Die Trümmerteile der abgestürzten Maschine waren im Umkreis von 30 Hektar verteilt.
Nach dem Flugzeugabsturz bei Moskau mit 71 Toten machen Eis und Schnee die Bergungsarbeiten für die Suchtrupps schwierig.
Menschliches Versagen könnte nach Angaben der Ermittler eine Rolle beim Absturz gespielt haben.
Schnee erschwert Ermittlungen zu Flugzeugunglück nahe Moskau
Die Trümmerteile der abgestürzten Maschine waren im Umkreis von 30 Hektar verteilt.
Nach dem Flugzeugabsturz bei Moskau mit 71 Toten machen Eis und Schnee die Bergungsarbeiten für die Suchtrupps schwierig.
Menschliches Versagen könnte nach Angaben der Ermittler eine Rolle beim Absturz gespielt haben.
Hat sich der Pilot gegen eine Enteisung der Maschine entschlossen und so dafür gesorgt, dass im Cockpit schliesslich falsche Messdaten ankamen? Dies könnte den Ermittlern zufolge die Ursache für den Absturz der Passagiermaschine in der Nähe von Moskau gewesen sein.
Menschliches Versagen könnte nach Angaben der Ermittler eine Rolle beim Absturz eines russischen Passagierflugzeugs mit 71 Menschen an Bord gewesen sein. Der Pilot habe es versäumt, die Heizanlage für Messinstrumente zu aktivieren, teilte die zivile russische Luftfahrtbehörde am Dienstag nach der Auswertung der Flugschreiber mit. Das habe zu fehlerhaften Geschwindigkeitsdaten geführt, wodurch die Piloten unterschiedliche Werte auf den beiden Geschwindigkeitsanzeigen der Maschine gesehen hätten.
Die Maschine vom Typ Antonow An-148 war am Sonntag kurz nach dem Start von Moskau in Richtung Orsk im Südural abgestürzt. Die Piloten hatten das Flugzeug nach dem Start auf dem Moskauer Flughafen Domodedowo auf Autopilot gestellt, dann aber laut den Ermittlern auf manuelle Kontrolle umgestellt, als sie die unterschiedlichen Geschwindigkeitsanzeigen gesehen hatten. Eine der Anzeigen stand auf null.
Sechs Minuten nach dem Start stürzte der Flieger ab. Überlebt hat das Unglück keiner der 65 Passagiere und sechs Crewmitglieder an Bord.
Die Luftfahrtbehörde teilte mit, sie werde die Daten weiter analysieren. «Fehlerhafte Daten auf den Geschwindigkeitsanzeigen könnten ein Faktor gewesen sein, der die besondere Flugsituation ausgelöst hat», hiess es aber. Die falschen Daten seien durch die «Vereisung der Druckmessinstrumente, deren Heizsysteme ausgeschaltet waren», entstanden.
Falsche Entscheidung?
Vorherige Berichte hatten darauf hingedeutet, dass sich der Flugkapitän dazu entschlossen hatte, das Flugzeug vor dem Start keiner Enteisung zu unterziehen. Die Besatzung entscheidet je nach Wetterlage und Zustand der Maschine, ob das Flugzeug mit Enteisungsflüssigkeit besprüht werden soll oder nicht.
Der Absturz hat erneute Fragen nach der Sicherheit des Flugzeugtyps aufgeworfen. Bereits 2011 war eine An-148 abgestürzt, wobei alle sechs Besatzungsmitglieder ums Leben kamen. Ermittler nannten damals einen Pilotenfehler als Ursache. Im vergangenen Herbst gab es zudem zweimal Triebwerksschäden, einen davon bei Saratow Airlines. Die Piloten konnten aber sicher landen.
Saratow entschied jetzt, mehrere andere Maschinen der Baureihe so lange nicht starten zu lassen, bis die Unglücksursache ermittelt sei. Dagegen erklärten der Konkurrent Angara und mehrere Behörden, ihre An-148 sollten weiter fliegen.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
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Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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