzu. «Es ist besser, in Frankreich zu bleiben oder in andere Länder zu fahren. Wir haben eine Situation, die besonders besorgniserregend ist.»

    Der portugiesische Aussenminister Augusto Santos Silva räumte ein, dass sich die Pandemie-Lage in seinem Land «verschlechtert» habe. «Die Sorgen eines befreundeten Staates wie Frankreich» seien «verständlich», sagte er der Nachrichtenagentur Lusa. Er unterstrich jedoch, dass es sich lediglich um eine Empfehlung handele.

  • 18.14 Uhr

    Delta inzwischen die dominante Variante in den USA

    Die besonders ansteckende Delta-Variante des Coronavirus ist in den USA Schätzungen zufolge inzwischen für mehr als die Hälfte aller untersuchten Infektionen verantwortlich. Dies gehe aus Genomanalysen des Virus hervor, sagte die Chefin der US-Gesundheitsbehörde CDC, Rochelle Walensky. Vor knapp drei Wochen sei die Variante noch für ein Viertel der analysierten Infektionen verantwortlich gewesen.

    «Dieser rasche Anstieg ist besorgniserregend, obwohl wir erwartet hatten, dass die Delta-Variante in den USA dominant werden würde», sagte Walensky. In einzelnen Landesteilen wie dem Mittleren Westen liege der Anteil bereits bei rund 80 Prozent, erklärte Walensky. Die Variante setze sich vor allem in Regionen mit niedriger Impfquote rasch durch.

    Walensky forderte daher alle Menschen mit Nachdruck auf, sich möglichst schnell impfen zu lassen, zumal die Impfungen auch gegen die Delta-Variante wirkten. Sie betonte, dass ungeimpfte Menschen in den USA derzeit 99,5 Prozent aller Corona-Todesfälle ausmachten.

    In den USA haben bislang rund 67 Prozent der Erwachsenen, oder etwas mehr als 173 Millionen Menschen, mindestens die erste Impfung erhalten, wie CDC-Daten zeigen. Gut 58 Prozent aller Erwachsenen haben bereits beide Spritzen bekommen. In Bezug auf die Gesamtbevölkerung von rund 330 Millionen haben bislang 55 Prozent der Menschen mindestens die erste Impfung erhalten.

  • 17.55 Uhr

    Swiss wieder mit über 90 Prozent der Reisestrecken

    Im Hochsommer fliegt die Swiss insgesamt wieder 125 Ziele an, 85 ab Zürich und 40 ab Genf. Damit decke sie folglich mehr als 90 Prozent des Streckennetzes im Vergleich zu 2019 ab, sagt Unternehmenssprecher Marco Lipp auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. Zuvor hatte der Mutterkonzern Lufthansa angekündigt, wieder fast alle Ziele anfliegen zu wollen

    Ab wann wieder das ganze Streckennetz abgedeckt werde, sei im Moment aber noch nicht klar. «Dies ist unter anderem von den weiteren Entwicklungen abhängig», sagte Lipp.

    Die durchschnittliche Kapazität für den Sommer gibt die Swiss etwas tiefer an als die Lufthansa: «Die durchschnittliche Kapazität, sprich die Flugproduktion, für diesen Sommer liegt bei 50 bis 55 Prozent gegenüber 2019», bestätigte Lipp frühere Angaben in dieser Grössenordnung. Für das Gesamtjahr rechnet die Swiss aber analog mit der Lufthansa mit einem Angebot von 40 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenjahr. 

    Mitte Juni noch hatte die Fluggesellschaft angegeben, die Nachfrage im Hochsommer sei zwar nur halb so hoch wie vor der Pandemie, die Buchungen hätten im Hinblick auf die anstehenden Sommerferien aber deutlich zugenommen. Jetzt, nur wenige Wochen später, ist die Delta-Variante weiter auf dem Vormarsch und die Lambda-Variante droht bereits zur nächsten Problemvariante zu werden.

  • 16.40 Uhr

    Lufthansa will bis September fast alle Ziele anfliegen

    Die Lufthansa-Airline-Gruppe, zu der auch die Swiss gehört, baut das Flugangebot trotz Corona-Reisebeschränkungen weiter aus. «Wir haben entschieden, dass wir bis September nahezu alle Flugziele wieder anbieten, um ein vollwertiges Angebot für Privat- und Geschäftsreisende zu haben», sagte Netzplaner Heiko Reitz in einem Interview mit dem Magazin «Capital».

