Die besten Wetterfotos des Jahres 2018
Farbenspiele im Nebel, ein Spiegel aus Salz und Szenen wie aus einem Film noir – beim «Weather photographer of year award» zeigen Fotografen aus aller Welt, wie faszinierend das Wetter ist. Jetzt wurden die Sieger des Fotowettbewerbs gekürt.
Schlechtes Wetter? Gibt es nicht. Man muss sich nur passend anziehen. Oder eine Kamera dabei haben. Der «Weather photographer of year award» zeigt, wie vielfältig und faszinierend das Wetter ist. Auch wenn es regnet, stürmt und schneit. Jetzt wurden die Sieger des weltweiten Fotowettbewerbs gekürt.
Mehr als 4000 Bilder wurden beim Wettbewerb eingereicht: Es sei ein qualitativ sehr guter Jahrgang gewesen, zitiert die BBC die Jury-Mitglieder. In der Tat: Die Einreichungen zeigten erstaunliche Phänomene – von zornigen Sturmwellen, über funkelnde Eisstrände bis zu mysteriösen Nebelszenen.
Die schönsten Wetterbilder des Jahres sehen Sie in unserer Bildergalerie. Das Siegerbild hat bei der Jury übrigens eingeschlagen wie ein Blitz: Es heisst «Electric Blackpool».
Die besten Bilder der «Sony World Photography Awards 2018»
Zweiter Platz in der Kategorie «Entdeckung» für den Italiener Antonio Gibotta. Er dokumentierte die 200 Jahre alte Tradition des sogenannten «Mehlkrieges» in Alicante, Spanien, bei dem eine Art Staatsstreich mit Mehl, Eiern und Wasser simuliert wird.
Der Schweizer Alfio Tommasini konnte einen dritten Preis in der Kategorie «Aktuelle Themen» erringen. Er befasste sich mit dem Enzym, das Kuhmilch für uns verdaulich macht. Dafür fotografierte er auch diesen Milchbauern mit seinen Kühen.
Luca Locatelli aus Italien gewann den ersten Preis in der Kategorie «Landschaft». Er widmete sich dem Marmorabbau in den Apulischen Alpen.
In der Kategorie «Sport» ging der erste Platz an den Ungarn Balazs Gardi, der das afghanische Reiterspiel Buzkaschi beobachtete. Hierbei müssen die Teilnehmer versuchen den Körper einer toten Ziege im vollen Galopp aufzunehmen und dann ins Ziel bringen. Dabei kämpft jeder gegen jeden.
Erster Platz in der Kategorie «Aktuelle Themen» für den Schweden Fredrik Lerneryd: Schüler in Kenia bereiten sich auf eine Aufführung vor.
Erster Platz bei «Aktuelles» für Mohd Samsul Mohd Said aus Malaysia. Seine Serie beschäftigt sich mit geflüchteten Rohingya in einem Camp in Bangladesch.
Der erste Platz in der Kategorie «Natur» ging an die Italienerin Roselena Ramistella. Sie fotografierte das Leben von Sizilianern im wirtschaftlich abgehängten Hinterland.
Der Franzose Florian Ruiz gewann den ersten Preis in der Kategorie «Kreativ» für die Bilder der Berge beim japanischen Fukushima, die er mit der Messung von Radioaktivität verfremdet hat.
Erster Platz in der Kategorie «Porträt» für den Briten Tom Oldham. Es zeigt einen Bar-Sänger - einen der letzten sogenannten «Crooner» - die Gäste im Pub mit Jazz-Einlagen unterhalten.
Erster Platz bei «Architektur» für die Italienerin Gianmaria Gava. Sie untersuchte in ihrer Bildserie «Buildings» archetypische Formen der Architektur – und fand unter anderem diese beeindruckende Gebäude in Wien.
Edgar Martins aus Portugal gewann den ersten Preis in der Kategorie «Stillleben». Er befasste sich mit Gegenständen aus dem nationalen Institut für Gerichtsmedizin und Forensik – hier der Ausschnitt des Briefs eines Selbstmörders.
Erster Platz in der Kategorie «Entdeckung» und zugleich den Titel «Fotograf des Jahres» für die Britin Alys Tomlinson, die sich an Wallfahrtsorten in Frankreich, Irland und Polen auf die Spur von Pilgern gemacht hat.
