Ein Mann hat am Sonntag in einer Kirche im US-Staat Texas das Feuer auf Gläubige eröffnet. Wie der Sender Fox News unter Berufung auf Polizeiangaben berichtete, wurden mehrere Menschen getötet und weitere verletzt.
Auch ein Vertreter des Bezirks Wilson sagte dem Sender CNN, dass mehrere Menschen ums Leben gekommen seien. Er sei zutiefst erschüttert. Medien sprachen von über 20 Toten.
CNN zufolge wurde der Täter nach einer Autoverfolgungsjagd von der Polizei gestellt und ist tot. Das habe der örtliche Sheriff bestätigt, ohne Angaben über die näheren Umstände zu machen.
Nach Augenzeugenberichten hatte der Mann das Feuer am Vormittag (Ortszeit) während einer Andacht in der Baptistenkirche eröffnet. Es seien mindestens 20 Schüsse in rascher Reihenfolge gefallen. Andere schilderten, der Schütze habe mehrere Male nachgeladen.
Wie es hiess, kommen im Durchschnitt 50 Menschen zu der sonntäglichen Andacht. Die First Baptist Church sei das Zentrum der kleinen Gemeinde Sutherland Springs, die gut 50 Kilometer östlich von San Antonio liegt.
US-Präsident Donald Trump wurde während seines Aufenthalts in Tokio über die Bluttat informiert und twitterte: "Möge Gott an der Seite der Menschen in Sutherland Springs sein. (...) Ich verfolge die Lage von Japan aus."
Das Fernsehen zeigte zahlreiche Ambulanzen vor der Kirche. Auch sollen Verletzte mit Rettungshelikopter in Spitäler gebracht worden sein.
Eine Zeugin, Carrie Matula, sagte dem Sender MSNBC, Sutherland Springs sei so klein, dass es dort nicht einmal eine Feuerwehr gebe. Jeder kenne jeden, man stehe sich sehr nahe. Was am Sonntag geschehen sei, treffe damit alle Einwohner.
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