    Allerdings werden die Strecken mit geringeren Frequenzen geflogen. Die bisherige Kapazitätsplanung gilt einer Lufthansa-Sprecherin zufolge weiter. Für das Gesamtjahr werden im Schnitt 40 Prozent der Sitzplätze des Vorkrisenjahrs 2019 angeboten. Über den Sommer wird das Angebot schrittweise hochgefahren auf bis zu 70 Prozent der Vorkrisenkapazität.

  • 16.30 Uhr

    Corona-Infektionen in den Niederlanden steigen explosionsartig

    In den Niederlanden ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen explosionsartig gestiegen. Am Donnerstag wurden rund 5500 Fälle gemeldet. Das ist die höchste Zahl seit dem 14. Mai, wie das nationale Institut für Gesundheit und Umwelt RIVM am Donnerstag mitteilte.

    Vor genau einer Woche waren es noch rund 800 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden. Auf 100'000 Einwohner kommen nun etwa 67 Neuinfektionen in sieben Tagen. Die Regierung erwägt neue Massnahmen, um das Virus einzudämmen.

    Die Niederlande hatten zum 26. Juni fast alle Corona-Massnahmen aufgehoben. Nur noch in den öffentlichen Verkehrsmitteln muss eine Maske getragen werden. Vielerorts wird aber die Grundregel vom Sicherheitsabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten.

    Der Anstieg der Neuinfektionen wird mit der Verbreitung der Delta-Variante begründet. Noch führte das aber nicht zu mehr Patienten in den Krankenhäusern. Von den Neuinfektionen sind den Angaben zufolge vor allem Jugendliche betroffen. Viele haben sich demnach in Diskotheken und Nachtclubs angesteckt.

  • 15.25 Uhr 

    Zweites Referendum gegen Covid-19-Gesetz eingereicht

    Die Gegner des Covid-19-Gesetzes haben am Donnerstag in Bern ihr zweites Referendum eingereicht. Es richtet sich gegen den von ihnen kritisierten Machtausbau des Bundesrats und insbesondere gegen das Covid-19-Zertifikat.

    Insgesamt kamen 168'000 Unterschriften zusammen, wie die drei Referendumskomitees der «Freunde der Verfassung», des Netzwerks Impfentscheid und das Aktionsbündnis Urkantone mitteilten. Das sind über dreimal mehr Signaturen als nötig.

    Das zweite Referendum hatten das Netzwerk und das Bündnis bereits vor dem in der Volksabstimmung vom 13. Juni angenommenen Covid-19-Gesetz ergriffen.

    Nach der Abstimmung ergriffen auch die «Freunde der Verfassung» das Referendum. Es richtet sich gegen die durch das Parlament in der Frühjahrssession vorgenommenen Änderungen.

    Wie die Komitees schrieben, kamen die Unterschriften innert 24 Tagen zustande  nach ihren Angaben das schnellste Referendum der Geschichte. Unterstützt werden die drei Komitees von der Jungen SVP, der Aktion Mass-voll und anderen Organisationen

  • 15.19 Uhr

    Japan schliesst Zuschauer bei Olympia in Tokio aus

    Nach der erneuten Verhängung des Corona-Notstands in Japan haben die Olympia-Organisatoren den Ausschluss von Zuschauern von den Wettbewerben in Tokio beschlossen. Dies gaben die japanischen Gastgeber nach Beratungen mit dem Internationalen Olympischen Komitee am Donnerstag bekannt.

  • 14.40 Uhr 

    Delta-Variante in der Schweiz bei 27 Prozent der Fälle

    In der Woche zwischen dem 28. Juni und dem 4. Juli hat die Delta-Variante des Coronavirus 27 Prozent der registrierten Ansteckungen in der Schweiz und Liechtenstein verursacht. Damit steigen die Ansteckungen mit dieser Mutation seit der letzten Maiwoche kontinuierlich.

    Insgesamt verzeichnete das Bundesamt für Gesundheit in der Berichtswoche 1035 laborbestätigte Ansteckungen mit dem Coronavirus, wie dem Bericht vom Donnerstag zu entnehmen ist. Gegenüber der Vorwoche sind das 40 Prozent mehr und der erste Anstieg seit Mitte April. Insgesamt betrug der Anteil der Ansteckungen mit besorgniserregenden Virusmutationen 30,1 Prozent.

