Frauen der ersten ausschliesslich weiblichen simbabwischen Anti-Wilderer Einheit suchen im Phundundu Wildtierpark nach Wilderern.
Die Frauen - ehemalige Prostituierte, Gewaltopfer und verlassene Mütter - werden «Akashinga», oder «die Tapferen», genannt.
Auf der Suche nach Wilderer-Spuren.
Das Frauenprojekt soll die finanzielle Lücke schliessen, indem die Wildhüterinnen zu Versorgerinnen werden. Die Stiftung wird von Nichtregierungsorganisationen und privaten Spendern finanziert.
Ein Mitglied der ersten weiblichen simbabwischen Anti-Wilderer Einheit patrouilliert im Phundundu Wildtierpark.
Hüterinnen der Savanne: Frauen kämpfen in Simbabwe gegen Wilderer
Frauen der ersten ausschliesslich weiblichen simbabwischen Anti-Wilderer Einheit suchen im Phundundu Wildtierpark nach Wilderern.
Die Frauen - ehemalige Prostituierte, Gewaltopfer und verlassene Mütter - werden «Akashinga», oder «die Tapferen», genannt.
Auf der Suche nach Wilderer-Spuren.
Das Frauenprojekt soll die finanzielle Lücke schliessen, indem die Wildhüterinnen zu Versorgerinnen werden. Die Stiftung wird von Nichtregierungsorganisationen und privaten Spendern finanziert.
Ein Mitglied der ersten weiblichen simbabwischen Anti-Wilderer Einheit patrouilliert im Phundundu Wildtierpark.
Sie sind ehemalige Prostituierte, Gewaltopfer und verlassene Mütter. Zusammen gehen sie jetzt hart gegen Wilderer vor. Ein guter Zweck hat aus den früheren Opfern resolute Wildhüterinnen gemacht.
Bewaffnet mit halbautomatischen Gewehren und in khaki-farbener Kleidung patrouillieren die Wildhüter durch das hohe Gras der afrikanischen Savanne. Plötzlich bleibt ihr Anführer stehen, um Spuren zu untersuchen. Sie gehören zu einem Schakal. Aber die Truppe sucht nach Menschen - Wilderern. Ähnliche Szenen lassen sich in Wildreservaten und Parks überall in Afrika beobachten. Doch eines ist hier in Simbabwe anders: Die Ranger hier sind alle Frauen.
Nyaradzo Hotos Ex-Mann war ihr gegenüber gewalttätig. Aber heute führt die 25-Jährige ein neues Leben als Mitglied der ersten ausschliesslich weiblichen simbabwischen Anti-Wilderer-Einheit. Sie werden «Akashinga», oder «die Tapferen», genannt. «Ich kann mir nicht mehr vorstellen, mit ihm zu leben», sagt Hoto über ihren Ex. «Mein Job als Wildhüterin hat mich zu einer unabhängigen Frau gemacht.»
Die Akashinga-Frauen stammen aus ärmlichen Verhältnissen, aus Dörfern nahe dem 30'000 Hektar grossen Naturschutzgebiet, das sie jetzt bewachen. Unter den 16 Frauen sind Witwen, Opfer sexueller Gewalt, verlassene Mütter und ehemalige Prostituierte. Sie trotzen den patriarchalischen Hierarchien ihres Landes und dem Männerclub, der sonst mit Waffen die wilden Tiere Afrikas schützt.
Furchtlose Frauen
Die Frauen hätten sich als unbestechlich und furchtlos bewiesen, sagt Damien Mander, ein grosser tätowierter Australier, der das Projekt vor einem Jahr ins Leben gerufen hat. «Frauen sind die Zukunft des Naturschutzes», sagt Mander, der in Australiens Spezialeinheiten gedient hat und auch im Irak und in Afghanistan im Einsatz war. «Diese Frauen, die wie Dreck behandelt wurden, waren meistens Opfer von Männern. Wenn man sie jetzt sieht, sind sie Anführerinnen», sagt er. «Das Wichtigste ist, dass diese Frauen nicht korrupt sind.»