Gegenüber dem «Guardian» begründete Mike Trow, Vorsitzender der Jury und ehemaliger Bildredakteur der britischen Vogue die Entscheidung: «Alys Tomlinson ist eine würdige Gesamtsiegerin, weil sie ihre Geschichte wunderschön, ganz ruhig und mit einer spirituellen Kraft erzählt. Durch ihre sensible Auseinandersetzung mit den Pilgern und den Orten wird deutlich, was eine Wallfahrt ist.»
Erster Platz in der Kategorie «Landschaft und Natur» und zugleich die Auszeichnung als «Bestes Einzelbild» des «Offenen Wettbewerbs» für Veselin Atanasov aus Bulgarien und seine Aufnahme «Early Autumn», das eine märchengafte Stimmung in einem bulgarischen Nationalpark zeigt.
Erster Platz in der ersten Kategorie «Architektur» des «Offenen Wettbewerbs» wurde Andreas Pohl, Deutschland, mit dem Bild «The Man and the Mysterious Tower». Das seltsame Gebäude steht nicht in der sibirischen Tundra, sondern in Berlin-Adlershof. Es handelt sich um einen zwischen 1934 und 1936 gebauten vertikalen Windkanal, der bei seltenem Schneetreiben in der deutschen Hauptstadt besonders gut zur Geltung kommt.
Sieger in der Kategorie «Kultur» im «Offenen Wettbewerb» wurde der Grieche Panos Skordas mit dem Bild «Young Minotaur». Es zeigt den Sohn von Skordas in Verkleidung im antiken Palast des sagenhaften Königs Minos in Knossos auf Kreta. Er habe die Maske gemacht, meinte Skordas - und sein Sohn habe viel Geduld beweisen müssen.
Gewinner in der Kategorie «Bearbeitet» wurde Klaus Lenzen, Deutschland mit seinem Bild «Every Breath You Take». Es zeigt Triathleten bei einer Veranstaltung im MedienHafen in Düsseldorf.
Sieger in der Kategorie «Porträt» des «Offenen Wettbewerbs» wurde der Brite Nick Dolding mit seinem Foto von «Emile». Der erinnerte ihn auf dem Bild an einen Charakter in einem Film des amerikanischen Regisseurs Wes Anderson.
Den ersten Platz in der Kategorie «Stillleben» gewann Richard Frishman, USA: «Sunday Buffet at Jerry Mikeska's BBQ». Auf der Suche nach etwas Essbarem verschlug es den Fotografen in Columbus, Texas, in diese «gemütliche» Gaststätte.
Gewinner in der Kategorie «Strassenfotografie» wurde der Deutsche Manuel Armenis mit seinem Bild «Old Friends». Hier versprüht die liebenswürdigste Dame der Nachbarschaft trotz ihres Alters und ihrer Gebrechlichkeit gemeinsam mit ihrem Hund gute Laune, wie Armenis meint.
Sieg in der Kategorie «Reise» für Mikkel Beiter aus Dänemark mit seinem Bild «Shapes of Lofoten». Es zeigt den Berg Olstinden auf den Lofoten. Das kleine Haus im Vordergrund scheint fast mit dem Berg verwandt zu sein.
Erster Platz in der Kategorie «Natur» für Justyna Zdunczyk aus Polen. Sie war im Sequoia-Nationalpark in Kalifornien unterwegs, als sie plötzlich eine Lichtung erspähte, die in schönes Licht getaucht wurde. Sofort machte sie sich mit ihrer Kamera auf und erschrak zunächst, als er es knacken hörte, denn sie dachte sofort an Bären, vor denen sie gewarnt wurde. Besonders glücklich war Zdunczyk deshalb, als ihr besonders zutrauliche Hirsche entgegenkamen, die sich auch noch fotografieren liessen.
Gewinner in der Kategorie «Bewegung»: Fajar Kristianto, Indonesien, mit seiner Aufnahme «The Highest Platform». Das Bild zeigt einen trainierenden Turmspringer in der neuen Wassersporthalle in Jakarta, Indonesien, die für die 18. Asien-Spiele erichtet wurde.