    Sequenzierung von Corona-Proben in einem Labor. (Symbolbild)
    Sequenzierung von Corona-Proben in einem Labor. (Symbolbild)
    Bild: Keystone
  • 14.15 Uhr 

    Afrika fest im Griff der dritten Welle

    In Afrika sind bisher erst 1,19 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft, obwohl sich der Kontinent aktuell im Griff einer dritten Infektionswelle befindet. «Das ist zu diesem Zeitpunkt der Pandemie viel zu wenig», rügte am Donnerstag John Nkengasong von der Gesundheitsorganisation der Afrikanischen Union, der Africa CDC. Die Infektionswelle werde von der hochansteckenden Delta-Variante getrieben, die bisher in 15 afrikanischen Ländern nachgewiesen wurde. In den sieben Tagen bis zum 4. Juli hat der Kontinent laut der Regionaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation WHO, Matshidiso Moeti, die schlimmste Pandemiewoche seit Beginn der Pandemie erlebt,

    Seit Beginn der dritten Welle im Mai ist die Zahl der Corona-Fälle demnach sieben Wochen in Folge gestiegen. In der vergangenen Woche wurden auf dem Kontinent mehr als 251'000 neue Fälle gemeldet, was einem Anstieg von 20 Prozent gegenüber der Vorwoche entspricht. In 16 afrikanischen Ländern steige die Zahl der Fälle. «Aber das Schlimmste steht noch bevor, da die schnelllebige dritte Welle weiter an Geschwindigkeit gewinnt und neue Wege einschlägt», warnte Moeti. «Das Ende dieses steilen Aufstiegs ist noch Wochen entfernt.»

    Covid-Patienten in einem Spital in Harare, Simbabwe am 7. Juli 2021. 
    Covid-Patienten in einem Spital in Harare, Simbabwe am 7. Juli 2021. 
    KEYSTONE
  • 13.30 Uhr

    BAG meldet 268 neue Fälle

    Beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) sind am Donnerstag für die Schweiz und Liechtenstein innerhalb von 24 Stunden 268 neue Coronavirus-Ansteckungen, drei Todesfälle und 33 nachgemeldete Spitaleinweisungen gezählt worden. Vor Wochenfrist gab es 179 positive Fälle.

    Die am Donnerstag gemeldeten neuen Todesfälle waren nach BAG-Angaben ebenfalls Nachmeldungen aus der Zeit zwischen März und Mai. Von den festgestellten mutierten Varianten des Coronavirus betrafen 44,6 Prozent die Delta-Mutation (B.1.617.2).

    Die Auslastung der Intensivstationen in den Spitälern beträgt zurzeit 69,3 Prozent. Der durch Covid-19-Patientinnen und -Patienten belegte Anteil sinkt weiter und liegt derzeit bei 3 Prozent der verfügbaren Betten.

    Die Reproduktionszahl R, die angibt, wie viele Personen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt, lag am 25. Juni bei 1,16. Auf 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner wurden in den vergangenen zwei Wochen 24,91 laborbestätigte Coronavirus-Infektionen gemeldet.

  • 12.50 Uhr 

    Fast jeder zweite beatmete Patient ist 2020 in St. Gallen gestorben

    Eine mechanische Beatmung kann das Leben von Patientinnen und Patienten mit Covid-19 nicht immer retten. 2020 verstarb an St. Galler Spitälern fast jede zweite der künstlich beatmeten Patienten mit einer Coronavirus-Erkrankung.

    Die Fachstelle für Statistik und das Amt für Gesundheitsversorgung haben in einem Bericht die Ergebnisse der statistischen Analyse sämtlicher Spitalaufenthalte im Kanton St. Gallen von Patientinnen und Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung aus dem Jahr 2020 veröffentlicht. Aufgrund der Grösse des Kantons seien die Resultate auch auf schweizweiter Ebene von Relevanz, heisst es in der Mitteilung der St. Galler Staatskanzlei vom Donnerstag.

    Insgesamt wurden im Kanton St. Gallen im vergangenen Jahr 2167 Patientinnen und Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung in akutsomatischen Spitälern behandelt; das sind drei Prozent aller Spitalaufenthalte. 245 Patientinnen und Patienten wurden in einer Intensivpflegestation (IPS) behandelt, was 5,2 Prozent aller IPS-Aufenthalte im letzten Jahr ausmacht.

