Sexuelle Revolution20 Jahre Viagra: Kleine blaue Pille mit enormer Wirkung
Kerry Sheridan, AFP
22.6.2018
20 Jahre Viagra: Kleine blaue Pille mit enormer Wirkung
Vor 20 Jahren kam die erste Pille gegen Erektionsstörungen auf den Markt.
Bild: Getty Images
Seit der Zulassung wurde das Medikament in aller Welt etwa 65 Millionen Mal verschrieben.
Bild: Keystone
Millionen zumeist älteren Männern hat die Pille wieder ein aktives Sexleben ermöglicht.
Bild: Keystone
Von Viagra gibt es mittlerweile auch billige Nachahmerpräparate. Auch Pfizer selbst verkauft ein Generikum (rechts) des Originals (links).
Bild: Keystone
Zu unterscheiden von den Generika sind Fälschungen (links), wie sie weltweit auf die Märkte gelangen.
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Bild eines hochgenommenen illegalen Labors in der chinesischen Provinz Henan, wo auch Viagra gefälscht wurde.
Bild: Keystone
Eine Packung Pseudoviagra, sichergestellt bei einem Strassenhändler in Thailand.
Bild: Keystone
In dieser ägyptischen Zweigstelle von Pfizer werden echte Viagra-Pillen produziert.
Bild: Keystone
Der republikanische US-Senator, Armeeveteran und einstige Präsidentschaftskandidat Bob Dole (links)war einer der ersten Politiker, die im Fernsehen das Thema aufgriffen. «Es ist ein bisschen peinlich, über ED zu sprechen, aber es ist so wichtig für Millionen Männer und ihre Partnerinnen», sagte er. Diese Aufnahme zeigt Dole bei einer Ehrung durch den damaligen US-Präsidenten Clinton im Jahr 1997.
Bild: Keystone
Auch die Fussballlegende Pelé (rechts neben der österreichischen Sextherapeutin Gerti Senger) warb für die Potenzpille.
Bild: Keystone
Der 2017 verstorbene Playboy-Verleger Hugh Hefner (Mitte) äusserte sich bei den 52. Filmfestspielen in Cannes im Mai 2001 zu der blauen Pille. «Playmates sind mein Workout», sagte der damals 75-Jährige dem Magazin «Stern». Trotz seines Alters habe er vier- bis fünfmal Sex pro Woche, aber er sei auch ein kräftiger Verbraucher der Potenzpille Viagra.
Bild: Keystone
Hermann W. Stricker (links) und Martin Weilenmann von der Firma Pfizer (Schweiz) AG, erklärten im Juni 1998 in Zürich, Pfizer werde die Kassenplichtigkeit für ihre Potenzpille Viagra beantragen.
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20 Jahre Viagra: Kleine blaue Pille mit enormer Wirkung
Vor 20 Jahren kam die erste Pille gegen Erektionsstörungen auf den Markt.
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Seit der Zulassung wurde das Medikament in aller Welt etwa 65 Millionen Mal verschrieben.
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Millionen zumeist älteren Männern hat die Pille wieder ein aktives Sexleben ermöglicht.
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Von Viagra gibt es mittlerweile auch billige Nachahmerpräparate. Auch Pfizer selbst verkauft ein Generikum (rechts) des Originals (links).
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Zu unterscheiden von den Generika sind Fälschungen (links), wie sie weltweit auf die Märkte gelangen.
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Bild eines hochgenommenen illegalen Labors in der chinesischen Provinz Henan, wo auch Viagra gefälscht wurde.
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Eine Packung Pseudoviagra, sichergestellt bei einem Strassenhändler in Thailand.
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In dieser ägyptischen Zweigstelle von Pfizer werden echte Viagra-Pillen produziert.
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Der republikanische US-Senator, Armeeveteran und einstige Präsidentschaftskandidat Bob Dole (links)war einer der ersten Politiker, die im Fernsehen das Thema aufgriffen. «Es ist ein bisschen peinlich, über ED zu sprechen, aber es ist so wichtig für Millionen Männer und ihre Partnerinnen», sagte er. Diese Aufnahme zeigt Dole bei einer Ehrung durch den damaligen US-Präsidenten Clinton im Jahr 1997.
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Auch die Fussballlegende Pelé (rechts neben der österreichischen Sextherapeutin Gerti Senger) warb für die Potenzpille.