Sylvia Michel aus Pfungen gewann mit Ihrem Bild «Enlighted» (deutsch: «Erleuchtet») den «National Award» für die Schweiz beim grössten Fotowettbewerb der Welt, den «Sony World Photography Awards». Ihr Bild hat die besondere Stimmung in einer kalten Winternacht auf dem Kronberg eingefangen. Weitere nationale Gewinner zeigen wir auf den folgenden Seiten dieser Bildstrecke.
Der «National Award» für die Region Taiwan ging an Lynn Wu für das Bild mit dem Titel «American Crocodile». Es wurde auf Kuba aufgenommen und erforderte ausser technischem Können auch jede Menge Mut.
Sai Aung Mai ergatterte mit dem Bild «Novice-Monk-To-Be», das jugendliche Novizen bei einem Intitionsritus für buddhistische Mönche in Bagan zeigt, den «National Award» für Myanmar.
Das beste Bild aus Ecuador «Lightning Strike» machte Santiago Borja. Es zeigt eine beeindruckende elektrische Entladung über dem Amazonas-Gebiet des Landes.
Das Siegerbild für Südafrika heisst «Eye to Eye». Brendon Cremer harrte dafür eine Nacht lang an einem Wasserloch aus und langweilte sich dabei ziemlich, bis ihm das Herz plötzlich im Hals schlug - er kam einem Leopardenmännchen bis auf vier Meter nahe.
Das beste Einzelbild aus Vietnam (Titel: The Melaleuca Forest) machte Trung Pham Huy mit seiner Drohne von einer Frau in ihrem Boot inmitten einer gefluteten Myrtenheide.
Das beste Bild Tschechiens machte Martin Stranka. Er nennt es «Until You Wake Up». Was es genau damit auf sich hat, liess er in seiner Beschreibung offen.
Das beste Einzelbild aus Norwegen schoss Tina Signesdottir Hult. Das Foto mit dem Titel «Lina» zeigt ein Mädchen, das die Fotografin bereits seit sechs Jahren fotografisch begleitet. Die folgenden Bilder zeigen die Siegerfotos in den 10 thematischen Kategorien des «Offenen Wettbewerbs».
Der «National Award» für Sri Lanka ging an Achintha Dahanayake und das Bild «Homesick». Mit der künstlerischen Arbeit will Achinta seine Gedanken über zwischenmenschliche Beziehungen und ihre Komplikationen ausdrücken.
Das australische Siegerbild kommt von Chris Round, heisst «Intake Tower, Blowering Reservoir NSW, Australia». Es zeigt einen Ansaugturm in einem gewaltigen Stausee bei den Snowy Mountains. Round ging es dabei vor allem darum, die Spannung zwischen der uralten Naturlandschaft und menschlichen architektonischen Eingriffen bildlich einzufangen.
Die besten Bilder der «Sony World Photography Awards 2018»
Zweiter Platz in der Kategorie «Entdeckung» für den Italiener Antonio Gibotta. Er dokumentierte die 200 Jahre alte Tradition des sogenannten «Mehlkrieges» in Alicante, Spanien, bei dem eine Art Staatsstreich mit Mehl, Eiern und Wasser simuliert wird.
Der Schweizer Alfio Tommasini konnte einen dritten Preis in der Kategorie «Aktuelle Themen» erringen. Er befasste sich mit dem Enzym, das Kuhmilch für uns verdaulich macht. Dafür fotografierte er auch diesen Milchbauern mit seinen Kühen.
Luca Locatelli aus Italien gewann den ersten Preis in der Kategorie «Landschaft». Er widmete sich dem Marmorabbau in den Apulischen Alpen.
In der Kategorie «Sport» ging der erste Platz an den Ungarn Balazs Gardi, der das afghanische Reiterspiel Buzkaschi beobachtete. Hierbei müssen die Teilnehmer versuchen den Körper einer toten Ziege im vollen Galopp aufzunehmen und dann ins Ziel bringen. Dabei kämpft jeder gegen jeden.
Erster Platz in der Kategorie «Aktuelle Themen» für den Schweden Fredrik Lerneryd: Schüler in Kenia bereiten sich auf eine Aufführung vor.
