Der angeklagte Reeder am ersten Prozesstag vor dem Berner Gericht.
Anwälte betreten am ersten Prozesstag den Sitz des Berner Amthauses, wo das Wirtschaftsstrafgericht des Kantons Bern tagt.
7,5 Jahre für Schweizer Reeder gefordert
Der angeklagte Reeder am ersten Prozesstag vor dem Berner Gericht.
Anwälte betreten am ersten Prozesstag den Sitz des Berner Amthauses, wo das Wirtschaftsstrafgericht des Kantons Bern tagt.
Im Prozess um mutmasslichen Betrug rund um Bürgschaften zugunsten von Schweizer Hochseeschiffen hat der Staatsanwalt eine Freiheitsstrafe von 7,5 Jahren unbedingt gefordert. Auch eine bedingte Geldstrafe für den angeklagten Reeder beantragte der Staatsanwalt.
Staatsanwalt Roman Sigrist sagte in seinem Plädoyer auch, der 66-jährige, im Kanton Bern wohnhafte Angeklagte habe sich aufgrund seiner Straftaten einen Vermögensvorteil von 11,7 Millionen Franken verschafft. Er müsse deshalb zur Zahlung einer Ersatzforderung in dieser Höhe an den Kanton Bern verurteilt werden.
Sigrist liess einen Teil seiner Vorwürfe wegen Verjährung fallen. Trotzdem hält er eine Reihe von Straftatbeständen für erfüllt, so unter anderem Betrug, Leistungsbetrug im Sinn des Bundesgesetzes über die wirtschaftliche Landesversorgung und Urkundenfälschung.
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