Mangel an AufklärungAn einem Gymnasium in Südafrika sind 36 Schülerinnen schwanger
dpa
17.10.2018
Eine Schule in Südafrika macht Schlagzeilen. Gleich 36 Mädchen Jahren sind schwanger. Das ist selbst für Südafrika zu viel.
An einem Gymnasium im Nordosten Südafrikas erwarten 36 Schülerinnen ein Kind. Die Mädchen an der Schule im Ort Vhembe seien zwischen 14 und 18 Jahre alt, sagte der Sprecher des Gesundheitsministeriums der Provinz Limpopo, Neil Shikhwambana. «Es ist überraschend. Normalerweise sollte es in der Schule nicht so viele Schwangerschaften geben.»
Die Behörden untersuchten nun die Gründe dafür. Das Gymnasium in der Nähe der Stadt Thohoyandou hat gut 900 Schülerinnen und Schüler.
Schwangerschaften von Teenagern sind in Südafrika ein verbreitetes Phänomen, vor allem in ländlichen Gebieten wie Limpopo. Landesweit haben rund 15 Prozent aller Mädchen vor Vollendung des 19. Lebensjahres bereits ein oder mehrere Kinder, wie Zahlen der Statistik-Behörde zeigen. Experten machen dafür mangelnde Kenntnis über Verhütungsmöglichkeiten, Armut und auch Fälle von sexuellem Missbrauch verantwortlich.
Es regnet weiter: Zahl Hochwasser-Toten in Europa steigt
Breslau/Prag, 16.09.2024
Mindestens elf Tote durch Hochwasser in Europa: In Teilen von Österreich, Polen, Rumänien und Tschechien bleibt die Lage weiterhin angespannt. Es regnet unaufhörlich weiter. Neben den elf Toten berichten tschechische Behörden auch von mindestens sieben Vermissten.
Obwohl die Situation im Osten Deutschlands bisher weniger dramatisch ist, steigen auch hier die Wasserstände weiter an. An der Elbe in Dresden lag der Pegelwert am Morgen bei 5,54 Metern, so das Landeshochwasserzentrum. Es wird erwartet, dass im Laufe des Tages die Sechs-Meter-Marke überschritten wird. Dann gilt die zweithöchste Alarmstufe drei. Überschwemmungen in bebauten Gebieten sind möglich. Der normale Pegelwert liegt bei rund zwei Metern.
Auch in Bayern bleibt die Hochwasserlage an einigen Orten angespannt, und neuer Regen ist vorhergesagt.
17.09.2024
Hochwasser bei Deutschlands Nachbarn: Lage spitzt sich zu
Hochwasser bei Deutschlands Nachbarn: Lage spitzt sich zu
14.09.2024
Regen ohne Ende: Nachbarländer rüsten sich vor Hochwasser
Breslau/Bratislava/Prag, 13.09.24: Wie hier in Tschechien regnet es in den östlichen Nachbarländern Deutschlands so viel, dass Überschwemmungen drohen.
Die tschechische Regierung bereitet sich nach eigenen Angaben auf das Schlimmste vor. Sie befürchtet ein derart schlimmes Hochwasser, wie es statistisch gesehen nur einmal im Jahrhundert auftritt.
Besonders kritisch könnte die Lage im Osten Tschechiens werden. Dort könnten den Vorhersagen zufolge bis einschliesslich Sonntag bis zu 400 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen.
Auch in Deutschland könnte sich die Lage zuspitzen: Die Elbe könnte das Hochwasser nach Sachsen bringen, die Oder nach Brandenburg.
Wegen der eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist die Lage ohnehin angespannt. Unter Hochdruck versuchen Einsatzkräfte derweil, Trümmerteile aus dem Weg zu räumen.
13.09.2024
Es regnet weiter: Zahl Hochwasser-Toten in Europa steigt
Hochwasser bei Deutschlands Nachbarn: Lage spitzt sich zu
Regen ohne Ende: Nachbarländer rüsten sich vor Hochwasser