PharmaNovartis will mit Pharmasparte trotz Generikakonkurrenz wachsen
ra
2.12.2021 - 07:59
Novartis beleuchtet an seinem Investorentag die Perspektiven seiner Pharmasparte «Innovative Medicines». Diese soll trotz Generikakonkurrenz weiter wachsen. Das Geld in der Kasse soll derweil vor allem in das organische Wachstum gesteckt werden.
2.12.2021 - 07:59
SDA
Wachstumstreiber und die eigene Pipeline dürften die bis 2026 auf 9 Milliarden Dollar geschätzte Generikalücke übersteigen, erklärte Novartis am Donnerstag im Vorfeld des Anlasses. Bis zum genannten Jahr habe man bis zu 20 sogenannte «Blockbuster» in der Pipeline, also Produkte mit einem Umsatzpotential von mehr als einer Milliarde Dollar.
Novartis hat sich laut der Mitteilung für die Pharmasparte zum Ziel gesetzt, in den Jahren 2020 bis 2026 durchschnittlich um mehr als 4 Prozent zu wachsen. Mehr als 5 Prozent sollen es sein, für den Fall dass das Herzmittel Entresto erst nach 2026 seine Marktexklusivität verliert.
Novartis will auch in puncto Profitabilität vorankommen. In fünf Jahren soll die Pharmasparte eine Marge im hohen 30-Prozent-Bereich erreichen. Heute liegt diese bei rund 35 Prozent.
Wachstum vor Aktienrückkaufen
Die Kriegskasse von Novartis ist prall gefüllt – erst recht nach dem Verkauf der Roche-Aktien an den Basler Nachbarn. Die Mittel würden «im Einklang mit den Prioritäten der Kapitalallokation» verwendet, bekräftigte Novartis.
Vorrang hätten Investitionen in das organische Geschäft. Das Unternehmen verpflichte sich zudem zu einer «starken und wachsenden» Dividende. Danach folgen auf der Prioritätenliste wertsteigernde Ergänzungsakquisitionen und mögliche Aktienrückkäufe.
Noch mehr Geld auf der hohen Kante könnte Novartis haben, sollte sich der Konzern entschliessen, sich von Sandoz zu trennen. Hierzu wiederholte Novartis frühere Aussagen, dass eine strategische Überprüfung der Sparte lanciert worden sei, um den Wert der Generikatochter zu maximieren.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
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