Der Fluss Storelva überschwemmt das Hoenefoss Center. Die extremwetterbedingten Überschwemmungen im Süden von Norwegen haben zu zahlreichen Erdrutschen und zur Evakuierung von Hunderten Menschen geführt. Foto: Annika Byrde/NTB Scanpix/AP/dpa
Keystone
Der Süden von Norwegen wird weiter von grossen Überschwemmungen im Griff gehalten. Einsatzkräfte in zahlreichen Orten versuchten am Donnerstag weiter, die Lage unter Kontrolle zu bekommen.
Keystone-SDA
10.08.2023, 12:03
SDA
Weitere Menschen wurden vor den Wassermassen in Sicherheit gebracht, unter anderem auch mit Hubschraubern. Bislang wurden Hunderte unwetterbedingte Schäden gemeldet. Ganze 125 Strassen waren am Vormittag gesperrt, darunter zahlreiche Hauptverkehrsadern. Die Polizei bat Autofahrer, die Sperrungen zu respektieren und Fahrten in Überschwemmungs- und Erdrutschgebiete zu meiden.
Der Bahnbetreiber Bane Nor sperrte ausserdem mehrere Bahnstrecken. Erdrutsche und die erhebliche Menge an Wasser hätten zu Schäden an mehreren Strecken geführt, teilte das staatliche Unternehmen mit. Es könne noch längere Zeit dauern, bis der Zugverkehr wieder normal fahren könne. Eine gut 170 Meter lange Eisenbahnbrücke in der Gemeinde Ringebu erlitt durch das Extremwetter schwere Schäden und drohte einzustürzen. Die Lage an der Brücke schien sich norwegischen Medienberichten zufolge am Donnerstag aber zu stabilisieren.
Die Überschwemmungen sind von heftigem Regen im Zuge des Unwetters «Hans» ausgelöst worden. Vielerorts kam es in den vergangenen Tagen zu Erdrutschen, am Mittwoch richteten die Wassermassen zudem grössere Schäden an einem Wasserkraftwerk rund 120 Kilometer nordöstlich von Oslo an. Zahlreiche Flüsse sind bislang über die Ufer getreten, mehrere Tausend Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Es wurde damit gerechnet, dass das Hochwasser vielerorts weiter steigt. «Die Gefahr ist auf keinen Fall vorbei», warnte Ministerpräsident Jonas Gahr Støre am Mittwochabend.
Wiener Oper verwandelt sich wieder in prachtvollen Ballsaal
Alle Jahre wieder verwandelt sich die Wiener Staatsoper zur Faschingszeit in den wohl schönsten Ballsaal der Welt. Auch in diesem Jahr haben am Dienstag im Opernhaus am Ring die Aufbauarbeiten für den Opernball begonnen.
28.02.2025
Vatikan: Zustand des Papstes «weiterhin kritisch»
Rom, 23.02.2025: Weiter Sorge um den Papst: Der Zustand des 88 Jahre alten Oberhaupts der katholischen Kirche sei weiter kritisch und er sei nicht «ausser Gefahr», teilte der Vatikan am Samstagabend mit. Nun heisst es, Papst Franziskus hat eine ruhige Nacht im Krankenhaus verbracht.
Seit mehr als einer Woche wird der Pontifex wegen einer komplexen Infektion der Atemwege und einer beidseitigen Lungenentzündung in der Gemelli-Klinik in Rom behandelt. Eine der schwerwiegendsten Komplikationen könnte nach Angaben seiner Ärzte eine Sepsis sein, also eine schwere Blutvergiftung.
23.02.2025
Heisse Angelegenheit: Waghalsige Touristen knipsen Bilder vor spuckendem Ätna
Warst du schon einmal live bei einem Vulkanausbruch dabei und die herabfliessende Lava war zum Greifen nahe? In der italienischen Stadt Catania ist das möglich. Mutige Touristen wagen das Erlebnis.
14.02.2025
Wiener Oper verwandelt sich wieder in prachtvollen Ballsaal
Vatikan: Zustand des Papstes «weiterhin kritisch»
Heisse Angelegenheit: Waghalsige Touristen knipsen Bilder vor spuckendem Ätna