Am Sonntag haben sich die 41 Teilnehmerdelegationen des Eurovision Song Contest in Tel Aviv vorgestellt. Luca Hänni will mit seiner Tanznummer «She Got Me» überzeugen.
Auch Hatari of Iceland nehmen am Eurovision Song Contest in Tel Aviv teil.
Auftakt des Eurovision Song Contest
Am Sonntag haben sich die 41 Teilnehmerdelegationen des Eurovision Song Contest in Tel Aviv vorgestellt. Luca Hänni will mit seiner Tanznummer «She Got Me» überzeugen.
Auch Hatari of Iceland nehmen am Eurovision Song Contest in Tel Aviv teil.
Zum Auftakt des Eurovision Song Contest (ESC) haben sich am Sonntag in der israelischen Küstenstadt Tel Aviv die Delegationen aus den 41 Teilnehmerländern präsentiert. Sie erschienen am Abend auf dem Platz nahe dem Nationaltheater Habima im Stadtzentrum.
Der Wettbewerb wird vom 14. bis 18. Mai in der Veranstaltungshalle Expo im Norden Tel Avivs ausgetragen. Aus der Schweiz wird Luca Hänni am 64. ESC mit seiner Tanznummer «She Got Me» teilnehmen. Er reiste bereits am 5. Mai nach Tel Aviv.
Ein ESC-Dorf am Meer öffnete schon am Sonntag seine Tore. Dort wird es Shows israelischer Künstler geben. Auch frühere ESC-Gewinner werden auftreten, darunter der österreichische Künstler Tom Neuwirth, bekannt als Conchita Wurst, und die Israelin Dana International. Dort werden die Halbfinalshows sowie das Finale auf Leinwänden übertragen.
Wenige Tage vor Beginn des Eurovision Song Contest (ESC) in Tel Aviv sorgte ein Video des israelischen Fernsehens für Empörung bei den Palästinensern. Die Rundfunkgesellschaft KAN bezeichnete in einem Beitrag Jerusalem als «unsere geliebte Hauptstadt».
In dem Video vom Freitag, das sich an Israel-Besucher anlässlich des ESC wendete, war zudem eine Aufnahme der in Ost-Jerusalem gelegenen Al-Aksa-Moschee zu sehen. Die Palästinensische Autonomiebehörde rief das israelische Fernsehen am Samstag dazu auf, die Bezüge auf Jerusalem aus israelischen ESC-Werbevideos herauszuschneiden.
Zudem war eine Woche vor dem ESC-Auftakt die Gewalt zwischen Israel und den militanten Palästinenserorganisationen im Gazastreifen erneut eskaliert. Fast 700 Raketen feuerten militante Palästinenser am Wochenende auf israelische Ortschaften, vier Menschen wurden getötet. Bei israelischen Gegenangriffen kamen 25 Palästinenser ums Leben.
Zur Sicherung der Veranstaltungen in Tel Aviv setzt Israel während der ganzen ESC-Woche rund 20'000 Polizisten ein, wie Sprecher Micky Rosenfeld erklärte. In der Nähe der Veranstaltungsorte waren schon am Sonntag zahlreiche Sicherheitskräfte im Einsatz.
Zurück zur Startseite