Erster Platz bei «Aktuelles» für Mohd Samsul Mohd Said aus Malaysia. Seine Serie beschäftigt sich mit geflüchteten Rohingya in einem Camp in Bangladesch.
Der erste Platz in der Kategorie «Natur» ging an die Italienerin Roselena Ramistella. Sie fotografierte das Leben von Sizilianern im wirtschaftlich abgehängten Hinterland.
Der Franzose Florian Ruiz gewann den ersten Preis in der Kategorie «Kreativ» für die Bilder der Berge beim japanischen Fukushima, die er mit der Messung von Radioaktivität verfremdet hat.
Erster Platz in der Kategorie «Porträt» für den Briten Tom Oldham. Es zeigt einen Bar-Sänger - einen der letzten sogenannten «Crooner» - die Gäste im Pub mit Jazz-Einlagen unterhalten.
Erster Platz bei «Architektur» für die Italienerin Gianmaria Gava. Sie untersuchte in ihrer Bildserie «Buildings» archetypische Formen der Architektur – und fand unter anderem diese beeindruckende Gebäude in Wien.
Edgar Martins aus Portugal gewann den ersten Preis in der Kategorie «Stillleben». Er befasste sich mit Gegenständen aus dem nationalen Institut für Gerichtsmedizin und Forensik – hier der Ausschnitt des Briefs eines Selbstmörders.
Erster Platz in der Kategorie «Entdeckung» und zugleich den Titel «Fotograf des Jahres» für die Britin Alys Tomlinson, die sich an Wallfahrtsorten in Frankreich, Irland und Polen auf die Spur von Pilgern gemacht hat.
Gegenüber dem «Guardian» begründete Mike Trow, Vorsitzender der Jury und ehemaliger Bildredakteur der britischen Vogue die Entscheidung: «Alys Tomlinson ist eine würdige Gesamtsiegerin, weil sie ihre Geschichte wunderschön, ganz ruhig und mit einer spirituellen Kraft erzählt. Durch ihre sensible Auseinandersetzung mit den Pilgern und den Orten wird deutlich, was eine Wallfahrt ist.»
Erster Platz in der Kategorie «Landschaft und Natur» und zugleich die Auszeichnung als «Bestes Einzelbild» des «Offenen Wettbewerbs» für Veselin Atanasov aus Bulgarien und seine Aufnahme «Early Autumn», das eine märchengafte Stimmung in einem bulgarischen Nationalpark zeigt.
Erster Platz in der ersten Kategorie «Architektur» des «Offenen Wettbewerbs» wurde Andreas Pohl, Deutschland, mit dem Bild «The Man and the Mysterious Tower». Das seltsame Gebäude steht nicht in der sibirischen Tundra, sondern in Berlin-Adlershof. Es handelt sich um einen zwischen 1934 und 1936 gebauten vertikalen Windkanal, der bei seltenem Schneetreiben in der deutschen Hauptstadt besonders gut zur Geltung kommt.
Sieger in der Kategorie «Kultur» im «Offenen Wettbewerb» wurde der Grieche Panos Skordas mit dem Bild «Young Minotaur». Es zeigt den Sohn von Skordas in Verkleidung im antiken Palast des sagenhaften Königs Minos in Knossos auf Kreta. Er habe die Maske gemacht, meinte Skordas - und sein Sohn habe viel Geduld beweisen müssen.
Gewinner in der Kategorie «Bearbeitet» wurde Klaus Lenzen, Deutschland mit seinem Bild «Every Breath You Take». Es zeigt Triathleten bei einer Veranstaltung im MedienHafen in Düsseldorf.
Sieger in der Kategorie «Porträt» des «Offenen Wettbewerbs» wurde der Brite Nick Dolding mit seinem Foto von «Emile». Der erinnerte ihn auf dem Bild an einen Charakter in einem Film des amerikanischen Regisseurs Wes Anderson.
Den ersten Platz in der Kategorie «Stillleben» gewann Richard Frishman, USA: «Sunday Buffet at Jerry Mikeska's BBQ». Auf der Suche nach etwas Essbarem verschlug es den Fotografen in Columbus, Texas, in diese «gemütliche» Gaststätte.