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Der 2017 verstorbene Playboy-Verleger Hugh Hefner (Mitte) äusserte sich bei den 52. Filmfestspielen in Cannes im Mai 2001 zu der blauen Pille. «Playmates sind mein Workout», sagte der damals 75-Jährige dem Magazin «Stern». Trotz seines Alters habe er vier- bis fünfmal Sex pro Woche, aber er sei auch ein kräftiger Verbraucher der Potenzpille Viagra.
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Hermann W. Stricker (links) und Martin Weilenmann von der Firma Pfizer (Schweiz) AG, erklärten im Juni 1998 in Zürich, Pfizer werde die Kassenplichtigkeit für ihre Potenzpille Viagra beantragen.
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Sie ist blau und nur etwa fingernagelgross - und doch hat sie eine Art sexuelle Revolution ausgelöst. Seit die Viagra-Pille vor 20 Jahren in den USA als Medikament gegen Erektionsstörungen zugelassen wurde, hat sie in aller Welt Millionen zumeist älteren Männern wieder ein aktives Sexleben ermöglicht.
Das Mittel, dessen Nutzen im Schlafzimmer nur zufällig entdeckt wurde, entwickelte sich schnell zum Lifestyle-Medikament. Am 27. März 1998 erteilte die US-Arzneimittelbehörde FDA dem US-Pharmakonzern Pfizer die Zulassung für Viagra, später kam es auch in der Schweiz auf den Markt.
Der Wirkstoff Sildenafilcitrat war ursprünglich als Mittel gegen Bluthochdruck und Angina entwickelt worden. In klinischen Tests berichteten die Probanden aber, dass sie dank des Wirkstoffs wieder eine zuverlässige Erektion bekommen könnten. Viagra war die erste Pille gegen Erektionsstörungen. Seit ihrer Zulassung wurde sie in aller Welt etwa 65 Millionen Mal verschrieben.
Tabu beseitigt
Impotenz und Sex im Alter waren plötzlich nicht mehr tabu, die Medien entdeckten das Thema für sich. Der Hersteller Pfizer ersetzte in seiner Viagra-Werbung das unschöne Wort «Impotenz» durch den Begriff «Erektile Dysfunktion» oder schlicht durch dessen Abkürzung «ED».
Der republikanische US-Senator, Armeeveteran und einstige Präsidentschaftskandidat Bob Dole war einer der ersten Politiker, die im Fernsehen das Thema aufgriffen. «Es ist ein bisschen peinlich, über ED zu sprechen, aber es ist so wichtig für Millionen Männer und ihre Partnerinnen», sagte er.
Auf diese Weise habe Viagra «eine grosse Rolle» bei der Entwicklung eines neuen Umgangs mit dem Thema Sex im Alter gespielt, sagt die Urologin Elizabeth Kavaler vom New Yorker Lenox-Hill-Spital. Mittlerweile gehöre ein aktives Sexleben wie selbstverständlich zu den Erwartungen für den Lebensabend.
«Kein Aphrodisiakum»
Allerdings dürften sich Männer nicht zu viel von Viagra versprechen, sagt Louis Kavoussi, der für das New Yorker Spitalnetzwerk Northwell Health die Abteilung Urologie leitet. «Es ist kein Aphrodisiakum», stellt er klar. Viele Männer klagten, dass ihre Frauen kein Interesse an Sex hätten. «Und ich sage dann 'Viagra wird das nicht ändern'.»
Dass für Frauen Viagra nicht zwangsläufig ein Segen ist, thematisierte bereits im Jahr 2000 ein Sketch in der Comedy-Show «Saturday Night Live». Darin stöhnt eine mit den Augen rollende Frau sarkastisch «Danke Viagra», während ein offensichtlich sexuell erregter Mann sie von hinten angrapscht.
Viagra habe zwar den Umgang mit Sex im puritanischen Amerika aufgelockert, sagt der Leiter der Station für Urologie und Fertilitätsmedizin im Universitätsklinikum von Staten Island, Nachum Katlowitz. «Aber zum grössten Teil wurden die Frauen bei der Revolution für eine Verbesserung des Sexuallebens aussen vor gelassen.»
Frauen müssen weiter warten
Erst 2015 wurde von der FDA mit Addyi ein Mittel zugelassen, das als «Viagra für Frauen» tituliert wurde. Die Libido-steigernde Tablette mit dem Wirkstoff Flibanserin ist allerdings umstritten und kein Kassenschlager wie Viagra. Zu ihren Nebenwirkungen zählen Übelkeit, Erbrechen und Selbstmordgedanken, und sie darf nicht mit Alkohol eingenommen werden.
