RassendiskriminierungFalsche Islam-Flyer in Schwyz verteilt
SDA
15.4.2019 - 09:06
Der Mann, der im August 2017 in mehreren Schwyzer Gemeinden Islam-Flyer verteilt hatte, ist mit einer bedingten Geldstrafe und einer Busse bestraft worden. Er hatte für die Flyer offizielle Gemeindewappen verwendet. Damit verstiess er gegen das Wappenschutzgesetz.
Das Verfahren gegen Rassendiskriminierung musste die Staatsanwaltschaft Innerschwyz einstellen, wie sie am Montag mitteilte. Die Texte seien so formuliert, dass sie strafrechtlich keine Grenzen überschritten. Sie enthielten beispielsweise keine expliziten Beschimpfungen, Verspottungen oder Hassaufrufe.
Die Flyer in Postkartenform waren im August 2017 in den Gemeinden Schwyz, Lachen, Herrliberg und Eschenbach verteilt worden. Staatsanwaltschaft und Polizei ermittelten als Urheber einen im Kanton Schwyz wohnhaften Schweizer. Die Postkarten, die als Fotomontage zusammengebastelt waren, zeigten unter anderem Minarette in den Schwyzer Dörfern.
Verstoss gegen Wappenschutzgesetz
Der Mann verfasste laut Staatsanwaltschaft den Kartentext und verteilte die Flyer in den Gemeinden auch selber. Da auf dem Flyer die offiziellen Wappen der jeweiligen Gemeinden aufgedruckt waren, verstiess der Mann gegen das Wappenschutzgesetz. Zudem stellte die Polizei bei ihm illegale Waffen sicher.
Die Staatsanwaltschaft Innerschwyz hatte gegen den Mann deshalb einen Strafbefehl erlassen und verurteilte ihn zu einer bedingten Geldstrafe und einer Busse. Der Strafbefehl sei rechtskräftig, schreibt die Staatsanwaltschaft.
«Wie eine Drohne auf Steroiden» – Rätsel um Sichtungen in den USA
Ein Augenzeuge aus dem US-Bundesstaat New Jersey sagt, er habe jüngst ein Objekt «von der Grösse eines Schulbusses» am Himmel gesehen. Auch andere aus der Region meldeten verstärkt Aktivitäten über ihren Köpfen und Dächern. Das Weisse Haus, das FBI
14.12.2024
Bräuche zur Weihnachtszeit: Wie lange hast du an das Christkind geglaubt?
Der Samichlaus, das Christkind und der Weihnachtsmann spielen eine grosse Rolle in der Adventszeit. Doch wie lange hast du daran geglaubt? blue News stellt diese Frage und noch mehr an die Passanten in Zürich.
10.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
«Wie eine Drohne auf Steroiden» – Rätsel um Sichtungen in den USA
Bräuche zur Weihnachtszeit: Wie lange hast du an das Christkind geglaubt?