Bevor Mander die Wildhüterinnen rekrutierte, hatte keine der Frauen je mit einer Waffe geschossen. Über Naturschutz wussten sie wenig. Seit Beginn des Programms vor neun Monaten haben die Rangerinnen 51 Verhaftungen vorgenommen, die meisten führten zu Strafverfolgungen.
In einem Fall folgten die Frauen einer Gruppe von drei Wilderern 20 Kilometer weit, erinnert sich Mander. Auf der Jagd nach Elfenbein hatten die Wilddiebe Wasserstellen von Elefanten mit Zyanid vergiftet. Die Region beheimatet einen der grössten Elefantenbestände der Welt, sagt Mander. Durch die Wilderei verringerte sich ihre Zahl demnach von etwa 20'000 im Jahr 2002 auf jetzt nur noch 11'000.
Diese Tierarten sind bedroht
Beutelteufel kommen nur noch in Tasmanien vor, deshalb nennt man die Tiere auch Tasmanischer Teufel.
In den vergangenen zwei Jahrzehnten breitete sich unter der Population eine tödliche Krebserkrankung aus, deshalb gilt die Tierart als vom Aussterben bedroht.
Bedrohte Tierarten sind Tierarten, von denen nur noch wenige Exemplare in der freien Wildbahn leben. Dazu gehören zum Beispiel die Amur-Leoparden.
Auch die Berggorillas sind vom Aussterben bedroht. Sie leben in Ostafrika, im Gebiet der Virunga-Vulkane und im Bwindi-Wald.
Das Westliche Spitzmaulnashorn ist in seiner freien Wildbahn in Afrika bereits ausgestorben. Das Südliche und Östliche Spitzmaulnashorn sind vom Aussterben bedroht.
Beliebtes Revier für Wilderer
Das nördliche Naturschutzgebiet in der Nähe des beliebten Touristenziels Mana-Pools-Nationalpark ist ein früheres Revier für die Trophäenjagd, die der örtlichen Bevölkerung viel Geld einbrachte. Wegen des weltweiten Drucks von Naturschützern hat die Jagd aber stark nachgelassen. Das Frauenprojekt soll die finanzielle Lücke schliessen, indem die Wildhüterinnen zu Versorgerinnen werden. Die Stiftung wird von Nichtregierungsorganisationen und privaten Spendern finanziert. Mehr als 60 Prozent der Einnahmen flössen zurück in die lokale Wirtschaft, sagt Mander.
Die Rangerinnen sind auch ein Puffer zwischen den Siedlungen und den offenen Reservaten. Konflikte zwischen Menschen und Tieren um Land und Nahrung sind ein Problem in vielen Teilen Afrikas. Tiere dringen auf die Felder der Dorfbewohner ein und fressen die Ernte, im Gegenzug rächen sich die Menschen mit Wilderei und Vergiftung.
Die meisten Wildhüterinnen haben Kinder. Als Alleinverdiener unterstützen sie ganze Grossfamilien. Bei einem Besuch daheim umarmt Rangerin Primrose ihre kleine Tochter vor der Lehmhütte ihrer Familie. Als sie sich das erste Mal um eine Stelle bei den Wildhüterinnen beworben hatte, hätten sie die Männer im Dorf ausgelacht, sagt die 22-Jährige. Jetzt werde sie respektiert.
Die Frauen haben mehrere Male im Monat Beratungsgespräche, um ihre verschiedenen Traumata zu verarbeiten. Durch ihre neuen Fähigkeiten, ihren Lohn und ihre Unabhängigkeit haben sie neues Selbstbewusstsein gewonnen. «Meine Tochter ist stolz auf mich», sagt Rangerin Hoto. «Ich kann auf meinen eigenen Füssen stehen.»
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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