Alles einsteigen: An dieser Dampflokomotive hängt einer der luxuriösesten Züge der Welt.
Der «Palace on Wheels» will seine Gäste in eine vergangene Zeit entführen. Aber keine Sorge, WLAN gibt es trotzdem.
Viel Platz mag in den Schlafzimmern nicht sein. Doch das ist auch schon der einzige Luxus, den die Zimmer des Zuges vermissen lassen.
In zwei Restaurants werden die bis zu 104 Reisenden verköstigt.
Auf der Speisekarte stehen indische, chinesische und kontinentale Gerichte.
Einen Spa-Bereich gibt es übrigens auch.
Obacht: Softdrinks und Alkohol sind im fürstlichen Preis nicht inbegriffen.
Luxuszug «Palace on Wheels»: Ein Palast auf Schienen
Alles einsteigen: An dieser Dampflokomotive hängt einer der luxuriösesten Züge der Welt.
Der «Palace on Wheels» will seine Gäste in eine vergangene Zeit entführen. Aber keine Sorge, WLAN gibt es trotzdem.
Viel Platz mag in den Schlafzimmern nicht sein. Doch das ist auch schon der einzige Luxus, den die Zimmer des Zuges vermissen lassen.
In zwei Restaurants werden die bis zu 104 Reisenden verköstigt.
Auf der Speisekarte stehen indische, chinesische und kontinentale Gerichte.
Einen Spa-Bereich gibt es übrigens auch.
Obacht: Softdrinks und Alkohol sind im fürstlichen Preis nicht inbegriffen.
«Palace on Wheels», Palast auf Rädern, nennen die Betreiber ihren Zug selbstbewusst. Und das zu recht: In dieser Dampflok reisen Touristen so luxuriös durch Indien wie ein Maharadschas.
Es ist die wahrscheinlich luxuriöseste Pauschalreise, die man in Indien buchen kann: Von Neu-Delhi nach Agra und zurück führt die siebentägige Tour durch die nordindische Region Rajasthan, in der zahlreiche Sehenswürdigkeiten auf Touristen warten. Wenn sie denn überhaupt aussteigen wollen. Denn der dampfbetriebene «Palace on Wheels», mit dem sie die Reise antreten, lässt kaum Wünsche offen.
Die 14 Waggons, die einst für regionale Herrscher und britische Generalgouverneure gedacht waren, sind für die bis zu 104 Reisenden herrschaftlich möbliert worden. Ausserdem verfügt der Zug über ein Spa und zwei Restaurants, in dem indische, chinesische oder kontinentale Speisen serviert werden.
Ganz billig ist das Reisevergnügen jedoch nicht: In der Hauptsaison kostet ein Deluxe-Einzelzimmer rund 6'600 Franken, ein Schlafplatz im Doppelzimmer rund 5'000 Franken pro Person. Wer die Super-Deluxe-Klasse bevorzugt, muss sogar 13'800 Franken für ein Einzelzimmer und 6'900 Franken für ein Doppelzimmer blechen – zuzüglich Steuern. Abzuschrecken scheinen die Preise Reisende dennoch nicht: Während der Hauptsaison seien die Touren acht bis zehn Monate im Voraus schon ausgebucht, schreiben die Betreiber auf ihrer Seite.
Im Luxuszug durch Perus Anden
Im Luxuszug durch Perus Anden
Unterwegs im «Andean Explorer», kurz vor Cusco: Der Luxuszug durchfährt die peruanischen Anden.
Zugstrecke des «Andean Explorer» zwischen Puno und Raqchi. Der Luxuszug ist betont langsam unterwegs.
Zwischenstopp an einem Bahnhof in der Nähe von Raqchi: Mit maximal 48 Stundenkilometern rollt der Zug durch die Anden.
Zugreise durch das Hochland von Peru: Der «Andean Explorer» bewegt sich in Höhen, die so manchen Mitreisenden schwindeln lassen - dafür ist die Landschaft grandios.
Das Hochland von Peru mit dem Titicacasee ist eine atemberaubende Landschaft im doppelten Sinne - durch die malerischen, kargen Weiten und die dünne Luft.
Besuch bei den Uros: Die einst vor den Inkas auf den See hinaus geflüchteten Ureinwohner leben noch heute auf und von ihren schwimmenden Inseln. Auf einer Insel finden Familien und sogar ganze Dörfer Platz.
Gemütlich sind die Betten im «Andean Explorer». Doch weil der Luxuszug in Höhen von knapp 4500 Meter fährt, ist das Schlafen oft trotzdem schwer möglich.
Die weltberühmte Inkastadt Machu Picchu ist das Highlight einer Peru-Reise - das gilt auch für die Fahrt mit dem «Andean Explorer» von Arequipa nach Cusco.
Die Kathedrale von Arequipa im Abendlicht - im Hintergrund erheben sich schneebedeckte Vulkane.
Die strickenden Männer auf Tacquile bieten ihre Handarbeiten an.
Diego Munoz vom Hotel «Monasterio» in Cusco ist der Chefkoch im «Andean Explorer» - und kreiert ausgefallene peruanische Küche.
Pisco Sour ist so etwas wie das Nationalgetränk Perus - und ziemlich stark. Auch im «Andean Explorer» wird der Drink serviert.
Mondän reisen: Der luxuriöse Hotelzug «Belmond Andean Explorer» fährt zwischen Cusco und Areqipa, mit Zwischenstation in Puno am Titicacasee.
Tiefe Schlucht: Der Colca Canyon ist ein beliebtes Touristenziel, das sich von Arequia aus in wenigen Stunden erreichen lässt.
Zurück zur Startseite