BankenCS prüft baldige Schliessung von zwei kleineren Greensill-Fonds
tp
7.10.2021 - 13:29
Die Greensill-Affäre zieht weiter ihre Kreise: Zumindest für einen Teil der Fonds dürfte die Geschichte nun aber demnächst ein Ende finden. (Symbolbild)
Keystone
Die Abwicklung der in Schieflage geratenen Greensill-Fonds der Credit Suisse könnte in den kommenden Monaten zumindest für die zwei kleineren der insgesamt vier Fonds zu einem Abschluss gelangen.
Keystone-SDA, tp
07.10.2021, 13:29
SDA
Das CS Asset Management prüfe derzeit einen «detaillierten Zeitplan» für die Schliessung der beiden Fonds, heisst es in einer Investoreninformation der CS vom Donnerstag.
Von den gesamten Fondsvermögen von rund 10 Milliarden Dollar der vier «Lieferketten-Finanzierungs-Fonds» umfassten die beiden «Investment-Grade»-Fonds vor dem Entscheid zur Suspendierung Fondsvermögen von zusammen rund 0,93 Milliarden Dollar: Der «Investment Grade Liechtenstein» umfasste 0,67 Milliarden und der «Investment Grade Luxemburg» rund 0,26 Milliarden Dollar.
Für die beiden Fonds wird die Rückzahlungsquote mit rund 95 Prozent angegeben. Für den «Investment Grade Luxemburg» sei die letzte ausstehende Rechnung im August 2021 bezahlt worden. Für den «Investment Grade Liechtenstein» sei bis Januar 2022 noch Rechnungen über 15 Millionen Dollar offen.
Weiterhin kein Datum wird für die Abwicklung der beiden grossen CS-"Lieferketten-Finanzierung-Fonds» abgegeben. Diese umfassen Fondsvermögen von 7,3 Milliarden respektive von 1,8 Milliarden Dollar.
Angekündigte Auszahlung
Wie bereits Ende September angekündigt, hat die CS den Gläubigern der Fonds in einer fünften Tranche weitere rund 400 Millionen Dollar ausgezahlt. Damit beläuft sich die Gesamtsumme der an die Investoren zurückgeführten Mittel auf 6,3 Milliarden Dollar. Einschliesslich der in den Fonds verbliebenen Barmitteln hat die CS damit bisher 7 Milliarden oder 70 Prozent der Vermögen zur Zeit der Suspendierung zurückerhalten.
Die mit Greensill Capital erstellten CS-"Lieferketten-Finanzierungs-Fonds» investierten in Forderungen von Zulieferern an Unternehmen: Statt auf die Bezahlung einer Lieferung zu warten, verkauften die Lieferanten die Forderung mit einem Abschlag an Greensill Capital. Die inzwischen insolvente Greensill bündelte solche Forderungen und brachte sie in die «Supply-Chain-Finance»-Fonds ein.
Wiener Oper verwandelt sich wieder in prachtvollen Ballsaal
Alle Jahre wieder verwandelt sich die Wiener Staatsoper zur Faschingszeit in den wohl schönsten Ballsaal der Welt. Auch in diesem Jahr haben am Dienstag im Opernhaus am Ring die Aufbauarbeiten für den Opernball begonnen.
28.02.2025
Vatikan: Zustand des Papstes «weiterhin kritisch»
Rom, 23.02.2025: Weiter Sorge um den Papst: Der Zustand des 88 Jahre alten Oberhaupts der katholischen Kirche sei weiter kritisch und er sei nicht «ausser Gefahr», teilte der Vatikan am Samstagabend mit. Nun heisst es, Papst Franziskus hat eine ruhige Nacht im Krankenhaus verbracht.
Seit mehr als einer Woche wird der Pontifex wegen einer komplexen Infektion der Atemwege und einer beidseitigen Lungenentzündung in der Gemelli-Klinik in Rom behandelt. Eine der schwerwiegendsten Komplikationen könnte nach Angaben seiner Ärzte eine Sepsis sein, also eine schwere Blutvergiftung.
23.02.2025
Heisse Angelegenheit: Waghalsige Touristen knipsen Bilder vor spuckendem Ätna
Warst du schon einmal live bei einem Vulkanausbruch dabei und die herabfliessende Lava war zum Greifen nahe? In der italienischen Stadt Catania ist das möglich. Mutige Touristen wagen das Erlebnis.
14.02.2025
Wiener Oper verwandelt sich wieder in prachtvollen Ballsaal
Vatikan: Zustand des Papstes «weiterhin kritisch»
Heisse Angelegenheit: Waghalsige Touristen knipsen Bilder vor spuckendem Ätna