WetterKaltes Erwachen: So frostig werden die nächsten Tage
tafu
7.11.2019
Der Winter naht in grossen Schritten: In der Nacht zum Donnerstag gab es zum ersten Mal Frost auch in den tiefen Lagen. Kommende Woche könnte es auch im Flachland bereits schneien.
Kaltes Erwachen für viele Schweizer am Donnerstagmorgen: Während der Oktober noch bis zu 2 Grad zu warm und sehr nass war, machen sich nun langsam die niedrigen Temperaturen bemerkbar. An vielen Orten wurden am frühen Morgen Minusgrade gemessen. Das schrieb «SRF Meteo» in einem Tweet: «Kaltstart in den Tag: stellenweise auch in tiefen Lagen Frost».
Kaltstart in den Tag: stellenweise auch in tiefen Lagen #Frost 🌡️⤵️. In #Thun/BE aktuell -0.9 Grad, das ist dort der erste Frost der Saison. #brrr ^jz pic.twitter.com/hDJMlzyh91
Auch die «Meteonews» bestätigte gegenüber «20 Minuten» die frostige Nacht: «An einzelnen Orten gab es heute den ersten Frost.» Allerdings sei das eigentlich zu spät, normalerweise sollte es schon in der zweiten Oktoberhälfte zum ersten Mal frieren.
In den Alpen dagegen herrschen bereits Temperaturen weit unter dem Nullpunkt. «SRF Meteo» spricht auf Twitter von einer «eisigen Nacht in den Alpen». Auf dem Jungfraujoch seien die Temperaturen auf -13,9 Grad gefallen, in Samedan in Graubünden wurde es mit -10,9 Grad so kalt wie zuletzt im März.
Die Aussichten bleiben weiterhin kühl: Am Tage werden die Temperaturen am Donnerstag sowie bis in die nächste Woche hinein überall in der Schweiz wohl nicht über 10 Grad steigen. Ab Mitte nächster Woche sei nach Aussagen der Meteorologen im Flachland sogar Schnee möglich.
Drei Zinnen, Italien: In den Sextener Dolomiten erstreckt sich ein Bergpanorama der Superlative und heraus ragen drei felsige Giganten. Sie wirken fast so, also hätte man sie dort eigenhändig platziert. Die drei steinernen Riesen (2999 Meter) haben einen Top-Ten-Platzierung unter den schönsten Gipfel der Welt verdient.
Bild: iStock
Aiguille du Dru, Montblanc, Frankreich: Der elegante Doppelgipfel ist legendumwoben. Aufgrund seiner faszinierenden Formationen und der spektakulären Aussicht übt er eine grosse Anziehung auf Bergsteiger aus. Die Gipfel Grand Dru und Petit Dru messen 3754 und 3733 Meter.
Bild: iStock
Matterhorn, Schweiz: Der Gipfel gehört zu den Wahrzeichen des Landes und ist nicht von Ungefähr einer der meistfotografierten Gipfel der Welt. Majestätisch ragt der steinerne Schönling in den Himmel empor. Am 14. Juli 1865 erreichte der Brite Edward Whymper erstmals den 4478 hohen Gipfel des Matterhorns.
Bild: iStock
Mount Fuji, Japan: Der Anblick des Mount Fuji in bringt fast jeden Menschen zum Träumen – ein Vulkan, der stimmungsvoller nicht sein könnte. Der Kegel ragt spitz in die Höhe, leicht bedeckt mit einer wunderschönen weissen Schneedecke, als ob sie ihm jemand aufgesetzt hätte. Er wurde auch 2013 Teil des Unesco-Weltkulturerbes.
Bild: iStock
Lone Eagle Peak, USA: Der Berg in Colorado brennt sich schnell ins Gedächtnis ein. Erhaben steht der 3633 Meter hohe und stolze Riese in der Wildnis. Er ist besonders im Winter hübsch anzusehen, wenn der Schnee sich wie Puderzucker auf das Gestein des Gipfels legt.
Bild: iStock
Uli Biaho Tower, Pakistan: 6109 Meter hoch ist der Berg auf der Westseite des Trango-Gletschers. Am 3. Juli 1979 schafften vier US-Amerikaner Bill Forrest, Ron Kauk, John Roskelley und Kim Schmitz seine Erstbesteigung.
Bild: Getty Images
Bugaboo Spire, Kanada: Eingebettet in eine beeindruckende Gletscherlandschaft ragen die steilen Felsnadeln in den Himmel. Der schönste Gipfel der kanadischen Gebirgslandschaft lässt so manches Abenteuerherz höher schlagen. Auch von unten ist die Aussicht auf die 3204 Meter hohen Haifischzähne ein prächtiges Erlebnis.
Bild: iStock
Ama Dablam, Nepal: «Mutter und ihre Halskette» – diesen sympathischen Namen trägt der nepalesische Berg. Der 6814 Meter hohe Gipfel liegt in der Khumbu-Region des Himalaya. Aufgrund seiner äusseren Erscheinung wird er auch als das «Matterhorn Nepals» bezeichnet
Bild: iStock
Cerro Torre, Patagonien, Argentinien: Der Cerro Torre (spanisch: Turm-Berg) ist 3128 Meter hoch und zählt unter Bergsteigern nicht nur zu den schwierigsten, sondern auch zu den schönsten Gipfeln der Welt. Im Frühjahr 2014 kam der Dokumentarfilm «Cerro Torre – Nicht den Hauch einer Chance» in die Kinos.
Bild: iStock
Monte Piano, Italien: Spektakuläre Aussichten erwartet Wanderer, die es mit dem 2324 Meter hohen Monte Piano in den Sextener Dolomiten auf sich nehmen. Kaum zu glauben, dass der Berg auf einer schrecklichen Vergangenheit ruht: Noch heute ist das Plateau von Schützengräben durchzogen und machen aus dem Gipfel ein Freilichtmuseum über den Ersten Weltkrieg.
Bild: iStock
Taulliraju, Peru: Wie fast alle Schneeberge der peruanischen Cordillera Blanca liegt auch der 5830 Meter hohe Taulliraju im Huascarán-Nationalpark. Er ist ein anspruchsvoller Gipfel, auch für erfahrene Bergsteiger.
Bild: iStock
Mount Everest, Himalaya, Nepal/China: Mit seinen 8848 Metern ist er der höchste Berg der Welt. Der Gigant unter den Gipfeln ist der Traum aller Bergsteiger. Für die Sherpas ist der Everest ein heiliger, von Geistern und Dämonen bevölkerter Berg. Besonders am Morgen und in der Abendröte wohnt dem Blick auf den Gipfel etwas Mystisches inne.
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