Unzertrennlich Nicht ohne mein Frettchen: «Bandit» hat die halbe Welt bereist

gbi

2.2.2020

Charlie Hammerton hat mit seinem Frettchen die Welt bereist. Was man den putzigen Ferienfotos nicht ansieht: Sie haben einen tragischen Hintergrund.

Das Schicksal meinte es 2017 gar nicht gut mit Charlie Hammerton. Innert nur eines Jahres musste der Brite den Tod von gleich drei Personen verkraften, die ihm nahestanden. Erst starb seine Mutter, danach sein bester Freund nach einer feuchtfröhlichen Nacht – und schliesslich riss ein Herzinfarkt auch noch seine Adoptivmutter aus dem Leben.

Diese Reihe von Schicksalsschlägen warf Hammerton emotional völlig aus der Bahn, wie die Bildagentur Dukas berichtet. Ihm kamen sogar Suizidgedanken.



Doch Hammerton riss das Ruder herum: Er kündete seinen Job bei der Royal Air Force, verkaufte die meisten seiner Habseligkeiten und brach zu einer achtmonatigen Reise auf. Immer mit dabei: sein Haustier «Bandit». Das zahme Frettchen begleitete Hammerton ans Kolosseum in Rom, zum Eiffelturm, insgesamt durch elf Länder.

«Das Reisen war die beste Erfahrung meines Lebens, eine vollkommene Befreiung», sagt der 25-Jährige aus Falmouth in der Grafschaft Cornwall. «Ich habe jetzt zwar weniger Geld, dafür bin ich als Person reicher.»

Über seinen Traumtrip hat er ein Buch verfasst und reist nun durch Grossbritannien, um Kinder in Erlebnispädagogik zu unterrichten.

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