Wer auf das Gelände des «Five Rise»-Pflegeheims im englischen Bingley tritt, denkt zunächst womöglich eher an ein kleines Freilichtmuseum.
Damien Holt (im Bild) und sein Zwillingsbruder Danny, sind die Besitzer des privatgeführten Pflegeheims. Sie haben grosse Anstrengungen unternommen und viel Geld investiert, um hier eine typische kleine Geschäftsstrasse der 1950er-Jahre entstehen zu lassen. Nicht fehlen darf hier auch eine kleine Autowerkstatt mit historischem Gefährt.
In erster Linie sollen sich die an Demenz erkrankten Bewohner in der kleinen Einkaufsstrasse mit dem Kopfsteinpflaster wohlfühlen und ihnen ihre Ängste nehmen.
Die Bewohner sind herzlich dazu eingeladen, das Gelände – auf dem auch regelmässig Veranstaltungen stattfinden –, mit Freunden und Verwandten zu besuchen.
Die Bewohner des «Five Rise»-Pflegeheims können in einem Spielwarengeschäft wie aus ihrer Jugend stöbern, aber auch in einem komplett eingerichteten Kino Filme schauen.
Ebenfalls ist ein typischer Obst- und Gemüseladen der alten Zeit eingerichtet, wobei die hier angebotenen Früchte unbegrenzte Haltbarkeit haben, dafür aber auch gänzlich geschmacklos sind.
In einem klassischem Barbershop können sich die Bewohner die Haare machen lassen.
Abgerundet wird das Ambiente durch eine Post mit einem alten Briefkasten und einer kleinen Bushaltestation. Damien und Danny Holt sind von ihrer Strasse so sehr überzeugt, dass sie eine ähnlich bald in ihrem zweiten Pflegeheim aufbauen wollen.
Pflegeheim versetzt seine Bewohner in ihre Jugend zurück
Wer auf das Gelände des «Five Rise»-Pflegeheims im englischen Bingley tritt, denkt zunächst womöglich eher an ein kleines Freilichtmuseum.
Damien Holt (im Bild) und sein Zwillingsbruder Danny, sind die Besitzer des privatgeführten Pflegeheims. Sie haben grosse Anstrengungen unternommen und viel Geld investiert, um hier eine typische kleine Geschäftsstrasse der 1950er-Jahre entstehen zu lassen. Nicht fehlen darf hier auch eine kleine Autowerkstatt mit historischem Gefährt.
In erster Linie sollen sich die an Demenz erkrankten Bewohner in der kleinen Einkaufsstrasse mit dem Kopfsteinpflaster wohlfühlen und ihnen ihre Ängste nehmen.
Die Bewohner sind herzlich dazu eingeladen, das Gelände – auf dem auch regelmässig Veranstaltungen stattfinden –, mit Freunden und Verwandten zu besuchen.
Die Bewohner des «Five Rise»-Pflegeheims können in einem Spielwarengeschäft wie aus ihrer Jugend stöbern, aber auch in einem komplett eingerichteten Kino Filme schauen.
Ebenfalls ist ein typischer Obst- und Gemüseladen der alten Zeit eingerichtet, wobei die hier angebotenen Früchte unbegrenzte Haltbarkeit haben, dafür aber auch gänzlich geschmacklos sind.
In einem klassischem Barbershop können sich die Bewohner die Haare machen lassen.
Abgerundet wird das Ambiente durch eine Post mit einem alten Briefkasten und einer kleinen Bushaltestation. Damien und Danny Holt sind von ihrer Strasse so sehr überzeugt, dass sie eine ähnlich bald in ihrem zweiten Pflegeheim aufbauen wollen.
Ein britisches Pflegeheim für Demenzkranke hat gehörigen Aufwand betrieben, dass sich seine Bewohner heimisch fühlen: Auf dem Gelände entstand eine kleine Strasse, die ins England der 1950er Jahre entführt.
Nur von Aussen sieht «Five Rise»-Pflegeheim aus wie die meisten anderen auch, denn im Hinterhof verbirgt sich eine eigene kleine Welt, die den an Demenz erkrankten Bewohnern Sicherheit und Freude geben soll.
Die Zwillingsbrüder Damien und Danny Holt, denen das «Five Rise» gehört, haben hier innerhalb von drei Jahren mehrere Millionen Pfund investiert, um eine Geschäftsstrasse vergangener Tage auferstehen zu lassen, in der es einen Friseur, ein Kino und ein Süsswarengeschäft gibt – natürlich alles ganz «old school».
Strasse soll beruhigend auf die Bewohner wirken
Um den Eindruck zu perfektionieren, ist das Gelände mit alten Fahrzeugen, einem typischen britischen Briefkasten von anno dazumal und einer Bushaltestelle dekoriert, von der aber natürlich kein Bus mehr abfährt.
Die derzeit 65 Bewohner des Heimes sollen hier nicht nur dazu angeregt werden, in ihrer Vergangenheit zu schwelgen, sondern auch kleine Ausflüge mit ihren Besuchern unternehmen.
«Wir wollten etwas kreieren, dass den Demenzkranken die Angst nimmt und sie beruhigt. Es ist ohnehin schon schwer genug für sie, in eine komplett neue Umgebung geworfen worden zu sein», erklärte Damian Holt der «Daily Mail».
Regelmässige Feste auf der Strasse
Regelmässig wird die Strasse durch Festivitäten belebt. «Wir haben Feiern zum Kronjubiläum, im Sommer veranstalten wir einen grossen Sommermakt, in dem fast die halbe Stadt auftaucht, und wir haben Landwirte, die mit Pferden und Eseln vorbeikommen. Das macht die Bewohner wirklich glücklich».
Damian Holt ist aber nicht nur Philantrop, sondern auch Besitzer eines familiengeführten Unternehmens. Er meint: «Wir waren auch leidenschaftlich daran interessiert, etwas anders zu machen, um uns von der Konkurrenz abzuheben.»
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Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
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Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
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