TötungsdeliktAnklage fordert im Zürcher Obdachlosen-Prozess stationäre Massnahme
hael, sda
12.4.2023 - 10:49
Der 21-jährige Mann, der im September 2021 bei einem Gemeinschaftszentrum (GZ) einen schlafenden Obdachlosen brutal tötete, hat am Mittwoch vor dem Bezirksgericht Zürich versichert, wie leid ihm alles tue. Die extreme Gewalt erklärte er mit Alkohol- und Drogenkonsum.
12.04.2023, 10:49
SDA
Die Staatsanwältin forderte eine Freiheitsstrafe von 20 Jahren wegen Mordes und weiterer Delikte. Die Freiheitsstrafe soll aber zu Gunsten einer stationären Massnahme aufgeschoben werden. Die Entlassung hängt dabei vom Behandlungserfolg ab.
Der Beschuldigte erklärte, er habe den Mann ausrauben wollen. Dieser habe aber kein Geld gehabt. Da sei er auf ihn los gegangen. Seine Gewaltorgie filmte er mit dem Handy, die Aufnahmen teilte er.
Am frühen Morgen des 19. September 2021 befand sich der Schweizer auf dem Heimweg vom Ausgang. Als er beim GZ den 66- jährigen Obdachlosen sah, der in seinem Schlafsack auf einer Bank schlief, beschimpfte er ihn und attackierte ihn unvermittelt. Er habe ihn «zu Tode gestampft und getreten», sagte die Staatsanwältin.
Regen ohne Ende: Nachbarländer rüsten sich vor Hochwasser
Breslau/Bratislava/Prag, 13.09.24: Wie hier in Tschechien regnet es in den östlichen Nachbarländern Deutschlands so viel, dass Überschwemmungen drohen.
Die tschechische Regierung bereitet sich nach eigenen Angaben auf das Schlimmste vor. Sie befürchtet ein derart schlimmes Hochwasser, wie es statistisch gesehen nur einmal im Jahrhundert auftritt.
Besonders kritisch könnte die Lage im Osten Tschechiens werden. Dort könnten den Vorhersagen zufolge bis einschliesslich Sonntag bis zu 400 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen.
Auch in Deutschland könnte sich die Lage zuspitzen: Die Elbe könnte das Hochwasser nach Sachsen bringen, die Oder nach Brandenburg.
Wegen der eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist die Lage ohnehin angespannt. Unter Hochdruck versuchen Einsatzkräfte derweil, Trümmerteile aus dem Weg zu räumen.
13.09.2024
Teile der Carolabrücke in Dresden eingestürzt
Dresden, 11.09.2024:
BRÜCKENEINSTURZ IN DRESDEN
Ein Teil der Carolabrücke in Dresden ist in der Nacht teilweise in die Elbe gestürzt
SPRECHER DES LAGEZENTRUMS:
Der Einsturz betrifft den Fussgänger- und Radweg sowie die Strassenbahngleise
Nach Angaben der Feuerwehr Dresden geht es um eine Länge von 100 Metern
Es kommt demnach zu einem starken Heisswasseraustritt aus dem Brückenkopf der Altstädter Seite
KEINE FAHRGÄSTE ZU SCHADEN GEKOMMEN
Von den Dresdner Verkehrsbetrieben hiess es, eine Strassenbahn habe sich nicht auf der Brücke befunden
11.09.2024
Mit 93 Jahren: Filmstar James Earl Jones gestorben
Der US-amerikanische Schauspieler James Earl Jones ist tot. Der für seine tiefe und markante Stimme bekannte Charakterdarsteller starb am Montag
Weltbekannt wurde er 1977 durch seine Sprechrolle des Superschurken Darth Vader in «Star Wars».
10.09.2024
Regen ohne Ende: Nachbarländer rüsten sich vor Hochwasser
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