    Bei dem beatmeten Patienten macht der Anteil laut Statistik 14,5 Prozent aus; insgesamt mussten 162 Covid-19-Patienten künstlich beatmet werden; durchschnittlich 12,9 Tage lang. Die Aufenthaltsdauer auf der IPS ist bei Covid-19-Patienten mit im Schnitt 9,4 Tagen fast dreimal länger als bei den übrigen Patienten.

    361 Covid-19-Patientinnen und Patienten sind im Jahr 2020 in den St.Galler Akutspitälern verstorben. Dies entspricht 21,2 Prozent aller im letzten Jahr im Spital verstorbenen Personen und 16 Prozent aller im Spital behandelten Covid-19-Patientinnen und -Patienten.

    Im vergangenen Jahr wurden im Kanton St. Gallen 245 Patientinnen und Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung auf der Intensivstation behandelt. Von den beatmeten Covid-19-Patienten verstarb fast jede zweite Person. (Symbolbild)
    Im vergangenen Jahr wurden im Kanton St. Gallen 245 Patientinnen und Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung auf der Intensivstation behandelt. Von den beatmeten Covid-19-Patienten verstarb fast jede zweite Person. (Symbolbild)
    Bild: Keystone
  • 12.09 Uhr

    Brüssel anerkennt Schweizer Covid-Zertifikat

    Die EU-Kommission hat grünes Licht für das Schweizer Covid-Zertifikat gegeben, wie die Brüsseler Behörde am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Damit wird das Schweizer Covid-Zertifikat von allen EU-Staaten anerkannt. In der EU gilt das EU-Zertifikat seit dem 1. Juli.

    Ab Freitag können Schweizerinnen und Schweizer, die in den Sommerferien in ein EU-Land, nach Island oder Norwegen, reisen wollen, ihr Covid-Zertifikat bei der Einreise vorweisen. Der im Zertifikat enthaltene QR-Code weist nach, ob jemand geimpft, getestet oder genesen ist.

    Damit wird das Reisen innerhalb Europas zwar einfacher, doch ganz so einfach ist es dann doch nicht: Denn die unterschiedlichen Einreise-Vorschriften bleiben weiterhin bestehen. So etwa gibt es keine EU-weit einheitliche Gültigkeitsdauer von Zertifikaten für Genesene sowie PCR-Tests. Ausserdem ist unterschiedlich geregelt, ab wann bei einer geimpften Person der Impfschutz als vollwertig anerkannt wird.

    Für die Einreise muss man in vielen Ländern zudem ein Einreise-Formular – im Fachjargon «Passenger Locater Form» – ausfüllen. Hilfreiche Informationen zu den unterschiedlichen Vorschriften findet man unter: https://reopen.europa.eu/de

    Das Schweizer Covid-Zertifikat erhält Anschluss an das System in der EU. (Symbolbild)
    Das Schweizer Covid-Zertifikat erhält Anschluss an das System in der EU. (Symbolbild)
    Bild: dpa
  • 11.11 Uhr 

    Tunesien meldet neuen Höchstwert

    Tunesien verzeichnet immer neue Höchstwerte bei der Zahl der Corona-Neuinfektionen. Das Gesundheitsministerium meldete für Mittwoch mehr als 9800 neue Fälle – und damit einen neuen Höchststand. Bereits am Tag davor waren mit mehr als 7900 Neuinfektionen so viele Fälle wie noch nie zuvor registriert worden. Zugleich starben 134 Menschen an oder mit dem Virus.

    Seit Wochen verschlechtert sich die Lage in dem nordafrikanischen Land drastisch. Auch Fälle der besonders ansteckenden Delta-Variante wurden registriert. Allein im Juni hatte es mehr als 2000 Corona-Tote gegeben. Viele Spitäler haben keine freien Betten mehr und es mangelt an medizinischer Ausrüstung. Mehr als jeder dritte Corona-Test fällt in Tunesien positiv aus. Beim Impfen kommt das Land nur langsam voran. Erst fünf Prozent der Einwohner sind bislang vollständig geimpft – in der Schweiz sind es mehr als 37 Prozent.

