Verfrühte WeihnachtenMann bestellt vier iPhones – und bekommt 61 geliefert
tafi
6.11.2023
231106_Newsdienst
06.11.2023
Ein 25-jähriger Amerikaner staunt, als seine Lieferung von Apple ankommt: Statt der bestellten vier iPhones stapeln sich 61 Smartphones auf seinem Küchentisch. Was soll er nur damit machen?
tafi
06.11.2023, 19:47
tafi
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Ein 25-jähriger Amerikaner bestellt bei Apple vier iPhones 15 Pro Max: Das Topmodell kostet 1600 US-Dollar.
Der Päcklibote liefert ihm statt der vier bestellten sage und schreibe 61 iPhones, die der Mann nicht bezahlen muss.
Das ist mal ein gutes schlechtes Geschäft, das Giovanni Petruzziello machte. Der 25-jährige US-Amerikaner bestellte im September direkt bei Apple vier iPhones vom Spitzenmodell 15 Pro Max. Er musste ein bisschen warten, bis die von ihm gewünschte Farbvariante lieferbar war.
Die Geduld hat sich gelohnt: Apple lieferte dem Geschäftsmann Ende Oktober vier Pakete. Allerdings waren in drei Kartons jeweils zwanzig iPhones. Dazu kam noch ein kleines Päckli mit einem Einzelstück bei Petruziello an.
Aber was macht man, wenn statt der erwarteten vier Geräte gleich 61 iPhones auf dem Küchentisch liegen? Im Gesamtwert von mehr als 100’000 Franken?
Man dreht erst mal ein TikTok-Video und freut sich, dass es innert weniger Tage mehr als 15 Millionen Mal geklickt wird. Und natürlich freut man sich, dass die Pakete alle korrekt adressiert waren, aber die Kreditkarte nur für die ursprünglich bestellten vier Geräte belastet wurde.
Dann dreht man ein zweites Video und erklärt, die überzähligen iPhones solange behalten zu wollen, bis Tim Cook sie persönlich abholt. Das sei sein gutes Recht: Schliesslich sei die Bestellung, erklärt Petruziello, ganz normal über einen Geschäftskundenkontakt bei Apple gelaufen.
Fast noch interessanter als die Geschichte des vermeintlichen Glückspilzes sind die Kommentare zu seinen Videos. Einige User glauben, die Geschichte sei erfunden, viele gratulieren ihm zum «Jackpot» und wollen eines der Geräte abstauben, und kaum jemand sorgt sich um den Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin, die für den Versandfehler verantwortlich ist.