Berner ObergerichtMesserstecher von Biel bleibt im Gefängnis
SDA
14.2.2019 - 18:01
Im Innern dieses Gebäudes blitzte der Straftäter mit seinem Entlassungsantrag ab. (Archivbild)
Source:KEYSTONE/PETER SCHNEIDER
Er erstach vor 15 Jahren einen Schweizer und einen Spanier in Biel. Das Berner Obergericht entschied nun, dass der heute 33-jährige im Gefängnis bleiben muss.
Ein heute 33-jähriger Mann, der 2004 in Biel als 18-Jähriger zwei Männer erstach, bleibt im Gefängnis. Das Berner Obergericht hat die stationäre therapeutische Unterbringung des Mannes um weitere drei Jahre verlängert.
Die Gerichtspräsidentin sagte bei der Urteilseröffnung am Donnerstag in Bern, laut dem psychiatrischen Gutachten leide der Mann noch heute unter einer schweren psychischen Störung. Bei einer sofortigen bedingten Entlassung bestehe Rückfallgefahr.
Zwar habe der Mann in den letzten Jahren «immense Fortschritte» gemacht. Doch sei es angebracht, auf dem Weg zur Wiedereingliederung des Mannes behutsam weiter zu gehen. Erst solle der Mann ausserhalb der Strafanstalt eine Lehre machen und arbeiten können. 2020 sei externes Wohnen vorgesehen und 2021 die bedingte Entlassung.
Der Mann befinde sich also schon «auf der Ziellinie». Die Fortschritte gelte es nicht zu gefährden.
Der 33-jährige Schweizer erstach 2004 einen 28-jährigen Spanier und einen 27-jährigen Schweizer. Dies im Verlauf einer Schlägerei vor einer Bar. Wegen zweifacher vorsätzlicher Tötung und Raufhandels wurde er in erster Instanz zu 15 Jahren, in zweiter zu zwölf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.
Die zweite Instanz verfügte 2008 die stationäre therapeutische Massnahme, welche im Volksmund als «kleine Verwahrung» bekannt ist. 2013 wurde sie um fünf Jahre verlängert, 2018 um weitere drei Jahre. Gegen diese Verlängerung durch ein Regionalgericht wehrte sich der Verurteilte vor dem bernischen Obergericht erfolglos mit einer Beschwerde.
Der Mann befindet sich laut seinem Anwalt seit nunmehr über 14 Jahren im Gefängnis.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
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Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
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Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
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Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
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Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
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Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
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Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
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Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
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Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
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Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
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Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
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Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
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In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
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Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
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Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
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In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
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Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
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Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
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