  • 10.56 Uhr 

    Japan ruft wegen Neuinfektionen Notstand in Tokio aus

    Angesichts steigender Infektionszahlen hat der japanische Ministerpräsident Yoshihide Suga zwei Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele den Notstand in der Hauptstadt Tokio ausgerufen. Suga erklärte am Donnerstag, der Notstand werde am Montag in Kraft treten und bis zum 22. August dauern. Dieser Schritt sei notwendig, um die weitere Ausbreitung des Coronavirus im ganzen Land zu verhindern.

    Damit finden die Olympischen Spiele, die vom 23. Juli bis zum 8. August dauern, vollständig im Notstand statt. Beobachter hielten es für wahrscheinlich, dass nun keine Zuschauer in den Stadien zugelassen werden. Tokio meldete am Mittwoch 920 neue Corona-Fälle, in der Vorwoche waren es 714. Damit stieg die Zahl der Neuinfektionen den 18. Tag in Folge an.

  • 10.35 Uhr

    Experten kritisieren britische Lockerungen als «gefährlich»

    In einem offenen Brief haben mehr als 100 Wissenschaftler und Mediziner die Corona-Öffnungspolitik der britischen Regierung als «gefährliches und skrupelloses Experiment» kritisiert.

    Wenn sich das Virus dank der geplanten Lockerungen, die ein Ende von Maskenpflicht und Abstandsregeln vorsehen, weiter ausbreite, würden Millionen Menschen infiziert, Hunderttausende riskierten Langzeiterkrankungen und bleibende Behinderungen. Die für den 19. Juli geplanten Lockerungen müssten verschoben werden, forderten die Experten in dem in der Nacht zum Donnerstag vom Fachjournal «The Lancet» veröffentlichten Brief.

    Die britische Regierung plant, im grössten Landesteil England alle verbliebenen Corona-Regeln aufzuheben. Dann sollen auch Nachtclubs wieder öffnen, für Veranstaltungen gibt es keine Teilnehmerbegrenzung mehr. Die endgültige Entscheidung soll am 12. Juli getroffen werden.

    Die Strategie bereite der Entstehung impfstoffresistenter Varianten fruchtbaren Boden, warnten die Experten. «Dies würde alle, auch die bereits Geimpften, innerhalb Grossbritanniens und weltweit gefährden.» «Bei dieser Strategie besteht die Gefahr, dass eine Generation mit chronischen Gesundheitsproblemen und Behinderungen zurückbleibt, deren persönliche und wirtschaftliche Auswirkungen noch über Jahrzehnte spürbar sein könnten», hiess es in dem Schreiben weiter, das insgesamt 122 Fachleute unterzeichnet haben. Vor allem Menschen mit chronischen Erkrankungen, junge Leute, Kinder und Ungeimpfte liefen Gefahr, andauernde Folgeschäden zu erleiden.

    Das britische Gesundheitsministerium betonte indes: «Unser Ansatz (...) findet eine Balance bei der Notwendigkeit, sowohl Leben als auch Existenzen zu schützen.»

    Die Öffnungsschritte der britischen Regierung – im Bild: Premier Boris Johnson mit einem Bier – kommen bei vielen Experten nicht gut an. (Archiv)
    Die Öffnungsschritte der britischen Regierung – im Bild: Premier Boris Johnson mit einem Bier – kommen bei vielen Experten nicht gut an. (Archiv)
    Bild: dpa
  • 8.55 Uhr

    Delta-Variante dominiert in Deutschland

    Die besonders ansteckende Delta-Variante ist in der Corona-Pandemie in Deutschland zur vorherrschenden Mutante geworden. Sie dominiere erstmals mit einem Anteil von 59 Prozent, hiess es am Mittwochabend in der jüngsten Auswertung des Robert Koch-Instituts mit Blick auf die 25. Kalenderwoche (21.-27. Juni). Damit habe sich ihr Anteil innerhalb einer Woche erneut fast verdoppelt.

  • 7.20 Uhr 

    Bereits vier Millionen Corona-Tote weltweit

    Seit Beginn der Pandemie sind weltweit bereits mehr als vier Millionen Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Das ging am Mittwochabend (Ortszeit) aus Daten der Universität Johns Hopkins in Baltimore hervor. Damit stieg die Zahl der global bekannten Corona-Todesfälle innerhalb von knapp drei Monaten von drei auf vier Millionen an. Weltweit gab es bislang rund 185 Millionen bestätigte Infektionen mit dem Virus, wie Daten der Universität zeigten. Experten gehen bei Infektionen und Todesfällen von einer noch höheren Dunkelziffer aus.

