Bei heftigen Gewittern sind im Val-de-Ruz im Kanton Neuenburg in der Nacht auf Samstag vier Personen verletzt worden, eine von ihnen schwer. Der Bach zwischen Dombresson und Villiers trat über die Ufer und trug Dutzende Autos davon.
Die heftigen Gewitter gingen am Freitag ab 22 Uhr nieder. Der Bach, der die beiden Dörfer Dombresson und Villier sowohl verbindet als auch durchquert, trat über die Ufer. Seine angeschwollenen Fluten rissen unterwegs alles mit.
In Dombresson lagen die Strassen mehr als einen Meter unter Wasser, wie Polizeisprecher Pierre-Louis Rochaix am Samstagmorgen auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Dutzende Fahrzeuge wurden mitgerissen. Die schwer verletzte Person wurde ins Inselspital nach Bern gebracht, wie Rochaix weiter sagte. Die anderen drei Verletzten kamen mit leichteren Blessuren davon.
Über ein Meter Wasser in den Strassen: Weggespültes Auto in Dombresson NE.
Ein von mitgerissenen Pflanzen verschmutzes Motorrad in Dombresson.
Einfach von den Fluten mitgerissen: Bewohner vor den Wracks der Autos im Val-de-Ruz.
Geröll und Geschiebemassen sowie ein mitgerissenes Auto: Blick auf ein Feld ausserhalb von Domnresson NE.
Nach der Flut das Aufräumen: Ein Anwohner in Dombresson beginnt schon einmal.
Von Stein- und Schlammmassen überspült: Die Strasse zwischen Le Pâquier und Dombresson NE.
Garagen unter Wasser: Nach der Überflutung in Dombresson NE.
Vom Wasser aufeinandergestapelt: Autos am Samstagmorgen in Dombresson.
Grosse Schäden nach Unwetter im Val-de-Ruz
Über ein Meter Wasser in den Strassen: Weggespültes Auto in Dombresson NE.
Ein von mitgerissenen Pflanzen verschmutzes Motorrad in Dombresson.
Einfach von den Fluten mitgerissen: Bewohner vor den Wracks der Autos im Val-de-Ruz.
Geröll und Geschiebemassen sowie ein mitgerissenes Auto: Blick auf ein Feld ausserhalb von Domnresson NE.
Nach der Flut das Aufräumen: Ein Anwohner in Dombresson beginnt schon einmal.
Von Stein- und Schlammmassen überspült: Die Strasse zwischen Le Pâquier und Dombresson NE.
Garagen unter Wasser: Nach der Überflutung in Dombresson NE.
Vom Wasser aufeinandergestapelt: Autos am Samstagmorgen in Dombresson.
In Autos gefangen
Mehrere Menschen waren in ihren Auto gefangen und mussten aus den im Bachbett liegenden Fahrzeugen geborgen werden. Andere Fahrzeuge hatten die Fluten auf die Dächer gedreht, und auch deren Insassen mussten die Rettungsdienste befreien. Die Sanität betreute vor Ort sieben Betroffene.
Die Schäden an mehreren Dutzend Gebäuden sind beträchtlich. Unterirdische Garagen und Keller wurden ebenso wie Erdgeschosse überflutet. Böschungen rutschten ab, und die Strasse zwischen Dombresson und Le Pâquier wurde beschädigt und teilweise zerstört. Sie dürfte mehrere Tage für den Verkehr gesperrt bleiben.
Zwischen dem späten Freitagabend ab 22 Uhr und Samstag um 03.45 Uhr gingen mehr als 560 Notrufe allein aus dem Val-de-Ruz bei der Kantonspolizei ein. Zudem fiel der Strom aus. In den frühen Morgenstunden waren noch 150 Haushalte vom Strom abgeschnitten. Am Nachmittag hatten noch einzelne Gebäude keinen Strom.
Einige Häuser sind vorläufig nicht mehr bewohnbar. Für drei Familien – etwa zehn Personen – mussten andere Unterkünfte gesucht werden. Freiwillige hätten sich bereit erklärt, sie aufzunehmen, freute sich Rochaix über die Solidarität.
Polizeipatrouillen, Helikopterbesatzungen, andere Rettungskräfte und eine Drohne suchten in den Stunden nach den Unwettern nach Menschen, die in Schwierigkeiten stecken könnten. Zudem begutachteten sie die materiellen Schäden. Die Gemeinde Val-de-Ruz richtete eine Helpline für die Bevölkerung ein.
Am Nachmittag wurde die Suchaktion dann beendet. Als vermisst wurde niemand gemeldet, hiess es dazu seitens der Polizei. Anfang Nachmittag liefen Vorbereitungen angesichts weiterer erwarteter Niederschläge. Unter anderem wurde vorgesorgt, damit in erneut anschwellenden Wasserläufen das Wasser besser abfliessen kann.
Neuer Regen im Anmarsch
Die Behörden warnten die Bevölkerung, sich in Tiefgaragen und ähnliche Räumlichkeiten zu begeben. Auch überschwemmte Strassenstücke sollten keinesfalls befahren werden.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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