IndustrieAuch bei Bucher überflügelt Auftragseingang die Umsätze
cf
26.10.2021 - 06:44
Beim Industriekonzern Bucher laufen die Geschäfte weiterhin auf Hochtouren. Der Umsatz nach neun Monaten liegt deutlich über dem Vorjahresniveau und auch wieder im Bereich des Vor-Corona-Jahres 2019.
26.10.2021 - 06:44
SDA
Die Verkäufe hinken wegen der strapazierten Lieferketten allerdings dem Auftragseingang hinterher, denn dieser entwickelte sich noch lebhafter. Der Umsatz kletterte in der Periode Januar bis September um knapp 18 Prozent auf 2,36 Milliarden Franken, wie der Hersteller von Landmaschinen, Anlagen und Gemeinde-Fahrzeugen am Dienstag mitteilte.
Der Auftragseingang lag mit 2,94 Milliarden gar um gut 50 Prozent über dem Vorjahreswert. Mit den vorgelegten Zahlen hat Bucher die Erwartungen der Analysten vor allem mit den Aufträgen deutlich übertroffen.
Die Märkte hätten sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2021 «äusserst positiv» entwickelt, schreibt Bucher zur Berichtsperiode. Bei allen fünf Divisionen sei der Auftragseingang markant angestiegen, was vor allem auf die fortgesetzte wirtschaftliche Erholung, aber auch auf Nachholeffekte sowie vorsorgliche Bestellungen zurückzuführen gewesen sei.
Beschaffung wird zum Problem
Wie anderen Unternehmen machten Bucher aber die Beschaffung Probleme. Hier sei es zu Engpässen und Verzögerungen in der Lieferkette und in der Logistik sowie damit einhergehend zu steigenden Material- und Transportkosten gekommen. Die Herausforderungen haben sich laut Bucher gegen Ende der Berichtsperiode noch akzentuiert. Schwierig sei auch die Rekrutierung qualifizierter Mitarbeiter geworden.
Das Marktumfeld in der grössten Sparte Landmaschinen (Kuhn Group) war vorteilhaft. So hat sich laut der Mitteilung die positive Entwicklung in den Märkten für Landtechnik in den vergangenen Monaten fortgesetzt, unter anderem dank der guten Preise für landwirtschaftliche Produkte sowie dank vorteilhafter Wetterbedingungen.
Die im Juli erhöhten Prognosen für das Gesamtjahr 2021 werden bestätigt. Demnach rechnet das Unternehmen mit einem deutlichen Anstieg von Umsatz, Betriebsgewinnmarge und Konzernergebnis. Bei der Betriebsgewinnmarge dürfte zudem der Zielwert von 10 Prozent erreicht werden.
Bucher geht davon aus, dass die Dynamik im weiteren Verlauft des Jahres anhalten wird, dass sich aber die Schwierigkeiten in der Beschaffung und der Logistik noch verschärfen werden. Damit einhergehend dürften auch die Material- und Transportkosten weiter steigen, was grösstenteils durch Preiserhöhungen ausgeglichen werden könne.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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