Die italienische Guardia di Finanza hat hinter der Grenze in einem Zug aus Zürich einen Rumänen festgenommen, der 121 Handys dabei hatte, die wohl an der Street Parade gestohlen worden sind.
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- Im italienischen Como hinter der Schweizer Grenze wurden bei einem Rumänen 121 Handys entdeckt, die an der Street Parade mutmasslich gestohlen wurden.
- Alufolie verhinderte die Ortung der Handys.
- Am 18. August waren in Rafz ZH vier Personen mit 50 Handys erwischt worden.
Die italienische Finanzpolizei hat in Como 121 mutmasslich an der Street Parade gestohlene Handys sichergestellt. Gefunden wurden die Mobiltelefone bei einem 40-jährigen Rumänen, der in einem Eurocity-Zug aus Zürich nach Mailand reiste.
Die Handys seien in einer Tasche versteckt und in Alufolie eingewickelt gewesen, schrieb heute die italienische Nachrichtenagentur Adnkronos. Alufolie kann die Handyortung bis zu einem gewissen Grad verhindern.
Handys verschwanden während der Street Parade
Alle Telefone waren mit SIM-Karten ausgestattet. Sie wurden von der Polizei beschlagnahmt. Ermittlungen über das schweizerisch-italienische Polizei-Kooperationszentrum (CCPD) in Chiasso ergaben, dass die Mobiltelefone während der Street Parade in Zürich am 10. August gestohlen wurden oder verloren gingen.
Durch weitere Ermittlungen sollen die Eigentümer der Handys ausfindig gemacht werden. Der Mann mit rumänischen Wurzeln wurde wegen Hehlerei angezeigt, befindet sich jedoch auf freiem Fuss.
Eine Patrouille des Bundesamtes für Zoll- und Grenzsicherheit (BAZG) hatte bereits in der Nacht auf den 18. August nach der Streetparade bei einer Fahrzeugkontrolle in Rafz ZH im Grenzgebiet zu Deutschland rund 50 gestohlene Mobiltelefone sichergestellt. Die vier Autoinsassen stünden im Verdacht, an der Street Parade Taschendiebstähle verübt zu haben.
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13.08.2024