Ausserdem kostet eine Packung Addyi mehrere hundert Dollar und ist damit lange nicht so günstig wie Viagra, von dem es mittlerweile auch billige Nachahmerprodukte gibt. Auch andere Therapien wie Laserbehandlungen oder Hormongaben sind weiterhin sehr teuer. Ein Durchbruch wie bei Viagra steht bei Frauen mit körperlich bedingten Sex-Problemen noch aus, diagnostiziert die Urologin Kavaler. «Wir hinken den Männern mindestens 20 Jahre hinterher.»
In den USA ist «Dr. Ruth» seit Jahrzehnten Kult. Die in Deutschland geborene Ruth Westheimer, die wohl bekannteste Sexualtherapeutin Amerikas, wird 90 Jahre alt.
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1985: Dr. Ruth Westheimer spielt in der US-Serie an der Seite von Dean Stockwell (als Admiral Al Calavicci) sich selbst.
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Geboren wird Karola Ruth Siegel 1928 in Wiesenfeld in der Nähe von Frankfurt in eine jüdische Familie hinein. Als Zehnjährige, kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, kommt sie mit einem Kindertransport in die Schweiz. So entkommt sie dem Holocaust.
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Den Durchbruch schafft Westheimer Anfang der 80er Jahre mit einer Radio-Show. «Dr. Ruth» gab Sex-Tipps und jonglierte ohne Hemmungen mit Begriffen wie Ejakulation und Masturbation.
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In ihre Heimatstadt Frankfurt kehrt «Dr. Ruth» jedes Jahr zur Buchmesse zurück. Mehr als 30 Sex-Ratgeber hat Westheimer veröffentlicht.
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«Dr. Ruth» ist nur 1,44 Meter gross - aber «wenn Grösse in Mut, Entschlossenheit und harter Arbeit gemessen würde, müsste diese kleine Frau 2,50 Meter gross sein», schrieb der «Newsday» einmal. (Bild: Ruth Westheimer mit dem US-amerikanischen Wrestler «Big Show», 2015 in New York.)
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
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Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
«Im Wagen vor mir»: Schlagersänger Henry Valentino ist tot
Overath, 18.03.2024:
IM ALTER VON 95 JAHREN
Der Schlagersänger und Komponist
Henry Valentino («Im Wagen vor mir») ist tot
PLATTENFIRMA TEILT MIT:
Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Hans Blum hiess,
starb bereits am Freitag im Alter von 95 Jahren
«Ein langes, von Glück und beeindruckender Schaffenskraft geprägtes Leben ist zu Ende gegangen», erklärt seine Familie
«IM WAGEN VOR MIR»
Berühmt war Valentino vor allem für seinen Hit «Im Wagen vor mir», den er 1977 mit seiner Duett-Partnerin Uschi veröffentlicht hatte
Der Refrain mit seinem charakteristischen «Rada rada radadadada, rada rada radadadada» avancierte schnell zum Ohrwurm
18.03.2024
Erneuter Vulkanausbruch auf Island – Lava kurz vor Küstenstadt
Grindavík, 17.03.2024:
ERNEUTER VULKANAUSBRUCH AUF ISLAND
Zum vierten Mal seit Dezember ist nahe dem Küstenort Grindavík aus einer Erdspalte Lava ausgetreten
Die Eruptionen waren von der nur 40 Kilometer nordöstlich gelegenen Hauptstadt Reykjavik aus zu sehen
Die Touristenattraktion Blaue Lagune, in der sich rund 700 Menschen befanden, wurde umgehend evakuiert
Nach ersten Auswertungen von Luftbildern soll es sich bei der Eruption um die bislang stärkste handeln
Das erste Mal war der Vulkan am 18. Dezember ausgebrochen, zum zweiten Mal am 14. Januar
ISLÄNDISCHES WETTERAMT:
Die Lava fliesse weiter mit einer geschätzten Geschwindigkeit von einem Kilometer pro Stunde Richtung Süden und Südosten
Die erste Warnung an das Ministerium für Katastrophenschutz sei nur 40 Minuten vor Beginn der ersten Eruption eingegangen
17.03.2024
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
«Im Wagen vor mir»: Schlagersänger Henry Valentino ist tot
Erneuter Vulkanausbruch auf Island – Lava kurz vor Küstenstadt