    Die Webseite der Universität wird regelmässig mit eingehenden Daten aktualisiert und zeigt einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen wurden die Zahlen aber auch wieder zeitweise nach unten korrigiert. Nach Angaben der WHO gab es bisher 3,98 Millionen bestätigte Todesfälle und knapp 184 Millionen bekannte Infektionen.

    In absoluten Zahlen wurden die meisten Corona-Todesfälle bislang aus den USA gemeldet. In dem Land mit 330 Millionen Einwohnern starben seit Anfang vergangenen Jahres rund 605'000 Menschen. An zweiter Stelle folgt Brasilien mit 525'000 Toten, auf Rang drei liegt das bevölkerungsreiche Indien mit gut 400'000 Toten.

    Ein Covid-Opfer wird im indischen Neu Delhi in ein Krematorium gebracht. 
    Ein Covid-Opfer wird im indischen Neu Delhi in ein Krematorium gebracht. 
    Bild: Keystone
  • 5:45 Uhr

    Schweiz: Die meisten nicht Geimpften werden krank

    Ungeimpfte werden sich gemäss dem Berner Epidemiologen Christian Althaus früher oder später mit dem Coronavirus anstecken. Sollte das Gesundheitsweisen im Winter wieder stark belastet sein, sei es denkbar, dass das Covid-Zertifikat stärker eingesetzt werde – etwa auch in der Gastronomie. Geschützt werden müssten jetzt besonders die Kinder.

    In den nächsten ein bis zwei Jahren werden sich «vermutlich die meisten, die nicht durch eine Impfung oder eine durchgemachte Erkrankung geschützt sind, mit dem Coronavirus anstecken», sagt der Epidemiologe der Universität Bern im Interview mit der «NZZ». Die Frage sei, wie sich die Infektionen verteilen werden und ob dies mit Massnahmen gesteuert werden solle.

    Christian Althaus ist Epidemiologe am Institut für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM) der Universität Bern und Experte in der Corona-Krise.
    Christian Althaus ist Epidemiologe am Institut für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM) der Universität Bern und Experte in der Corona-Krise.
    Keystone
  • 5:12 Uhr

    Olympia-Stadt Tokio vor erneutem Notstand

    Während der Olympischen Spiele soll in Tokio erneut der Corona-Notstand herrschen. Angesichts wieder deutlich steigender Infektionszahlen sehe sich die Regierung zu diesem Schritt gezwungen, wie japanische Medien am Donnerstag berichteten. Ministerpräsident Yoshihide Suga wollte seine Entscheidung noch am selben Tag bekanntgeben. Am Vortag hatte die Stadtverwaltung 920 neue Infektionsfälle gemeldet. Das ist der höchste Stand an Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden seit dem 13. Mai. Damit liegt die Zahl der Neuinfektionen seit 18 Tagen jeweils über dem Wert des gleichen Tages der Vorwoche. Eine Absage der Spiele scheint jedoch weder Japans Olympia-Machern noch dem IOC in den Sinn zu kommen. Die Spiele sollen am 23. Juli eröffnet werden - möglicherweise aber ohne Zuschauer.

    Eigentlich hatte Suga lediglich eine Verlängerung des bis Sonntag angesetzten Quasi-Notstand mit weniger strengen Maßnahmen geplant. Doch die Infektionslage ist so ernst, dass man offenbar um einen Notstand nicht herumkommt. Das wäre inzwischen der vierte für Tokio. Der Notstand ist allerdings kein lockdown mit harten Ausgangssperren wie in anderen Ländern. Während die Bürger aufgerufen sind, möglichst zu Hause zu bleiben, dürfen Restaurants keinen Alkohol ausschenken, kein Karaoke anbieten und müssen abends früher als normal schließen.

    Das Olympische Stadion vor Tokios Skyline ist bereit. Aber immer wieder droht die Pandemie den Spielen einen Strich durch die Rechnung zu machen.
    Das Olympische Stadion vor Tokios Skyline ist bereit. Aber immer wieder droht die Pandemie den Spielen einen Strich durch die Rechnung zu machen.
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