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Island trockengelegt GIs plündern Bierreserven – Brauer unterliegen «übermächtigen Gegner»
US-Soldaten 1 - Island-Brauereien 0: Reykjavík ist am Wochenende das Bier-ausgegangen, als Tausende Matrosen und Marines die Bars stürmten.

Arbeit macht durstig. Insofern scheinen die US-Soldaten beim grössten NATO-Manöver seit dem Ende des Kalten Krieges einen grossartigen Job gemacht zu haben: Matrosen und Marines haben auf Island Bierknappheit verursacht.
Zwischen 6000 und 7000 US-Amerikaner waren am Wochenende auf der Insel stationiert, die für «Trident Juncture» nach Europa verlegt worden waren. Dort hat man offenbar nicht mit dem hohen Verbrauch von Gerstensaft durch die Gäste gerechnet: Wie das «Iceland Magazine» berichtet, ging mehreren Bars und Restaurants in Reykjavík das Bier aus.
«Sie kämpften gegen einen übermächtigen Gegner»
Demnach musste die Brauerei des isländischen Gebräus «Gull» Überstunden machen und die Kunden notfallsmässig mit Nachschub versorgen. Die Gastronomen in der Hauptstadt hätten nie einen ähnlichen Ansturm erlebt: Die Versorgung mit Nachschub sei streckenweise völlig lahmgelegt worden.

Zwar hätten sich die Barbetreiber untereinander ausgeholfen, bis die schnelle Eingreiftruppe der Brauerei zur Stelle war, aber «sie kämpften gegen einen übermächtigen Gegner», hat ein Blogger die Lage an der Promille-Front beschrieben.
Doch Islands Bierfreunde können aufatmen: Die Navy-Schiffe, die bvergangenen Mittwoch angelegt hatten, sind wieder in See gestochen. Die Übung «Trident Juncture», an der 50'000 Soldaten aus 29 Nationen teilnehmen, dauert noch bis zum 7. November. Dabei kommen 250 Flugzeuge, 65 Schiffe und 10'000 Fahrzeuge zum Einsatz.