Gewinner in der Kategorie «Strassenfotografie» wurde der Deutsche Manuel Armenis mit seinem Bild «Old Friends». Hier versprüht die liebenswürdigste Dame der Nachbarschaft trotz ihres Alters und ihrer Gebrechlichkeit gemeinsam mit ihrem Hund gute Laune, wie Armenis meint.
Sieg in der Kategorie «Reise» für Mikkel Beiter aus Dänemark mit seinem Bild «Shapes of Lofoten». Es zeigt den Berg Olstinden auf den Lofoten. Das kleine Haus im Vordergrund scheint fast mit dem Berg verwandt zu sein.
Erster Platz in der Kategorie «Natur» für Justyna Zdunczyk aus Polen. Sie war im Sequoia-Nationalpark in Kalifornien unterwegs, als sie plötzlich eine Lichtung erspähte, die in schönes Licht getaucht wurde. Sofort machte sie sich mit ihrer Kamera auf und erschrak zunächst, als er es knacken hörte, denn sie dachte sofort an Bären, vor denen sie gewarnt wurde. Besonders glücklich war Zdunczyk deshalb, als ihr besonders zutrauliche Hirsche entgegenkamen, die sich auch noch fotografieren liessen.
Gewinner in der Kategorie «Bewegung»: Fajar Kristianto, Indonesien, mit seiner Aufnahme «The Highest Platform». Das Bild zeigt einen trainierenden Turmspringer in der neuen Wassersporthalle in Jakarta, Indonesien, die für die 18. Asien-Spiele erichtet wurde.
Sylvia Michel aus Pfungen gewann mit Ihrem Bild «Enlighted» (deutsch: «Erleuchtet») den «National Award» für die Schweiz beim grössten Fotowettbewerb der Welt, den «Sony World Photography Awards». Ihr Bild hat die besondere Stimmung in einer kalten Winternacht auf dem Kronberg eingefangen. Weitere nationale Gewinner zeigen wir auf den folgenden Seiten dieser Bildstrecke.
Der «National Award» für die Region Taiwan ging an Lynn Wu für das Bild mit dem Titel «American Crocodile». Es wurde auf Kuba aufgenommen und erforderte ausser technischem Können auch jede Menge Mut.
Sai Aung Mai ergatterte mit dem Bild «Novice-Monk-To-Be», das jugendliche Novizen bei einem Intitionsritus für buddhistische Mönche in Bagan zeigt, den «National Award» für Myanmar.
Das beste Bild aus Ecuador «Lightning Strike» machte Santiago Borja. Es zeigt eine beeindruckende elektrische Entladung über dem Amazonas-Gebiet des Landes.
Das Siegerbild für Südafrika heisst «Eye to Eye». Brendon Cremer harrte dafür eine Nacht lang an einem Wasserloch aus und langweilte sich dabei ziemlich, bis ihm das Herz plötzlich im Hals schlug - er kam einem Leopardenmännchen bis auf vier Meter nahe.
Das beste Einzelbild aus Vietnam (Titel: The Melaleuca Forest) machte Trung Pham Huy mit seiner Drohne von einer Frau in ihrem Boot inmitten einer gefluteten Myrtenheide.
Das beste Bild Tschechiens machte Martin Stranka. Er nennt es «Until You Wake Up». Was es genau damit auf sich hat, liess er in seiner Beschreibung offen.
Das beste Einzelbild aus Norwegen schoss Tina Signesdottir Hult. Das Foto mit dem Titel «Lina» zeigt ein Mädchen, das die Fotografin bereits seit sechs Jahren fotografisch begleitet. Die folgenden Bilder zeigen die Siegerfotos in den 10 thematischen Kategorien des «Offenen Wettbewerbs».
Der «National Award» für Sri Lanka ging an Achintha Dahanayake und das Bild «Homesick». Mit der künstlerischen Arbeit will Achinta seine Gedanken über zwischenmenschliche Beziehungen und ihre Komplikationen ausdrücken.
Das australische Siegerbild kommt von Chris Round, heisst «Intake Tower, Blowering Reservoir NSW, Australia». Es zeigt einen Ansaugturm in einem gewaltigen Stausee bei den Snowy Mountains. Round ging es dabei vor allem darum, die Spannung zwischen der uralten Naturlandschaft und menschlichen architektonischen Eingriffen bildlich einzufangen.
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