Gianni Infantino wollte die FIFA aus dem Korruptionssumpf führen. Vor seiner Wiederwahl an der Spitze des Fussball-Weltverbandes sieht er sich auf dem richtigen Weg. Kritiker sind da ganz anderer Meinung.
Ein goldener Freundschaftsorden an himmelblauem Band von Wladimir Putin, ein persönlicher Brief an Brasiliens umstrittenen Staatschef Jair Bolsonaro und am Tag vor der eigenen Krönungsmesse natürlich ein Termin im Élysée-Palast. So sehr sich Gianni Infantino in seiner ersten Amtszeit als FIFA-Boss auch auf allen anderen Ebenen von Joseph Blatter abgrenzen wollte, die Nähe zu den Mächtigen dieser Welt fasziniert den selbsterklärten Reformer des Welt-Fussballs so sehr wie seinen im grossen Skandalsumpf versackten Vorgänger.
«Ich will eine neue Ära bei der FIFA einläuten, bei der der Fussball wieder ins Zentrum rückt», versprach Infantino nach seiner überraschenden Kür zum FIFA-Präsidenten. Eine seiner ersten Amtshandlungen war ein Promikick mit Ex-Grössen um Diego Maradona. Gut drei Jahre später sieht sich der Schweizer am Mittwoch beim Kongress der 211 Mitglieder im schmucklosen Pariser Messezentrum an der Porte de Versailles vor seiner sicheren Wiederwahl selbst auf dem richtigen Weg, im Gegensatz zu seinen vornehmlich deutschen Kritikern.
«Er hat genau das gemacht, was ich vermutet habe. Er schreibt die Reformen wieder zurück, damit er wieder allmächtiger Herrscher ist und niemandem rechenschaftspflichtig ist und die Statuten und Reglements so ausgelegt werden, wie er das braucht», sagte der ehemalige DFB-Vorsitzende und FIFA-Funktionär Theo Zwanziger im ARD-Interview.
Niemand schaut ihm auf die Finger
Infantinos Personalpolitik zum Opfer fiel etwa der deutsche Top-Jurist Hans-Joachim Eckert, der als höchster FIFA-Ethikrichter wie der Schweizer Chefermittler Cornel Borbély abgelöst wurde, nachdem Untersuchungen gegen den Verbandschef wegen Ungereimtheiten zu Privatflügen und Gehaltsfragen aufgenommen worden waren. «Es ist niemand mehr da, der Infantino auf die Finger schaut», monierte Eckert.
Neben Zwanziger und Eckert gehören auch Blatter und der noch bis Oktober gesperrte ehemalige UEFA-Chef Michel Platini, der am Montag mit beissendem Spott auf seinen einstigen Funktionärszögling schoss, zur Anti-Infantino-Fraktion. Sie alle haben im Fussball-Orbit aber keine faktische Relevanz mehr. Und innerhalb des FIFA-Apparates hat der 49-Jährige Infantino keinen prominenten Gegenspieler mehr.
Ex-DFB-Chef Reinhard Grindel arbeitete sich vor seinem Rücktritt wegen moralischer Verfehlung im April auch als Frontmann von UEFA-Boss Aleksander Ceferin intensiv an den Expansionsplänen des Schweizers ab. «Es ist wichtig, dass der FIFA-Präsident für Integrität, Transparenz und Compliance steht», sagte Grindel – und stürzte dann selbst über Verstösse gegen eben diese Kriterien. Infantino äusserte sich zum Rücktritt seines Kritikers bewusst nicht, sonst wäre ihm womöglich eine verbale Spitze gegen den ungeliebten Deutschen herausgerutscht.
Woher das Geld kommt, spielt keine Rolle
Angesichts der breiten Unterstützung Infantinos aus Asien, Afrika und Nord- wie Südamerika für eine zweite Amtszeit bis 2023 bleibt den auch aus ökonomischen Eigeninteressen zumindest skeptischen Europäern im Fussball-Machtspiel wenig Spielraum. Sollte Infantino allerdings tatsächlich per Akklamation im Amt bestätigt werden, würden sie sich jeder Argumentation in weiter schwelenden Kämpfen um neue Turnierformate und Vermarktungsstrategien berauben.
«Nobody is perfect», antwortete Infantinos kanadischer Stellvertreter Victor Montagliani in Paris süffisant auf kritische Fragen zur Bilanz seines Chefs. Um gleich darauf die Ergebnisse in den höchsten Tönen zu loben. Die WM 2018 in Russland war für die FIFA und damit für Infantino wie auch für Russlands Präsidenten Putin ein grosser Erfolg.
Die WM-Aufstockung von 32 auf 48 Teams von 2026 an – mit der Premiere in Mexiko, den USA und Kanada – war ein früh erklärtes und rasch umgesetztes Ziel. Die nach den Skandaljahren desaströsen Finanzzahlen sind zumindest wieder solide, auch wenn neue Sponsoren eher Staatsunternehmen aus Katar und China statt Weltkonzerne wie Sony und McDonald's sind. Woher das Geld kommt, spielt keine Rolle.
