HongkongFreispruch für Westschweizer Fotograf Marc Progin in Hongkong
vey
13.11.2020 - 15:18
Ein Schweizer Fotograf ist von einem Hongkonger Gericht freigesprochen worden. Ihm war vorgeworfen worden, am Angriff auf einen chinesischen Bankangestellten bei einer Demonstration im Jahr 2019 beteiligt gewesen zu sein.
Der pensionierte Uhrmacher Marc Progin hatte im Oktober 2019 im Zusammenhang mit den Protesten in Hongkong eine Szene fotografiert, bei der Demonstranten den Banker vor den Büros der amerikanischen Bank JP Morgan Chase bedrängten. Dabei schlug ein Mann auf den Chinesen ein.
Das Gericht sprach Progin vom Vorwurf der Unruhestiftung frei. Der Vorgang geht auf den 4. Oktober 2019 zurück, als die Proteste in Hongkong auf einem Höhepunkt waren. Die Anklage machte geltend, der 75-jährige Westschweizer habe die Tür der Bank absichtlich geschlossen, so dass sich der Bankangestellte nicht vor einer demonstrierenden Menge ins Gebäude flüchten konnte.
In einem Video ist zu sehen, wie Progin die Türe schliesst, um besser fotografieren zu können. Progins Verteidigung argumentierte, der Fotograf sei lediglich seiner Arbeit nachgegangen. Für das Verhalten der Demonstranten könne er nicht verantwortlich gemacht werden.
Die Türe habe Progin nur geschlossen, um sich für seine Fotos in eine bessere Position zu bringen. Das Gericht hielt fest, dies sei nicht auszuschliessen. Dem Schweizer drohte ein Jahr Gefängnis.
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