WohnraumIn Rumänien wohnt jeder Zweite in beengten Verhältnissen
iw, sda
5.1.2021 - 07:11
Roma-Familie in Rumänien, wo jede/r Zweite in einer überbelegten Wohnung lebt. In der Schweiz leiden nur 6,2 Prozent der Bevölkerung unter beengten Wohnverhältnissen. (Archivbild)
Keystone
In der EU leben 17,2 Prozent der Bevölkerung in überfüllten Wohnungen. Rumänien führt mit einer Rate von 45,8. In Zeiten von Corona erschwert beengtes Wohnen das Home Office und erhöht die Ansteckungsgefahr. Mit einer Rate von 6,2 leben Schweizer recht geräumig.
In manchen Ländern ist das Raumangebot indes mehr als grosszügig: Fast jeder Dritte EU-Bewohner (32,7 Prozent) wohnte 2019 in einer unterbelegten Behausung. Besonders häufig war das in Malta, Zypern und Irland der Fall, wo 70 bis 72,6 Prozent aller Wohnungen mehr Zimmer hatten als benötigt. Zwischen 2018 und 2019 ist die Anzahl solcher Wohnungen allerdings gesunken.
Nach fast zehn Jahren, in denen die Rate an überbelegten Wohnungen im EU-Schnitt kontinuierlich von 19,1 auf 17 Prozent gesunken ist, hat sich der Prozentsatz 2019 erstmals wieder leicht erhöht – um 0,2 Prozentpunkte. In der Schweiz ist die Überbelegungsrate nach Anstiegen 2012-2016 wieder gesunken, hat aber noch nicht den Tiefstwert von 2012 von 6 Prozent erreicht.
Als überbelegt gilt eine Wohnung, wenn sie nicht die Minimalanzahl von Räumen im Verhältnis zu der Bewohnerzahl enthält. Als Mindestanforderung gelten ein Raum für die Hauswirtschaft, einer pro Paar, einer für jede/n über 18-Jährige/n, einen pro zwei Jugendliche von 12-17 Jahren vom gleichen Geschlecht, einen pro Jugendlicher/m, der/die nicht in diese Kategorie gehört, einer pro zwei Kinder unter 12 Jahren.
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