Stardirigent Daniel Barenboim hat am Samstag den Konrad-Adenauer-Preis der Stadt Köln erhalten. Damit werde der 76-Jährige für sein beispielloses Engagement für Frieden und Völkerverständigung geehrt, teilte die Stadt mit.
Das Kuratorium würdige mit der Auszeichnung seinen Beitrag zur kulturellen Bildung und sein Engagement zur internationalen Integration sowie für das respektvolle Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft. Oberbürgermeisterin Henriette Reker überreichte den Preis.
Barenboim hat unter anderem das West-Eastern Divan Orchestra mit ins Leben gerufen, in dem Musiker aus Israel und der arabischen Welt zusammen spielen. Der Dirigent und Pianist gilt als einer der berühmtesten Klassikkünstler weltweit. Seit 1992 steht der argentinisch-israelische Musiker als Generalmusikdirektor an der Spitze der Berliner Staatsoper.
Der zum achten Mal verliehene Konrad-Adenauer-Preis wird alle zwei Jahre vergeben. Die Stadt Köln hat ihn zum Gedenken an den ersten deutschen Bundeskanzler und früheren Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer (1876-1967) gestiftet. Zuletzt bekam 2017 Kölns Partnerstadt Liverpool die Auszeichnung.
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