In seinem engsten Umfeld hat Infantino Personen platziert, die ihm gefällig sind oder keine grosse Strahlkraft haben. Fatma Samoura als erste Frau und erste Afrikanerin auf dem Posten der Generalsekretärin war ein strategischer Schachzug. Sie konnte sich seit 2016 öffentlich kaum als Führungskraft beweisen. Ex-Profi Zvonimir Boban als einer ihrer Stellvertreter fiel auch noch nicht durch eigene Akzente auf. Infantino bestimmt Leitlinien und deren Umsetzung.
Das sind die mysteriösen Sponsoren der Fussball-WM
Das sind die mysteriösen Sponsoren der Fussball-WM
Nanu - wo sind die Schweizer Nati-Fans denn da gelandet? Ja, wir sind in Russland an der WM und ja, das sind chinesische Schriftzeichen in Moskau und den anderen Stadien. Woher genau kommt jetzt die chinesische Werbe-Übermacht? Wir klären auf:
Bei der FIFA-WM tauchen einige bisher eher unbekannte Namen als Sponsoren auf. Coca Cola, Adidas, Visa- die kennen wir. Aber woher kommen die neuen Namen und was wollen sie an einer WM?
Wanda: Die Wanda Group ist vor allem ein Immobilienunternehmen. In China baut und betreibt sie zahlreiche Wohn-, Geschäfts- und Kaufhäuser. Auch in der Unterhaltungsbranche ist sie engagiert, so gehört ihr neben chinesischen Kinos auch die grösste US-Kinokette, AMC Theatres.
Auch der Sportbereich ist Wanda nicht fremd. Das neugebaute Stadion von Atlético Madrid, an dem Wanda auch einen Minderheitsanteil hält, heisst etwa Wanda Metropolitano. Zudem ist Wanda der Eigentümer des Zuger Sportvermarkters Infront Sports & Media. Dessen CEO: Philippe Blatter, Neffe des ehemaligen FIFA-Präsidenten Sepp Blatter.
Mengniu: Zählt zu den grössten Sponsoren der WM und hat mit Lionel Messi auch einen hochprominenten Fürsprecher engagiert. Der Argentinier strahlt auf Mengniu-Plakaten mit Milchflasche in der Hand. Die Milchprodukte gibt's erst in China zu kaufen, eine Expansion in umliegende Länder ist geplant.
Vivo: Ist einer von zahlreichen aufstrebenden chinesischen Smartphone-Herstellern. Im Gegensatz zu Konkurrenten wie Huawei und Xiaomi hat Vivo allerdings noch nicht den Sprung nach Westeuropa gewagt und konzentrierte sich bisher auf die Heimat, Südostasien, Indien und Russland.
Vivo plant allerdings offenbar schon bald weitere Expansionen. Erst diesen Monat hat Vivo mit dem Nex ein wirkliches Smartphone-Flaggschiff lanciert, nachdem man bisher vor allem Budget-Handys produzierte.
Hisense: Die wohl bekannteste chinesische Marke unter den WM-Sponsoren. In Europa ist sie vor allem mit günstigen Fernsehern vertreten, hier macht die WM-Werbung also offensichtlich Sinn.
Weniger bekannt sind bisher die anderen Produkte des Tech-Giganten. So gibt es seit kurzem auch hierzulande Waschmaschinen und Kühlschränke von Hinsense zu kaufen.
Gazprom hingegen ist Fussball-Fans schon hinlänglich bekannt. Dabei können Privatpersonen gar keine Gazprom-Produkte kaufen.
Dem russischen Erdgasgiganten geht es bei seinem Sponsoring vor allem um die eigene Reputation und das Zeigen von Präsenz in der öffentlichen Wahrnehmung.
Nicht alle Pläne gingen auf
Seit März 2018 lief aber keinesfalls alles nach seinen Wünschen. Mit der dubiosen 25-Milliarden-Dollar-Offerte von einem namentlich nicht genannten, aber offenbar britisch-asiatischen Konsortium mit Geldgebern in Saudi-Arabien überdrehte Infantino. Die engen Bande an den Golf befördern Gerüchte um persönliche ökonomische Interessen mit den dortigen Machthabern. Die Europäer liessen ihm den Coup aus Sorge um die Vermarktung der eigenen Wettbewerbe jedenfalls nicht durchgehen.
Die Club-WM mit 24 Teams von 2021 an wird zwar wohl kommen. Format und Teilnehmer sind aber immer noch unklar. Die globale Nations League ist erstmal vom Tisch. Und auch die erhoffte WM-Aufstockung schon für 2022 konnte Infantino wegen der politisch schwierigen Lage am Golf nicht durchsetzen. Gastgeber Katar ist mit den von ihm umgarnten Saudis verfeindet.
Infantino bestätigt die Aufstockung der Klub-WM auf 24 Mannschaften
15.03.2019
Wiederwahl mit Blatter-Taktik
Mit Spannung wird erwartet, welche Wahlgeschenke Infantino am Mittwoch für die 211 Verbände präsentieren wird. 2016 überzeugte er in seiner letzten Wahlkampfrede mit einem Millionenzuschlag – dies war auch schon eine beliebte Blatter-Taktik.
Die Abgrenzung zu seinem Vorgänger gelang offenbar ohnehin nur bedingt. «Es ist noch so wie früher bei Blatter, nur jetzt muss man viele Formulare ausfüllen, bevor man sein Geld bekommt», sagte ein Funktionär aus Uganda über den FIFA-Wandel unter Infantino.
Bilder des Tages
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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